gut, kann ja sein. Es war ja auch nur als Beispiel dafür gedacht, dass sich das Linux für mich als Durchschnittsuser einfach nicht zum Arbeiten eignet, weil es mich zuviel Zeit kostet, alles, was "außer der Reihe" installiert werden muss, zu integrieren. Und ich bin bestimmt nicht der Dümmste...dumm aber nicht der Dümmste
Diese Druckerinstallation war der Horror. Nicht einfach Treiber herunterladen und Setup machen...drei Dateien waren irgendwie zu integrieren; dann bestimmte - in dem Fall wirklich - unlogische Auswahlen treffen, usw. Scannen tut das teil heute noch nicht.
Übrigens, schon das WPA statt des alleinigen WEP zu aktivieren, war schon höhere Kunst und ich kenne aus meinem Umfeld niemanden, der das hinbekommen hätte. Erst eine Stunde googeln und ein Forenbeitrag in dem schritt für Schritt jede nötige befehlszeile aufgeschrieben war, hat mir die Erkenntnis beschert, dass ich da noch ein Zusatzprogramm laufen lassen musste.
Schon dieses Befehlszeilensystem ist für mich als reinen Anwender von Standardaufgaben ungeeignet. Ich weiß, dass das gerade ein Vorteil von Linux ist, weil man alles sauberer anpassen kann, aber ich will eben nur ordentlich und produktiv arbeiten. Und das bietet mir Windows...keine Abstürze, vieles ist für mich verständlich, schnell und kompatibel mit der ganzen Welt...einfach das beste für das "Informatikprekariat"
Natürlich würde ich Linux vielleicht ganz gut hinbekommen, wenn ich mich erst mal wochenlang belese...aber ich habe einfach nicht die Zeit und Lust dafür. Und für solche Leute ist ein Betriebssystem wie Windows einfach geeigneter.
Davon abgesehen, habe ich auch erhebliche Probleme mit meinen - zwangsläufig auf Word einzureichenden - Manuskripten, wenn ich unter Open Office arbeite. Ja klar...kompatibel...aber vergleich mal allein die Ladezeiten für einen 700 Seiten Text in oO mit Word unter Windows. Gut dafür kann Linux nichts aber für mich ist es ein wesentliches Argument, bei Win und Word zu bleiben.