Windows Modules Installer Worker: Läuft immer NACH Windows Update?

dark_rider

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Hallo zusammen,

ziemlich nervig finde ich, dass unter Windows 10 der Prozess "Windows Modules Installer Worker" (TiWorker.exe) ca. 20-30 Minuten lang bei hoher CPU-Last (und deshalb anspringendem Lüfter) läuft, und zwar immer kurz nach dem monatlichen Windows-Update. Diesmal dauerte das Update selbst mit Neustart schon ca. 15 Minuten. Nach dem Neustart schien dann erst alles fertig zu sein, aber nein, eine Weile später lief dann, wie auch schon beim letzten Mal, besagter Prozess wieder an. Was wird denn hier nach erfolgtem Update noch getan?
 
Das war meines Wissens unter Win7 auch schon so: Da hieß der Prozess 'mscrows' oder so ähnlich und lief nach jeder Software-Installation.

Grüße Thomas
 
mscorsvw kompiliert nach Updates des .net Frameworks dessen Komponenten im Hintergrund neu.
 
Ja, allerdings den detaillierten Zweck hab ich noch nicht rausfinden können. mscorsvw gibts zumindest auf Windows 10 ebenfalls noch, insofern hat der TiWorker nicht dessen Aufgaben übernommen.
 
Sorry, da war ich halbwissend.... Der Effekt, dass nach einer Installation noch ewig auf der Platte rumgerödelt wird, ist aber gleich.

Ein schönes Pfingstwochenende!
Grüße Thomas
 
Ging aber in die richtige Richtung, auch wenn wir beide noch den .NET Framework Optimiser vergessen haben... :D
 
Schon wieder so ein Ärgernis: Eigentlich wollte ich nur mit dem Zweit-TP, das 2 Monate nicht eingeschaltet war, ein Fitnessgerät updaten. Leider bläst aber der Lüfter seit 1,5 Stunden auf Hochtouren und nervt gewaltig, weil Windows sich erst mit diversen Updates abgerödelt hat und nun mal wieder wie immer der "Windows Modules Installer Worker" seit 30 Minuten durchläuft und dabei mysteriöse Aktionen durchführt, die niemand ergründen kann. Das ist doch praxisuntauglich. So wird ein kleines Update, das eigentlich ca. 15 Minuten dauern sollte, zu einer mehrstündigen Großaktion :-(
 
Ist eben Windows - da ist Praxistauglichkeit nur Nebensache.

Es kommt aber auch darauf an, welchem Zweck das Update dient. Einige Sicherheitsupodates, wie das Tool zum Entfernen bösartiger Software durchsucht sehr viele Dateien und Ordner nach Schad-Programmen und das kann dauern, wenn die Platte nicht schnell, groß und recht voll ist.
 
Gestern lief Win 10 auch wieder fast ganztags unter Hochlast, und am Ende dann ein Zwangs-Neustart. Heute rödelt der Windows Modules Installer Worker wie immer wieder ewig vor sich her und beansprucht 25-30% CPU-Last. Es nervt wirklich sehr, wenn jeden Monat zum Patchday der Lüfter am TP quasi 1,5 Tage in einem durch läuft :-(

PS: Neuerdings lässt OneDrive, obwohl ich es ausgelogt habe, das System sporadisch kurzzeitig auf 100% CPU-Last anspringen, so dass dann für 1-2 Minuten gar nichts mehr geht. Das aber Gott sei Dank (noch?) nur ganz selten.
PPS: Und das ist auf meinen T460s so, mit schneller CPU und PCIe-NVMe-SSD. Stehen langsamere Rechner mit HDD dann zu jedem Patchday tagelang unter Volllast?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mittlerweile auf Win 10 aufgestiegen. Der Patch-Day gestern hat aber auch hier vergleichsweise lang gebraucht, um die aktuellen Updates einzuspielen. Auf meinem alten R500 waren es gestern gut 2,5 Stunden (erst die Suche, dann Download, dann Installation mit Reboot). Bei voran gegangenen Patch-Days war das Prozedere in weniger als 30 Minuten durch.

Auf meinem Home-PC (eher der, den die Frau nutzt) mit Win7 (Home, 32bit) konnte ich aber nichts ungewöhnliches beobachten. Hier war der Drops in knapp 15 Minuten gelutscht.

Alle Zeiten geschätzt und nicht gestoppt :huh:
Grüße Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir haben sowohl Win7 als auch Win10 Systeme im Nachgang max eine halbe Stunde im Nachgang "gearbeitet". Hab einfach nichts gemacht und nach ca. 30 Minuten wars rum und die volle Leistung von CPU, RAM und HDD stand wieder zur Verfügung. Das Update an sich ging den Umständen entsprechend (Wlan-Netz war bissel lahm) fix.
 
Gestern lief Win 10 auch wieder fast ganztags unter Hochlast, und am Ende dann ein Zwangs-Neustart.

Dann wäre etwas verwunderlich. Die Updates werden nämlich erst ab etwa 18 Uhr deutscher Zeit veröffentlicht. Davor kann dein System also eigentlich nicht wegen Updates irgendwie unter Last stehen. Entweder hast du mit "fast ganztags" gnadenlos übertrieben oder du hast da andere Problemauslöser.
Vor der Installation der Updates benahm sich hier kein System ungewöhnlich. Die Vorbereitung und dann der Neustart mit der Installation dauerte heute auf dem T460p in der Firma auch mal etwas, aber nachdem die Vorbereitung im Hintergrund läuft, bekomm ich ja eh nichts davon mit. Der Neustart war dann mit gut 10 Minuten etwas länger als erwartet. Da ist allerdings auch leider noch Drittanbieter-AV-Software im Spiel, die ich mir zu Hause natürlich verkneife.

Der heimische Technikpark war gestern recht unauffällig. Bei den Systemen werkelte hinterher überall noch was im Hintergrund, aber ich hab nicht auf die Uhr geschaut. Irgendwann war das durch. Es gab ja nun auch .net 4.7, da dürfte eh ein wenig mehr "aufzuräumen" gewesen sein.

Das zur Zeit langsamste Gerät hier (Acer W500, 2x1 GB AMD C50, 2 GB Ram, Win 10 x86) war nach der Update-Installation noch etwas zäher als sonst, aber auch das gibt sich dann an sich recht schnell wieder. Ist halt ein wenig knapp mit der Ausstattung.
 
Angeregt durch diesen Thread habe ich mir mein T530 mit Windows 10 geschnappt und "Updates suchen" angestoßen.
Das Ganze hat 6 Minuten gedauert und heruntergeladen hat das System:
KB 4022405, KB 4022730, KB 4023307, KB 4022725 und für den Defender KB 890830.
Der Neustart hat bis zur endgültigen Fertigstellung 3,20 Sekunden (handgestoppt) gebraucht. In dieser Zeit war der Lüfter auch sehr intensiv.
Inzwischen läuft er wieder auf der niedrigsten Stufe.
Die CPU, ein Core i5-3320m mit 2,6 GHz, lief kurzfristig mal mit knapp 50% Leistung, jetzt wieder mit 6-8%.
 
Windows 10 Updates waren auf meinem ThinkPad 10 und X200 kaum spürbar. - Alles lief brav und unauffälling im Hintergrund.

Mein T420 mit Windows 7 war nach einspielen der Updates 2 Std. lang unbrauchbar bei ca. 10% CPU-Auslastung durch MSIEXEC und WindowsInstaller, die Festplatte rödelte zwei Stunden lang ohne Unterbrechung (HDD-LED - Dauerlicht), weshalb ich das Ganze abwürgte und den Rechner heruntergefahren hatte (dauerte 20 Minuten bis "Aus"). Erst nach erneutem Start konnte ich endlich in Ruhe arbeiten.
 
Bei mir läuft das schon auch größtenteils im "Hintergrund" mit 30% CPU-Last, so dass ich bei Bedarf schon noch weiter arbeiten kann - nur bemerke ich das trotzdem immer sofort, weil der Lüfter dabei permanent läuft, was er bei meiner normalen Arbeit so gut wie gar nicht tut. Und es sprang zum Patchday auch mehrfach länger über den Tag verteilt mit Unterbrechungen der Windows Modules Installer Worker an - ich vermute ja bald, dass das Update immer mal wieder abbricht, weil die MS-Server überlastet sind o.Ä., oder das Update wird in Etappen installiert? Der Ganze Hintergrundkram, der sich wie ein Kaugummi ewig in die Länge zieht, nervt wirklich. Mir wäre es da auch lieber, eine Benachrichtigung zum Update zu bekommen, dann wähle ich einen passenden Zeitpunkt aus, das Update wird dann in <= 30 Minuten installiert (ohne dass ich dabei anderes am System arbeite), und fertig ist es.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was sagt denn die C:\Windows\WindowsUpdate.log? - Dort müsste ja in diesem Fall ein Fehler protokolliert sein.
 
Grade sag ich noch, dass der letzte Patch-Day bei mir gegenüber den vorherigen merklich länger gedauert hat. Und die heutige tägliche Update-Suche beschert mir doch glatt das Creators-Update (1703). Wenn man da nicht an Zufall glauben will....
Sehr Positiv: das Update lief ohne Problem durch und das gefühlt sogar recht fix (<45min). Ich meine, dass das Anniversary-Update zuvor deutlich länger installiert hatte. Weiterhin positiv, dass anscheinend alles läuft. Feststellen konnte ich bisher nur einige resetete Systemeinstellungen, von denen andere auch berichtet haben, z.B. die Schnellstart-Option oder Umgebungsvariablen für das TEMP-Verzeichnis.

Grüße Thomas
 
Mein TP-Lüfter läuft heute quasi wieder ganztags durch - ist wieder MS-Patchday?
 
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