Aktuelle Docks ohne eSATA?

[cyberjonny]

Hi miteinander,

sehe ich es richtig, dass es die aktuelle Dock-Generation (Basic, Pro, Ultra) im Gegensatz zur Vorgängergeneration (Mini Dock Series 3) nicht mehr mit eSATA gibt, in keiner Variante?

Wie macht ihr das, wenn ihr z.B. mal SMART-Werte von HDDs/SSDs auslesen wollt, die via USB ggf. nicht (korrekt) übertragen werden?
Generell bevorzuge ich natürlich auch USB 3.0 (und hoffentlich bald TB) gegenüber eSATA, aber für solche Fälle war eSATA manchmal doch noch ganz gut zu gebrauchen...

Gruß, Jonny

 

[fb1996]

sehe ich es richtig, dass es die aktuelle Dock-Generation (Basic, Pro, Ultra) im Gegensatz zur Vorgängergeneration (Mini Dock Series 3) nicht mehr mit eSATA gibt, in keiner Variante?

Ja, das siehst Du richtig.

 

[Mitsch87]

Wie macht ihr das, wenn ihr z.B. mal SMART-Werte von HDDs/SSDs auslesen wollt, die via USB ggf. nicht (korrekt) übertragen werden?
Generell bevorzuge ich natürlich auch USB 3.0 (und hoffentlich bald TB) gegenüber eSATA, aber für solche Fälle war eSATA manchmal doch noch ganz gut zu gebrauchen...

Anderes USB3.0 Case kaufen, welches mir die SMART Werte ordentlich liefert?! Habe zwei USB3.0 Gehäuse und zwei USB2.0 Gehäuse für externe Festplatten -> alle liefern korrekt die SMART Werte...

 

[vlooe]

Ich konnte mich noch nie mit eSata anfreunden, denn die Spannungsversorgung fehlt somit braucht man was zusätzliches also kann man gleich was nehmen das auch überall geht --> USB.
Und vermutlich genau aus diesem Grund ist das auch wieder in der Versenkung verschwunden.

 

[cuco]

Ich mochte es eigentlich immer ganz gerne...
- im PC Bereich hat man fast immer SATA-Ports frei. Einfach eine Slotblende für 1-2€ dran und schon hat man auch eSATA
- Die HDD-Docks brauchen eh eigentlich immer eine eigene Stromversorgung, da ist der Vorteil von USB dahin
- eSATA konnte man schon günstig und weit verbreitet bekommen, als USB3 noch schweineteuer und selten war und USB2 war/ist dagegen halt lahm
- keine Probleme mit USB-SATA-Wandlerchips die SMART o.ä. nicht durchreichen
- keine Probleme mit Software, die Laufwerke nur direkt an SATA aber nicht über USB anspricht
- auch so HDD-Diagnoseprogramme wie die SeaTools von Seagate, die man im Falle eines HDD-Defekts vor dem Einschicken zum Anfordern der RMA benötigt, funktionieren (bei USB nicht der Fall)
- theoretisch müsste eSATA auch schneller sein, da geringere Latenzen, volle Features wie NCQ und 6Gbit/s vs 5Gbit/s (die auch noch shared sind). Aber gut, wer betreibt schon eine SSD am eSATA und erwartet das letzte bisschen Performance

Ich trauere eSATA nicht groß hinterher, wenn es an einem Gerät nicht dran ist. Aber ich habe eSATA doch schon so einige Male gebraucht und brauche es auch gelegentlich immer mal wieder.