Ubuntu 16.04 Xenial Xerus verfügbar

Ja, nur ich meinte dolphin und nicht nautilus, und ersterer hat dann doch mehr Möglichkeiten als thunar/nautilus.

MIt meiner Aussage bezog ich mich auch auf

Soweit ich weiß hat beispielsweise thunar keine SSH-Integration wie "fish" bei KDE?

weil es so klang, als seist du der Überzeugung, dass Thunar garkeine ssh-Unterstützung hätte.
Was ich nicht in Abrede stellen wollte ist, dass Dolphin/Konqueror und Co. natürlich einen größeren Funktionsumfang als Thunar haben und fish afaik in mehreren KDE Anwendungen Verwendung findet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dualboot mit Winows10 und Ubuntu 16.04 auf X220

Ich habe heute mein X220 (6GB, 250 SSD, Win10) um Ubuntu 16.04 erweitert.
So bin ich vorgegangen:

1. Zunächst unter Windows feststellen, ob UEFI- oder BIOS-Installation ( Windows+R : "msinfo32" = "Systeminformation" : "BIOS-Modus" zeigt "UEFI" oder "Vorgängerversion" = also BIOS). In meinem Fall BIOS.
2. Unter Windows defragmentieren und Partition verkleinern (120 GB von C.// frei gemacht, aber nicht partitioniert)
3. Neustart vom Ubuntu Live-Stick
4. "Install Ubuntu" (mit Optionen 'Herunterladen der Aktualisierungen' und 'Installation von Drittanbietersoftware')
5. Mit Option 'Ubuntu neben bestehendem Windows 10 installieren' (erstellt automatisch /dev/sda5 als ext4 und /dev/sda6 als swap)
6. Mit Option 'Persönliche Daten verschlüsseln'

Nach Einrichtung und Neustart erscheint grub wie erwartet und bietet Ubuntu und Windows an.

Als erstes dann
Code:
sudo apt-get install synaptic

Beim weiteren Einrichten ist mir bislang nur aufgefallen, dass das neue Software-Center deb-Pakete nicht installiert, die man so aus dem Internet zieht. Da hilft nur
Code:
sudo apt install ./{paketname}
 
5. Mit Option 'Ubuntu neben bestehendem Windows 10 installieren' (erstellt automatisch /dev/sda5 als ext4 und /dev/sda6 als swap)

Man mag mich zwar für altmodisch halten, aber ich bevorzuge ein eigenes /home, weil es die Datensicherung, den Distributionswechsel und das Update/Upgrade bei einigen Distributionen vereinfacht.

@jackbone: mit den Kerneln 3.2 und 4.x habe ich keine schlechtere Laufzeit als mit einen Windows, teilweise sogar eine bessere. Zwar weder mit einem Ubuntu oder X220 sondern mit Debian Jessie und einem X201/T420s/T400s, aber die Werte dürften sich auch auf deine Hardware und Ubuntu 16.04 übertragen lassen.

Grüße

ingo
 
Kannst du schon etwas zur Akkulaufzeit berichten?

Da bin ich keine große Hilfe: Ich habe meine X220 gerade erst von einem Gebrauchthändler gekauft. Als ich ihn im Mischbetrieb (Win10 und Ubuntu 14.04-Live-USB-Stick) fuhr, hielt er 2:45h durch bevor Windows sich vehement beklagte. Mein Haupt-OS wird aber Ubuntu 16.0 sein und ich werde das gerne Mal beobachten.

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Man mag mich zwar für altmodisch halten, aber ich bevorzuge ein eigenes /home, weil es die Datensicherung, den Distributionswechsel und das Update/Upgrade bei einigen Distributionen vereinfacht.
Darüber habe ich auch schon häufiger nachgedacht, aber zweierlei spricht für mich dagegen:
  • Ich habe zum Installationszeitpunkt noch keine Ahnung, wie groß "/" werden wird und wieviel ich daher für "/home" abteilen kann und
  • (wichtiger noch) Es sammeln sich bei mir im Lauf der Zeit einfach Programme an, die ich teste, doch nicht einsetze. Daher installiere ich gerne eine neue LTE vollständig neu. D.h., ich sichere zuvor alles extern und spiele (neben den Nutzdaten) nur die .dot-Verzichnisse der Programme zurück, die ich tatsächlich nutzen werde.

Gruß, Fulgor
 
Moin,

ich bin jetzt auch mit beiden Maschinen an Bord.

Das Releaseupgrade (do-release-upgrade -d) verlief problemlos. Danach die üblichen kleinen Aufräumarbeiten unter /etc, der CalDAV/CardDAV-Software (Baikal 0.4.4) und dem Apachen PHP 7.0 beibringen, rsyslog entfernen, shorewall glattziehen für die neuen Interface-Namen und zwei Skripten systemd beibringen. Das war's eigentlich schon :D.

Idle-Leistungsaufnahme mit 16.04 vs. 14.04 (beide mit Mainline-Kernel 4.6 rc7):

  • T450s 3,3 W (-0.2 W)
  • X220 7,0 W (+0,5 W)

Interessanterweise brauchte das T450s keine besonderen Maßnahmen für das Touchpad wie in meiner Testinstallation.
 
Nachtrag: auch ein ThinkPad 600X (P3 450 MHz, 256 MB RAM) läuft mit 16.04 MATE. Mit einer gewissen, erwartbaren Behäbigkeit versteht sich ... :D
 
Habe mittlerweile meinen alten TowerPC umgestellt.
Derzeit installiert ist Xubuntu 16.04 mit legacy Nvidia driver (proprietary) und es läuft recht passabel. Leider reicht die Leistung mit Nvidia Treiber nicht an die Leistung unter Windows ran, was das Spielen zu einer lag-Orgie macht.

hinsichtlich Bugs sind mir bisher diese Dinge aufgefallen:
-Das Beenden der InstallationsCD (mit Auswurf der CD und so weiter, läuft nicht immer perfekt ab, weshalb ich einmal zwangsabschalten musste)
-In Synaptic und dem SoftwareCenter waren Updates vorhanden, die auch nach mehrmaligem aufrufen der SoftwareUpdater "App" nicht installiert wurden, diese zeigte an, dass das System up-to-date sei.
-Weder in Synaptic noch dem SoftwareCenter wurde das Paket für Steam angezeigt, es muss über apt-get install installiert werden.
-Die zusätzliche-Treiber-Funktion, über die z.B. die Nvidia Treiber einfach nachinstalliert werden können will mir Updates für AMD/Prozessor Code/Treiber andrehen (habe ich noch nicht nachgeforscht, weil es bisher nicht dringlich schien, evtl. enthält Ubuntu nun ein Programm für Firmwareupdates)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die zusätzliche-Treiber-Funktion, über die z.B. die Nvidia Treiber einfach nachinstalliert werden können will mir Updates für AMD/Prozessor Code/Treiber andrehen (habe ich noch nicht nachgeforscht, weil es bisher nicht dringlich schien, evtl. enthält Ubuntu nun ein Programm für Firmwareupdates)

Das wird einfach nur Firmware oder ein Update für den Microcode sein, aber nichts Persistentes, also keine Sorge.
 
Kannst du schon etwas zur Akkulaufzeit berichten?

Ich stelle bei 16.04 gegenüber 14.04 kaum einen Unterschied fest. Ich meine sogar, dass die Leistungsaufnahme minimal geringer ist. Auch wenn ich jetzt die Zahlen nicht mehr im Kopf habe und Linrunner auf dem X220 einen etwas höheren Verbrach festgestellt hat.


  • ...
  • X220 7,0 W (+0,5 W)

Was mich aber an 16.04 stört ist:

1. Die neue Version von totem hat keine vernünftige Wiedergabeliste mehr (nutze jetzt erst mal parole als Alternative).
2. Unter conky wird mir weder Up/- Download noch TotalUp/- TotalDown angezeigt.

Und klar, die Ram-Speicher-Auslastung steigt von Version zu Version, ohne erkennbaren Mehrwert.

Ansonsten alles Top.
 
So ich hab gestern mal kurz versucht ein 16.04 auf das X1 Carbon zu werfen:

Ohne seperaten Monitor lief es verdammt gut und sehr fix. Mit ein wenig gebastel lief auch der FP (augenscheinlich) und auch mit der Skalierung auf dem internen Monitor gb es keine Probleme. Die OneLink+-Dock machte soweit auch keine Probleme. Einzig der Stromverbrauch war etwas hoch, aber damit hätte man leben können.

Verdammt flott wars zudem auch ;)

Aber .. mit dem Anschluss der 2 externen Monitore kam es dann zu den Problemen. X laeuft recht instabil wenn man folgendes Konstrukt hat:

14" mit 2560x1400 (Skaliert auf 150%), 2 x externer Monitor per DP auf 1920x1080 (Skaliert auf 100%).

So Instabil das man nicht damit arbeiten kann, anderer Distributionen (gentoo und arch testing hatten das Problem auch)

Schade .. aber da muss ich noch ein wenig warten oder die externen Monitore ersetzten .. ich bin mir noch nich 100% sicher was ich tun werde.
 
Nutzt jemand Kubuntu?

Beim Herunterfahren sollte eigentlich eine Abfrage kommen wo man noch 30 Sekunden bekommt, um zu überlegen ob man sofort herunterfahren oder lieber doch weiterarbeiten will. Die kommt auch aber nicht voll sichtbar sondern ausgegraut. Dachte das würde bald gefixt werden aber es hat sich noch nichts getan.

Oder ist es ein Phänomen das nur bei mir unter VMware Workstation auftaucht?
 
ist bei mir unter Kubuntu 16.04 vorhanden und funktioniert (gerade getestet)
 
2. Unter conky wird mir weder Up/- Download noch TotalUp/- TotalDown angezeigt.
Du musst in der ~/.conkyrc die Interface Namen anpassen, die heißen nicht mehr eth0 o. eth1, bei mir ist jetzt bspw. aus eth0 "wlp2s0" und aus eth1 ein "enp0s25" geworden.
Bei der Eingabe von "netstat -i" werden dir vorn die neuen Bezeichnungen von den Interfaces angezeigt. Nachdem ich bei mir die conkyrc angepasst habe, wurde wieder alles richtig angezeigt.
 
@Frieder

Danke. Ist scheinbar also ein VMware Problem. Werde vielleicht mal einen Bootstick bauen und schauen ob so dieses Problem verschwindet.
 
Hier ist auf einem Z50-75 Ideapad gegen ende Letzter Woche ebenfalls 16.04 draufgekommen; da ich beim T60p bereits mit Kubuntu arbeite, hab ich mich diesmal auch für die KDE-Version entschieden...

Naja, es läuft - aber nicht besonders zufriedenstellend. Zum einen die eher bekannten WLan-Treiberprobleme des RTL8723BE, und dann kommt jetzt neuerdings auch ein Problem dazu, das eine Wiederaufnahme der Sitzung nach dem abschalten des Bildschirms (wenn man es lange stehen lässt) entweder das Touchpad ebenfalls keine Reaktion zeigt oder aber auch die Tastatur nichts tut. :unsure:

Für mich heisst das also erstmal suchen & beheben, ehe ich mit dem Z50 was tun kann... irgendwie bin ich da froh, dass ich noch mein T60p für die Nutzung der Fehlersuche habe.
 
Man mag mich zwar für altmodisch halten, aber ich bevorzuge ein eigenes /home, weil es die Datensicherung, den Distributionswechsel und das Update/Upgrade bei einigen Distributionen vereinfacht.

Ich erinnere mich auch an die Zeiten wo man mit HDDs im einstelligen GB Bereich oder gar weniger als 1 GB herumhantierte. Da war Aufteilen Pflicht. Auch waren die paar .*rc Dateien in $HOME durchaus recyclebar und im Falle von Inkompatibilität konnte man sie mit einem Texteditor passend machen.

Jetzt packe ich doch lieber alles in einem Klumpen auch aus der Erkenntnis, dass eine große Partition flexibler ist als zwei. Einer ist dann fast leer während das andere überfüllt ist.

Sicherung mache ich mit rsync -av /home USBLaufwerk oder NAS.

Konfigurationen migriere ich nach Distributionswechsel doch lieber einzeln von Hand. Allein ein Blick auf $HOME/.kde lässt mich schwindlig werden.
 
Ich habe Linux Mint 17.3 gegen Ubuntu MATE 16.04 auf dem X230 ausgetauscht.
Im Großen und Ganzen läuft die Geschichte sehr geschmeidig. Die Akkulaufzeit ist sogar subjektiv besser geworden. Jedoch funktioniert die "Hibernate"-Funktion, sprich der Ruhezustand nicht. Möglicherweise ist dies auch ein MATE Problem. Habt Ihr Ähnliche Probleme?
Desweiteren nervt das grelle-Hellgraue Hintergrundbild beim Systemstart, da hier bis zu einem bestimmten Bootpunkt erstmal mit maximaler Displayhelligkeit gearbeitet wird. Auch das Deaktiveren des Splashscreens lässt dieses grelle Bild kurz aufblitzen. Scheint aber ein MATE-Ding zu sein. Die Stummtaste ist ebenfalls nicht zu nutzen.

Ansonsten ein schönes System. Ich freue mich schon auf das neue Linux Mint 18, welches zeitnah erscheinen wird :)
Gruß!
 
Hibernate funktioniert auf meinem X220 mit Ubuntu MATE 16.04 auch nicht :-(
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben