Welche von den zwei Tarifen ?

muelahim

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25 Juli 2015
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192
Tarif1: https://zuhauseplus.vodafone.de/internet-telefon/dsl/internet-phone-16.html

oder (Kabelinternet) Tarif 2: https://www.unitymedia.de/privatkunden/kombipakete/2play-kombipakete/2play-comfort-120/

Ich tendiere eher zu Tarif 1 weil ich noch nie Kabelinternet hatte und bei Kabel der Speed durch zunehmede Nutzung der Leitung sinkt. Eine 16Mbit Leitung ist für meine Zwecke sowieso genug, aber Traif 2 hat halt eine rasant schnelle Verbindung und ist unwesentlich teurer. Was würdet ihr sagen?

by the way: geht niemals zu 1&1 *HASS*
 
Bei mir käme nichts außer Telekom mehr ins Haus.. Die Negativerfahrungen decken alles soweit ab. Da zahlt man gerne für den Kundenservice drauf..
 
Telekom Kundenservice?

Naja .. ALLE! Anbieter tun sich genau: Nichts!

Du kannst Glück haben und wenn ein Problem auftaucht erwischt du einen kompetenten Ansprechpartner oder eben nicht.

Beruflich komme ich mit allen Providern (und auch viele nicht geläufige) in Berührung und kann behaupten: Sie tun sich nichts.

Privat würd ich immer zu einem Kabelanschluss gehen wenn ich die Möglichkeit habe UND das Netz nicht überlastet ist. Ich finde die Leitung, gerade was das QOS / Uplink / Downlink verhalten angeht, laeuft einfach smoother. Außerdem würd ich bei 16 zu 120mbit nicht lange überlegen was ich nehmen würde.

Inzwischen sind die Backbones, außer vielleicht in richtigen Großstädten, von Unitymedia so gut ausgelegt, das selbst mehrere 400er Leitungen auf einem shared Strang nicht wirklich zu Performance einbrüchen führen.
 
ganz klar: Unitymedia

Habe lange DSL gehabt und nun seit ein paar Jahren Kabelmodem über Unitymedia. Habe auch verschiedene Geschwindigkeiten ausprobiert im Laufe der Jahre (32, 50, 100, 10, 25 Mbit).

Was soll ich sagen: Schwiegervater hat immer noch DSL (über Vodafone, tatsächliche 14 Mbit), gefühlt war selbst 10 Mbit über Kabelmodem deutlich schneller, selbst Netflix in HD war bei 10 Mbit überhaupt kein Thema. Habe aktuell 25 Mbit für dauerhafte 22 Euro/Monat inkl. Telefonflat (nur für Bestandskunden).

Würde nicht das 120 Mbit-Paket nehmen, da es nach zwei Jahren doch deutlich teurer wird, das kleine Paket reicht allemal aus und ist immer noch deutlich schneller als die meisten DSL-Anschlüsse... ;)

Gerade bei Kabelmodem habe ich noch nie eine langsame Leitung gehabt wie bei DSL, wenn abends alle surfen, nicht einmal. Das Backbone scheint mehr als ausreichend dimensioniert zu sein.
 
Siehst du und bei uns ist es wiederum so das Kabel eine Katastrophe ist, ich will nicht wissen wieviele Anschlüsse auf eine Leitung gelegt sind wenn Fr-So (nutzt man ja das Internet am häufigsten) der Ping bei über 300 liegt und die tatsächliche Geschwindigkeit bei unter 1Mbit. Dies mag aber von Region zu Region durchaus unterschiedlich sein. Vodafone kauft sich ja auch nur entweder ins Kabel oder Telekom Netz ein.
 
Kabel.

Seitdem ich Kabel habe, mittlerweile der zweite Anbieter wegen Umzug ins Ausland, habe ich weder Kontakt mit den "Service"mitarbeitern gehabt, noch Geschwindigkeitseinbußen zu Stoßzeiten zu verzeichnen.
 
Ich habe einen Anschluss und eine Leitung in einem Einfamilienhaus... da kommt immer fullspeed an, jederzeit.

Wie blafoo schon schreibt: es fühlt sich unheimlich smooth an, schnell, guter upload, sehr schnelle Reaktionszeiten. DSL "fühlt" sich einfach langsamer an.

Und 20 Mbit für 19,99 (24,99) Euro sind ok, DSL ist meist langsamer und dennoch teurer.
 
Siehst du und bei uns ist es wiederum so das Kabel eine Katastrophe ist, ich will nicht wissen wieviele Anschlüsse auf eine Leitung gelegt sind wenn Fr-So (nutzt man ja das Internet am häufigsten) der Ping bei über 300 liegt und die tatsächliche Geschwindigkeit bei unter 1Mbit. Dies mag aber von Region zu Region durchaus unterschiedlich sein. Vodafone kauft sich ja auch nur entweder ins Kabel oder Telekom Netz ein.

+1
Ich kenne aus dem Grund in meinem Bekanntenkreis keinen, der es länger als die Mindestvertragslaufzeit im Kabelnetz ausgehalten hat. Immer wieder Überlastungen, Speeds sind lahm und dann diese Manipulationen im Netz wie z.B. dass alle Domains, die den Namen "speedtest" in der URL haben, grundsätzlich priorisiert werden. DS-Lite (IPv4 nur über NAT bzw. via IPv6) führt auch immer mal wieder zu Problemen, wenn die Server dafür mal wieder lahm oder ausgefallen sind oder produziert einfach nur Lags wegen der doppelten Abfragen. Ein Freund von mir ist noch im Kabelnetz (möchte aber auch bald weg) und es gibt einfach keine stabilen SSH-Sessions über seine Kabelleitung. Der Freifunk-Router läuft auch nur quälend langsam an dem Anschluss, trotz angeblicher 100Mbit/s. Ich kann nur jedem Raten, nicht auf shared medium zu setzen (Kabelanschluss) und sich auch nicht von dem Marketing Bullshit wie "Netz mit hohem Glasfaseranteil" oder "Koax-Glasfasernetz" blenden zu lassen, was einfach nur Bullshit ist und mit dem Wort "Glasfaser" suggerieren soll, dass es schnell und stabil ist.
 
Hier im Rhein/Main/Neckar Bereich kenne ich nur größtenteils zufriedene Erfahrungsberichte.
 
Und ich kenn knapp 60 Leute in Aachen die mit NetAachen wie auch Unitymedia absolut zufrieden sind.

Es kommt drauf an wie das Backbone dahinter ist. Legen die 10 x 400mbit auf ein 2gbit Backbone ist es klar das es scheiße läuft wenn alle ziehen. Die meisten neuen Backbones haben aber >40gbit und verkraften da schon mal 1 oder 2 400mbit Leute ;) Dank einer Update-Phase (und der Konkurenz zu NetAachen) haben wir hier in AC und Umgebung den Vorteil das das Kabelnetz extremst gut ausgebaut ist :)

Aber das ist in anderen Regionen, gerade da wo es lokale Anbieter gibt, ebenso der Fall, daher ist es da recht sinnig einfach mal in der Nachbarschaft rumzufragen wie es so mit Kabel ist. Wenn die alle soweit zufrieden sind, und der Techniker sagt deine Leitung ist tippi toppi, würd ich sofort Kabel nehmen :)
 
So unterschiedlich sind nunmal die Erfahrungen, mir kommt kein Kabel mehr in die Tüte was ich mit KabelDeutschland durchgemacht habe, da war selbst 1&1 noch harmlos dagegen. Zu guter letzt ging nur noch Sonderkündigung über Rechtsanwalt, da der Kabelbetreiber nicht eingesehen hat das Dauerausfälle und Netzüberlastung für manchen Kunden nicht hinnehmbar sind.
 
Ich werde eine DSL Leitung nehmen, da ich bisher abgesehen von 1&1 immer stabile Leitung (selbst bei 1&1 war sie eigentlich immer stabil, während der Kundenservice unter aller Sau dort ist) mit DSL hatte. Bei 1&1 bist du am Arsch, wenn du Störungen an der Leitung hast und die dir den versprochenen Tarif nicht anbieten, in dem sie mit vertragsrechtlichen Winkelzügen versuchen jeden Ermessenspielraum zu nutzen und jede Zusage nicht mehr einhalten. Einfach ein schändlicher Laden dieser 1&1. Ich brauche eine stabile zuverlässige Leitung, brauche keine 120 Mbit, da ich nicht täglich 10 GB runterlade. Mir reichen 16 Mbit dicke aus, daher werde ich Vodafone nehmen. Warte nur noch auf die Kündigungsbestätigung des Verarscher Ladens 1&1. Bin unendlich sauer auf diesen Drecksladen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja da Vodafone aber auch nur reseller ist wird der Kundenservice nicht viel besser sein, wenn DSL dann Telekom. Da lohnt sich das Sparen am falschen Ende nicht.
 
Ja da Vodafone aber auch nur reseller ist wird der Kundenservice nicht viel besser sein, wenn DSL dann Telekom. Da lohnt sich das Sparen am falschen Ende nicht.

Mit Vodafone hatte ich schon das Problem, was muelahim hier beschreibt. Bei 1&1 kann ich dagegen das Gegenteil bezeugen. Tja, so sind halt alle Anbieter gleich. Mein Nachbar hatte wiederum Ärger mit 1&1 wegen einer gestörten Leitung und ist dann zur Telekom gewechselt, weil er auch meinte, dass der Kundenservice da besser sei. Wir hatten dann beide den gleichen Anschluss, VDSL via Telekom-Technik. Ich bei 1&1, er bei der Telekom. Dann gab es regelmäßig größere Störungen, auch immer beide Anschlüsse zur gleichen Zeit. 1&1 hat sich drum gekümmert und Geld für den Monat erstattet. Die Telekom hat immer wieder nur gesagt "Wir sehen keine Störung" oder "Ja, größere regionale Störung, wir sind dran" - nur dass das Problem alle paar Tage wiederkehrte, immer mit den gleichen Floskeln der Telekom. Daraufhin ist mein Nachbar auch wieder zu 1&1 - seine Aussage: "jetzt habe ich beide getestet, der Service ist bei beiden Mist, aber ich zahl bei 1&1 wenigstens nur die Hälfte". (Damals war 1&1 mit 30€ für VDSL 50.000 dabei, bei Telekom ungedrosseltes VDSL 50.000 für 60€ im Monat).

Meine Empfehlung ist daher immer: Egal welcher Anbieter, so lange alles läuft, sind alle top, wenn es nicht läuft, sind alle mehr oder weniger mies - nur mal hat man Glück und das Problem ist schnell behoben, mal hat man Pech und man scheitert an dem miesen Support. Danach schimpft man natürlich auf diesen einen Anbieter - nur hat man beim neuen vielleicht gar kein ähnliches Problem. Telekom ist nur teuer, macht daher auch selten Sinn. Und shared Medien sind immer ein Glücksspiel. Daher: Günstigen Anbieter für ADSL/VDSL auswählen, shared Medien meiden, fertig. Übermäßiges Glücksspiel muss nicht sein, ansonsten muss man nur Glück haben, dass alles läuft, der Rest macht keinen Unterschied.
 
Nach den Erfahrungen mit Vodafone im Mobilfunkbereich und als Kabelbetreiber kommt mir der Laden nicht mehr ins Haus. Unfähig die gebuchte Leistung zumindest zu 50% zur Verfügung zu stellen, Unfähig korrekte Rechnungen zu erstellen, schuld dafür sei die Software und die Folgen hat halt der Kunde zu tragen, unfähiger und hilfloser Service. Einzig der Einzug der durchaus auch falschen Rechnungen klappte aus Unternehmenssicht immer super. Und nun bieten die hier nur noch DS-Lite an....
 
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