Kurze Fragen - Kurze Antworten

Es gab sogar einen zweiten Thread zu der Thematik: https://thinkpad-forum.de/threads/202118-Geplante-Obsoleszenz-bei-Flachbildschirm-TVs

Wie hier ja auch richtigerweise schon angemerkt wurde, gibt es einen Unterschied zwischen "geplanter Obsoleszenz" und einer Auslegung von Bauteilen auf die üblicherweise anzunehmende Nutzungsdauer und -häufigkeit. Wenn Fertigungskosten bei einem Produkt eine signifikante Rolle spielen (was in den allermeisten Fällen zutrifft), kann man nicht nach dem Prinzip "egal, hauptsache es hält ewig" arbeiten. Bei Produkten für den Consumerbereich bzw. Massenprodukten wird das Produkt auch "einfach mal produziert"; es steht kein Kunde mit spezifischen Anforderungen dahinter und der Hersteller sichert dem Kunden die Einhaltung dieser Anforderungen auch nicht zu - im Gegensatz zu, ich sage mal "Einzelstücken" bzw. Auftragsfertigung - Stichwort Lastenheft. Insbesondere im militärischen Bereich stehen dort dann z. B. Forderungen wie "der Betrieb des xyz muss in einem Bereich zwischen -30 °C und +60 °C ohne Einschränkungen sichergestellt sein." Dann müssen alle Teile entsprechend ausgelegt sein; der Kunde hat das aber mit Absicht ins Lastenheft geschrieben und ist auch bereit, dafür entsprechend zu bezahlen.
Das hat man bei einem Smartphone mit einer USB-C-Buchse aber nicht und als Hersteller würde ich es auch tunlichst unterlassen, mit "die Buchse an meinem Smartphone hält 50.000 Steckzyklen aus" zu werben - irgendwie müssen die ja auch spezifiziert sein.

@mectst:
Zumindest bei uns und vielen anderen Ländern ebenso haben Normen keinen gesetzlich bindenden Charakter.
Im Prinzip ja. Bei gewissen Produkten gibt es aber die "harmonisierten Normen", über deren Vermutungswirkung schon ein gewisser bindender Charakter entsteht. Zudem werden bei juristischen Auseinandersetzungen gerne Normen herangezogen - Stichwort "Stand der Technik" (ja, nicht jede Norm spiegelt zwangsläufig den Stand der Technik wider...). Insbesondere im sicherheitstechnischen Bereich muss man dann im Zweifelsfall begründen können, warum man von der Norm abgewichen ist.
 
Im juristischen Streitfall werden in der Regel Experten (landläufig auch Gutachter genannt) angehört und deren Expertise definiert im Zweifel den Stand der Technik. Ansonsten gilt was du bzgl. der Sicherheitstechnik gesagt hast generell. Wenn man vor Gericht landet, muss man immer gut begründen können, warum man so gehandelt hat.

Grüße Thomas
 
Gibt es eine einfache Lösung den Inhalt von mehreren IMAP Postfächern inklusive der gefüllten Unterordner von Anbieter A zu IMAP-Postfächern bei Anbieter B "umzuziehen"?
 
Richte dir beide Konten auf einem Mailprogramm deiner Wahl ein und kopiere die Mailordner im Root-Verzeichnis auf das neue Konto. Die Unterordner werden in Normalfall mit kopiert.

Well, genau das wollte ich vermeiden. Da ich ja zunächst große Datenmengen runterladen muss (für die Postfächer, welche ich persönlich nicht nutze) und dann auch alles wieder hochladen.
 
Gibt es eine einfache Lösung den Inhalt von mehreren IMAP Postfächern inklusive der gefüllten Unterordner von Anbieter A zu IMAP-Postfächern bei Anbieter B "umzuziehen"?

Richte dir beide Konten auf einem Mailprogramm deiner Wahl ein und kopiere die Mailordner im Root-Verzeichnis auf das neue Konto. Die Unterordner werden in Normalfall mit kopiert.

Grüße Thomas

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Well, genau das wollte ich vermeiden. Da ich ja zunächst große Datenmengen runterladen muss (für die Postfächer, welche ich persönlich nicht nutze) und dann auch alles wieder hochladen.

Eventuell bietet dein neuer Anbieter einen Dienst, mit dem Nachrichten von einem anderen E-Mail-Anbieter abgeholt werden können. Da wird aber nur er was zu sagen können und wie gut ggf. diene alte Ordnerstruktur übernommen wird, kann dir niemand vorab sagen.
Ich weiß das meine Variante einiges an Datentraffic verursacht, aber es ist beileibe die sicherste Methode fürs Umziehen zu einem neuen Anbieter. Der eigene Aufwand hält sich ja in Grenzen. Wenn man die Serverdaten hat, sind die Postfächer schnell eingerichtet. Das Kopieren erfordert halt etwas Geduld ja nach Umfang. Dabei muss man ja zum Glück nicht am Rechner und man kann es bequem über Nacht abarbeiten lassen. Und wenn man mit kopieren macht, kann auch mal was schief gehen, denn man hat die Originale ja noch beim alten Anbieter liegen. Also nicht Verscheiden!

Grüße Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat hier jemand Erfahrungen mit Jumbo Packets im LAN? Da ich jetzt einige Geräte auf 10 GBit aufgerüstet habe, werden die übergroßen Jumbopakete interessanter als vorher schon (wobei sie sich selbst bei 1 GBit schon leicht lohnen). Allerdings heißt es überall immer, dass das nur funktioniert, wenn *alle* Geräte im LAN mit diesem Wert arbeiten. Bei einigen Geräten habe ich keinen Einfluss (IoT-Krams) und frage mich daher: Was passiert eigentlich, wenn nicht alle Geräte auf Jumbopackets umgestellt werden? Hat das schon mal jemand ausprobiert?
 
Da ich aus den Angaben im Wiki irgendwie nicht recht schlau werde:
Wenn ich im T460p eine SSD im normalen 2,5-Zoll-Schacht habe, kann ich dann im großen M2-Slot eine weitere SSD einbauen oder führt das zum Fehler 2102? Oder betrifft das nur den Fall, dass im 2,5-Zoll-Schacht diese "NVMe-SSD" steckt?
 
Hat hier jemand Erfahrungen mit Jumbo Packets im LAN? Da ich jetzt einige Geräte auf 10 GBit aufgerüstet habe, werden die übergroßen Jumbopakete interessanter als vorher schon (wobei sie sich selbst bei 1 GBit schon leicht lohnen). Allerdings heißt es überall immer, dass das nur funktioniert, wenn *alle* Geräte im LAN mit diesem Wert arbeiten. Bei einigen Geräten habe ich keinen Einfluss (IoT-Krams) und frage mich daher: Was passiert eigentlich, wenn nicht alle Geräte auf Jumbopackets umgestellt werden? Hat das schon mal jemand ausprobiert?

Ich denke es gibt da 2 möglichkeiten:
Entweder sie ignorieren die unverständlichen pakete einfach oder sie stürzen davon ab.

Ich würde das einfach mal testen. Nach zurückstellen und ggf neustarten des IoT Krams sollte das dann wieder gehen.
 
Hat irgendwer herausgefunden, was es mit dem heutigen xkcd-comic (Collector's Edition) auf sich hat?

Hat sich erledigt. Explain xkcd gibts auch noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
jemand schon mal mit nem notebook so ein Bild gehabt? (nach ner zeit gehts wieder weg und taucht wieder auf) i5 2 gen intel 3000
(würde sonst linux live usb ausproblieren , ram tauschen , cpu tauscchen) bevor ich anfange wollte ich erstmal in die runde fragen da
hier ja viele ahnung haben
 
Jein. Ich hatte mal ein "Dauerbild" in Form der Streifengebung am rechten Bildrand, wo gar nichts mehr zu erkennen ist. Das wurde auch nicht mehr besser, sondern veränderte sich in der Form nur. Das Displaykabel war es damals bei mir jedenfalls nicht.
 
Tritt das Problem auch an einem externen Monitor auf? Wenn nein, kannst du zwei Dinge ausschließen:

a) Defekt der Onboardgrafik
b) Treiberproblem


Wegen "Geht nach ner Zeit wieder weg" wäre auch ein Wackelkontakt denkbar. Tut sich was, wenn du das Display weiter zu-/aufklappst?
 
Hatte das beim T43 mal und dachte ich kann es entsorgen. Aber als ich dann von XP auf Win7 gegangen bin war nie wieder was.
 
Kennt jemand ein kleines web frontend um in .rrd's zu blättern? also nur das erzeugen von Diagrammen zu bestimmen Zeiträumen? Es muss keine Daten erfassen können, kein Usermanagment usw...
 
Ich poste hier auch mal - im Syno-Forum ist es eher still in letzter Zeit:

ich habe aktuell eine 214SE (bitte nicht schlagen!) mit einer 2TB Platte. Eigentlich wollte ich bis zu einer zukünftigen 220+ oder 221+ warten und jetzt keine 218+ mehr kaufen...

Jetzt ist allerdings der Speicher sehr knapp geworden und ich habe mir schon mal eine 4TB Platte gekauft, welche später in die neue, potentere Diskstation soll. Allerdings scheine ich da grundsätzlich was falsch gemacht zu haben, denn die zusätzliche Platte wurde nur als Ausfallschutz hinzugefügt, der Speicher ist genau so knapp wie vorher.

Im "Endausbaus" soll wie gesagt eine 220+ oder 221+ oder was es auch immer geben wird her. Daher habe ich jetzt eine DS120J als Interimslösung gekauft, die später als Backup-Diskstation räumlich getrennt aufgestellt wird und via Internet syncronisiert.

Und jetzt die eigentlic
he Frage:
Kann ich die 4 TB Platte, welche jetzt zusammen mit einer 2TB als SHR in der 214SE steckt, einfach in die 120J einbauen und die 214SE funktioniert weiterhin mit allen Daten? Dann könnte ich die 4TB in der 120J neu initialisieren lassen und anschließend die Daten von der 214SE auf die 120J kopieren...
 
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