Mehr Breitband für mich - Glasfaser der Telekom auf eigene Kosten verlegen lassen

Helios

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Im Rahmen der bisher nur Unternehmen angebotenen „Mehr Breitband für mich“-Initiative (MBfm) erlaubt es die Telekom ab sofort auch Privatkunden, einen Glasfaseranschluss auf eigene Kosten vom Verteiler zum Anwesen legen zu lassen. Die Kosten sind „erheblich“, Interessenten sollten sich deshalb zusammen schließen.

Voraussetzung für den Anschluss auf eigene Kosten sind bereits an Glasfaser angeschlossene Verteiler (FTTC). Deren Verfügbarkeit kann unter http://www.telekom.de/schneller aus der Verfügbarkeit von VDSL mit mindestens 50 Mbit/s abgeleitet werden, wie die Telekom im Unternehmensblog erklärt.

Kompletter Artikel auf ComputerBase.de - Mehr Breitband für mich - Glasfaser der Telekom auf eigene Kosten verlegen lassen


 
Hochinteressant. Aber leider wohl zu teuer. Hat jemand grobe Preisspannen? Ich rechne pro 100m von FTTC-Verteiler zum Haus etwa 2500€.
 
Und wiedereinmal gehe ich leer aus, da weit und breit kein DSL50 :(
Interessant wäre auch, wie das mit der Auftragsvergabe läuft. Ob man beispielsweise selbst die Baufirma anheuern kann usw.
 
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Gestern standen zwei schmierige Vertretertypen "im Auftrag der Telekom" vor meiner Türe, die genau diese
Geschichte erzählten und meinten, wenn sich jetzt 5 oder 6 Häuser in der Reihe zusammenschlössen,
könnten wir mit einem lukrativen Angebot rechnen, da der Nächste Verteiler ja nur 50m entfernt sei.
Vorher sollten aber alle erst einen neuen Vertrag bei ihnen unterschreiben :facepalm:.

Ich habe die beiden gleich erst mal aus dem Haus gewiesen!

Vor zwei Jahren haben wir für unsere Schule einen Breitbandanschluss von Kabel-BW legen
lassen. Dafür wurden auch so ca. 30m Asphaltdecke geöffnet und entsprechender Aushub bewegt.
Alles inklusive dem neuen Kabelanschluss im Gebäude für eine pauschale von 800,-€
Finde ich ziemlich ok! Und wir haben jetzt auch nur so nen "normalen" Billigtarif für 30,-€/Monat.
 
Und Deutschland wundert sich warum das "Internet noch Neuland" ist: Kein Wunder wenn wir dafür auch noch selber zahlen sollen.
Die haben ja wohl alle einen Hackenschuß weg .
 
Ich bin eher für flächendeckende LTE-Versorgung, da sich das einfacher realisieren lässt. Bei mir stand zur Auswahl: 30Mbit Kabel mit sinnloser Telefonfunktion oder 150Mbit LTE.
 
Na, das lass aber nicht die Aluhutträger hören ...
 
Ich bin eher für flächendeckende LTE-Versorgung, da sich das einfacher realisieren lässt. Bei mir stand zur Auswahl: 30Mbit Kabel mit sinnloser Telefonfunktion oder 150Mbit LTE.

Gerne, aber nur wenn es unbeschräntes Volumen gibt.

Haben hier LTE mit 50mbit von der teledoof und 40mbit kommen an. Soweit alles gut, aber nicht die Volumendrossel. Für unbeschränktes Volumen würde ich ja auch mehr zahlen, geht aber nicht.
 
Juhuuu, für mich gibts in den nächsten Tagen auch mehr Breitband.

Nachdem ich hier auf Gran Canaria die letzten knapp 10 Jahre mit 3Mb/512kb auskommen musste, bekomme ich jetzt 300Mb/30Mb :thumbsup: über Glasfaser(schätz ich mal, fibra optica heisst das hier).

Da hätte ich auch gleich eine Frage, mit meinen Thinkpads bekomme ich über WLan diese Geschwindigkeit sicher nicht raus, oder? Kann man da ein WLan-Upgrade machen, dass ich das auch drahtlos
zur Verfügung habe?
 
Das wird auch auf Gran Canaria sicher nicht mit "Megabyte" (MByte/s) angegeben, sondern in "Megabit" (MBit/s).
Ergo waren rein rechnerisch die 3 Megabit Downloadrate bisher maximal 875 kByte/s, die nun 300 Megabit werden rein theoretisch 37,5 MByte/s bringen. Mir ist allerdings kaum ein Server im WWW bekannt, der solche Upstreams zur Verfügung stellt! :p

Dir reicht also so gesehen ein normales WLAN im n-Standard, das bis zu 300 MBit/s überträgt. Alternativ auch eine Intel 6300AGN mit 3 Antennen, die dürfte bis zu 450 MBit/s schaffen.
Die nächste Ausbaustufe wäre eine Intel 7260ac, jedoch brauchst Du dafür wohl auch einen neuen Router. Die schafft afaik bis zu 867 MBit/s.
 
Sehr gut, danke dann weiss ich nach was ich suchen muss. - Ja klar wird das in MBit/s bei uns angegeben, also halt nem Achtel von Mbyte/s...
 
Hmm, einen Vorteil hat deutsches Dorfinternet:
Ich muss mir keinen Kopp um meine Netzwerkhardware machen, weil sie garantiert nicht der limitierende Faktor ist. :thumbsup:
 
Ich rechne pro 100m von FTTC-Verteiler zum Haus etwa 2500€.
Hatte heute gehört, dass für 40m Ausbau in einem Gewerbegebiet in Frankfurt/Main € 25.000.- verlangt wurden. Man hat dankend abgelehnt und sich eine Satellitenanlage beschafft.
 
@deckel
Humor ist, wenn man trotzdem lacht :)

Ich wohne seit Jahren in der Stadt (leider) und hier regt man sich ja schon (zu Recht) auf,
wenn das Internet für ein paar Stunden (oder Minuten) nicht funktioniert.

N Kumpel im Münsterland auf nem Bauernhof hohlt mich dann wieder in die Realität zurück.
Die haben für alle Leute auf dem Hof (ca 15) eine ISDN Leitung.
An alles mit drei Buchstaben (LTE/DLS) ist nicht zu denken.

Mein Beileid an all, denen es ähnlich geht.
 
Nützlicher Kaufhinweis:

Andere Leute haben sich zu dem Angebot der Telekom bereits folgenden Artikel geordert: :thumbsup:

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Ebay-Kleinanzeigen.de - Bobcat 316, Minibagger Kompagtbagger Yanmar Kubota Takeuchi Volvo
 
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Die Telekom bietet ja tatsächlich an, dass man da auch in Eigenleistung was macht. Ich vermute allerdings, dass man da nur auf seinem eigenen Grundstück selbst graben darf - ansonsten würde ich das gnadenlos alles selbst machen :rolleyes:
 
Wenn man den Spass bedenkt, den man beim Baggern mit dem Ding hat, könnte es eine ernstzunehmende Alternative sein :D
Vor allem hat man für zukünftige Eventualitäten einen Bagger zu hause! Der Traum jedes Hobbygärtners

@phil, falls dus durchziehst, mach bitte einen Threat auf mit Dokumentation usw (insbesondere die Gesichter der Passanten) :)
 
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N Kumpel im Münsterland auf nem Bauernhof hohlt mich dann wieder in die Realität zurück.
Die haben für alle Leute auf dem Hof (ca 15) eine ISDN Leitung.
An alles mit drei Buchstaben (LTE/DLS) ist nicht zu denken.
Ähnlich genial wars bzw ists noch bei meiner Urgroßmutter. Sie wohnt in einem kleinen Dorf (könnte es auch abgelegenen Stadtteil nennen) neben der 2. größten Stadt in unserem Landkreis. Dieses Dorf liegt etwas auf dem Berg. Nun gab bzw gibt es da (soweit ich weiß wird grade ausgebaut oder soll bald angefangen werden) bis jetzt keinerlei DSL oder ähnliches, Handyempfang ohne YAGI-Antenne nicht vorhanden, LTE sowieso nicht... Selbst mit der rechtlich umstrittenen YAGI-Antenne ist der Handyempfang sehr instabil und für eine über 80-Jährige mit langsam anfangender Demenz und konsequentem abstreiten jeglicher Hilfen via Zettel etc mit einem Tablet nicht nutzbar, zwar schneller als mit ihrem US-Robotics 56k Modem (womit die meisten Seiten eine Netzwerkzeitüberschreitung bekommen mitlerweile), aber weil Facebook manchmal 10 Anläufe für ein Kommentar braucht auch mit dem Tablet auch sehr schlecht nutzbar...
Die beiden fliegen noch jeden Winter in die USA und wenn sie zurückkommen dürfen wir uns dann wieder anhören "in den USA gehts doch auch...) :rolleyes:
Die Telekommitarbeiter selbst wissen bei Anrufen schon gar nicht mehr, dass sie mal so einen Tarif für Analog überhaupt hatten.. Als der Rechner neuinstalliert wurde musste meine Mutter das wieder ans Laufen bringen und musste den ganzen Tag andauernd versuchen sich mit dem Modem einzuwählen.. Sie konnte danach kein Modem mehr hören und war "leicht" gereizt :D Ich selbst finde den Modemsound ja unschlagbar geil, aber das Internet ist untragbar, vor allem dass man sich entscheiden muss ob Internet oder Telefon :facepalm:
 
Gerade auf ComputerBase.de veröffentlicht.

Bundesnetzagentur - Telekom darf bundesweit Vectoring ausbauen
Die Bundesnetzagentur hat den Vectoring-II-Antrag der Deutschen Telekom nun offiziell abgesegnet. Es handelt sich zwar um einen überarbeiteten Entwurf, sodass auch Wettbewerber die Möglichkeit haben, VDSL2-Vectoring im Nahbereich um die Hauptverteiler auszubauen. Doch genaue Details sind noch nicht bekannt.

Denn die Bundesnetzagentur hat zunächst nur per Pressemitteilung erklärt, dass die finale Entscheidung gefallen ist. Der Entwurf geht nun erst einmal nach Brüssel zur EU-Kommission und weiteren Regulierungsbehörden, die nun einen Monat Zeit haben, um Stellungnahmen abzugeben. Sofern die EU-Kommission keine ernsthaften Bedenken äußert, kann die Entscheidung anschließend endgültig in Kraft treten.

Öffentlich verfügbar ist der offizielle Entwurf aber noch nicht. Selbst die Wettbewerber der Deutschen Telekom wissen noch nichts Genaues. Demnächst soll der Entwurf aber auf den Webseiten der EU-Kommission und der Bundesnetzagentur bereitstehen.
Kompletter Artikel auf Computerbase.de: Bundesnetzagentur - Telekom darf bundesweit Vectoring ausbauen
 
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