Ubuntu installieren: UEFI vs. BIOS

(U)EFI aktiviert und in zukunft hardwae verbauen mit hardware DRM wie die grafik und / oder audio chips. .......
und dann intel , microsoft, oder die linuxgemeinde um hilfe bitten das meine jahrzehntelange gesammelte musikdatenbank (ohne) DRM noch abspielen kann ?

ob und wie das geschied wird die zukunft zeigen , wir stecken ja mitten drinn.
 

und was ist die Lösung?

Nur noch alte Geräte benutzen?

Der BIOS-Modus setzt ja UEFI nicht ausser Kraft, sondern ist Teil davon - also was wäre deiner Meinung nach die Lösung?

- - - Beitrag zusammengeführt - - -


Auch 2010 gab es schon -no-preserve-root.


und was willste mir jetzt damit sagen?

Oder geht es dir nur um deinen Beitragszähler? Den darfste jetzt gerne mir ner vernünftigen Antwort erhöhen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mir mal jemand die Vorteile von UEFI darlegen?
- Vernünftiger Boot von GPT-partitionierten Platten möglich
- Vernünftiger Boot von Datenträgern >2TB möglich
- SecureBoot als Schutz vor RootKits und Malware, die sich schon in den Bootvorgang einschleust
- sauberer 64-Bit-Boot (es geht zwar auch bei BIOS, ist eigentlich im BIOS aber nicht vorgesehen)
- ggf eingebettetes Netzwerkmodul für die Fernwartung
- eingebettetes PXE (wobei es das beim BIOS tlw. mit Erweiterungen auch gab)
- eine Shell im "BIOS" bzw. UEFI (EFI-Shell)
- theoretisch die Möglichkeit, Treiber im UEFI zu hinterlegen, so dass Betriebssysteme keine Treiber mehr brauchen und Treiber damit systemunabhängig sind (nutzt nur offenbar bisher niemand, diese Funktion)
- integrierter Bootloader bzw. Bootmanager

Tja, vieles davon kann man eventuell gebrauchen, aber die Hauptvorteile sind wohl wirklich nur SecureBoot und die (saubere) Unterstützung von GPT bzw. >2TB.
 
@Frieder108: "Alte Geräte" impliziert nicht "defekte Geräte" oder "unbrauchbare Geräte".

Mein Punkt war: Wenn du UEFI hast, dann halte Abstand von sytemd. Es gibt genug Distributionen ohne systemd (Exegnulinux, Devuan, TRIOS, Alpinelinux ... http://without-systemd.org/wiki/index.php/Main_Page ) und dann gibt's auch nicht FreeBSD, OpenBSD ... und alle sind schneller als Ubuntu :)

@cuco: Was heißt "vernünftig"? GPT funktioniert mindestens seit X61, Secureboot is Vapourware, "eingebettes Netzwerkmodul für Fernwartung" und "Shell im UEFI" und "Treiber im UEFI hinterlegen" sind ein sicherheitstechnischer Albtraum (ok, wer Windows hat dem ist da eh nicht zu helfen). "integriertern Bootloader" ... was soll ich dazu sagen? Zumindes mein altes T40 hatte keine Switches zur Eingabe des Bootcodes, wird also wohl auch einen Bootloder im BIOS gehabt haben, oder?
 
Was ist nochmal das Problem mit UEFI und systemd? Das Problem ist eher, dass UEFI die Situation nicht abfängt. Außerdem gibt es auch andere Wege, sein System zu zerstören.
 
Wer da meint, eine Partition mit rm –rf löschen zu müssen, statt mit mkfs, der hat eine angemessene Strafe verdient ;).
 
Wer da meint, eine Partition mit rm –rf löschen zu müssen, statt mit mkfs, der hat eine angemessene Strafe verdient ;).

<nitpick> Nunja, wenn ich eine Partition löschen will, nehm ich fdisk oder parted, wenn ich deren Inhalt löschen will eben was anderes, etwa dd und konsorten :D. <\nitpick> ;)
 
Och manchmal kommt es schon vor, dass man mehr als 4 Partitionen braucht. Ich habe auf meinem Laptop z.B. gerade diverse Betriebssysteme auf der 250GB-SSD installiert:

  • Windows-Boot-Partition (nötig bzw. Standard für Windows-Installationen)
  • Windows 7 (für Handy-Gefrickel, da leider viele Low-Level-Hardware-Treiber zum Flashen von Handys nicht auf >7 laufen)
  • Windows 10 Insider Preview (Teste neue Windows 10 Builds, außerdem läuft diese am Besten und stromsparendsten auf meinem T500)
  • Linux Swap
  • Linux (...snip...)

umpf...ich bin ja großer Freund von bare metal-Installationen, aber: how about Virtualisierung? Gerade das W10 zum Testen muss ja an sich nicht auf die Maschine...
 
doch "leider" schon, weil es am stromsparendsten läuft, daher hab ich es im Akkubetrieb gerne aktiv. Wenn ich Office benötige, nehme ich auch Win10. Der CrystalHD läuft auch nur da gut. usw.

Win7 brauche ich halt wegen der Handygeschichte nativ und Linux wegen ROS. Das wäre das einzige, was man virtualisieren könnte - aber das macht keinen Spaß ^^
 
doch "leider" schon, weil es am stromsparendsten läuft, daher hab ich es im Akkubetrieb gerne aktiv. Wenn ich Office benötige, nehme ich auch Win10. Der CrystalHD läuft auch nur da gut. usw.

Win7 brauche ich halt wegen der Handygeschichte nativ und Linux wegen ROS. Das wäre das einzige, was man virtualisieren könnte - aber das macht keinen Spaß ^^

nadann :)
 
Da eine Ubuntu-Neuinstallation ansteht, hole ich den Thread mal wieder hoch.

UEFI vs. BIOS - ist die Lage immer noch dieselbe oder hat sich da zwischenzeitlich was getan?



Und dazu möchte ich die Frage stellen, ob es Sinn macht, Secure Boot zu aktiviren bzw. wo die Vor- und Nachteile liegen.

[Frage in eigenen Thread ausgelagert]


Danke! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich wärme hier mal auf, da mir gerade ein X240 zugelaufen ist, auf dem ich mich gerne in Linux einarbeiten möchte. In der Vergangenheit hatte ich schon Linux-Anläufe, die ich wieder eingestellt habe.

Gerade habe ich nach X240 und Linux-Kompatibilität gegoogelt und bin auf diesen Artikel gestoßen: https://www.heise.de/ct/artikel/UEFI-Linux-kann-aktuelle-Thinkpads-beschaedigen-2105920.html

Haswell war wohl nicht die beste Wahl für das Projekt. Das X240 hat übrigens eine i5-4200U.

Wie ist denn gerade der Stand mit Haswell-Thinkpads und Linux?

Gruß
Volker
 
Linux sollte problemlos laufen, zumindest auf meinem X1C 2ndGen mit i4xxx ohne Mucken ist das so, ist ja die gleiche Plattform
diverse USB-Sticks (ubuntu, kubuntu, linux-mint) liefen anstandslos, installiert ist aktuell opensuse-leap42.3 mit Gnome-DE und Plasma-DE
Auch der multitouch-screen geht (in gnome besser als in plasma)
Es dauerte allerdings sehr lange, vllt 15min, bis der Stick mit opensuse eingelesen war, danach benoetigte die Installation rund 10min bis zum Abschluss
Secureboot ist im Bios abgewaehlt, UEFI ist aktiv, opensuse mit btrfs installiert, dh. 40GB fuer die root-partition mit den diversen sub-volumes, /home bei 60GB, Win10 moechte den restlichen Platz der 180GB-SSD beanspruchen
Scheint gut zu gehen, im Test und ohne grosse Beanspruchung
 
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