Welche USB Sticks eignen sich am besten zum booten

zirkul

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21 Apr. 2009
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319
Hallo,

habe bis jetzt 3 verschiedene USB Sticks an einem t410 genutzt - ohne Probleme. Und so dachte ich, es ist allgemein so.

Wie es herausstellte - es ist ein Irrtum.

Genau die 3 habe ich an t420 und E30 ausprobiert. Ergebnis: 1 bootet, 1 wird gesehe wird nicht gebootet, 1wird nicht gesehen (teuerste SanDisk extreme)

Meine Frage gibt es USB Sticks, die überall booten?
 
Moin !

Ich habe es mittlerweile aufgegeben, einen überall bootenden "Universalstick" anzufertigen. Es ist ja nicht nur von Stick selbst abhängig ob er bootet (oder nicht), sondern auch vom Hersteller des PC/Laptops. Ein Stick, der auf Lenovos bootet, muß nicht unbedingt bei HP oder Asus booten.

Derzeit komme ich mit drei verschiedenen Sticks (mit identischem Inhalt) plus einem externen DVD-Laufwerk aus.


LG Jürgen
 
Also ich hab den billigsten Intenso USB 2.0 Stick 32GB seit Jahren in Gebrauch..

Und hab da seit dem X301, über T400/500, X201, T410/510, T/W 420/520, T/W 430/530, T440p/440s, T450s, W550s alle mit WIN7 booten können ohne irgendein Problem
 
Hauptsache kein Sandisk :D.
Ich habe einen Werbestick der wirklich überall bootet. Leider nur 4 Gb, das reicht heutzutage nicht mehr für alles.

Bei ganz harten Fällen nehme ich eine USB HDD.
 
Ich verwende auch die unterschiedlichsten USB Sticks, die meist mit dem "Universal Boot Stick" Image befüllt werden und auch gleich Windowsinstallationen unterstützen.

Im Prinzip gibt es zwei Sorten von Sticks, so jedenfalls meine Erfahrung:
Die einen melden sich als USB HDD und tauchen bei einigen BIOSen auch als extene Platte in den Boot Menüs auf, weil da das entsprechende Bit gesetzt wurde und die anderen sind ganz normale USB Medien.
Manchmal kann es evtl. sein, dass nicht von USB HDD oder halt umgekehrt gebootet werden kann. Das muss dann wohl mit der BIOS Implementation zusammenhängen. Nicht wundern, einfach hinnehmen und mehrere Möglichkeiten parat halten.

Alternativ eine CD/DVD booten mit einer Windowsmaschine und dann den USB Stick mit Tools einstecken und diese verwenden.
Bei einigen Systemen klappt nämlich nur dieses Vorgehen. Ich mache mir schon lange keinen Kopf mehr darum warum das so ist, sondern mache es dann einfach so.
 
Mein Toshiba Transmemory 8 GB nutze ich jetzt schon seit Jahren für Windows-Installationen und alle bisher von mir bearbeiteten Thinkpad, Dells und HP haben ihn anstandslos akzeptiert. Allein diese Woche 4 mal ohne Probleme.
Ich habe auch eine HDD mit dem Zalman ZM-VE 300 als Installationsmedium mit diversen ISOs, die nicht immer akzeptiert wird.
 
Ich schleppe seit ca. zwei Jahren einen 64GB Kingston DTSE9G3 mit mir herum.
Auf einer 4GB-Partition habe ich ein 32bit Porteus-Mate drauf, der Rest ist für Daten reserviert.

Außer alten Non-PAE-Kisten, boote ich damit alles, was nicht bei drei in den Bäumen hockt...
 
Ich habe immer nur t410 benutzt, und es hat alles "gefressen". T420 erweisst sich als sehr wählerisch.

Vielleicht spielt auch Intel Boot Manager eine negative Rolle?

@Jacobus: gut zu wissen mitKingston. Warum Porteus-Mate?
 
Ich habe eigentlich so gut wie nur Sandisk-USB-Sticks und die booten von T400/t500 über T410/x201 über T420/Elitebook 8460w über so ziemlich alle Consumerbooks die ich probiert habe bis hin zu ner Thinkstation C20 alles, was ich bis jetzt probiert habe.
 
Hallo zirkul, Mate deshalb weil es genügsam ist, Porteus weil es einfach zu handeln ist
(Stick nach dem booten abziehen und Linux läuft im Ram). Habe ich halt immer dabei,
könnte eben so gut ein Xubuntu oder ein Knoppix sein, da es aber so schön funktioniert
bleibt es erst mal dabei.

Der Kingston DTSE9G3 hängt immer an meinem Schlüsselbund. Vor 6 Wochen hatte ich den mal verloren
und er lag eine Woche unter dem Schnee begraben in der Wiese; funktioniert aber immer noch :thumbsup:


Wiedergefunden, nach dem ich alle Schlüssel hatte nachmachen lassen (7Schlüssel+1Transponder).
 
Doch, der Transponder (elektronischer Generalschlüssel).
Ist aber kein Problem, der wird bei Verlust natürlich direkt im System gelöscht!
 
Ja, aber ich habe die Vorgänger (USB2.0) in 32GB un 64GB.
Für den 3.0er kann ich bezüglich der Boot-Kompatibilität keine Aussage machen.

Also dann der hier: KLICK

Keys.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch meine 3.0er Sticks booten alle. Bei Geräten mit USB 3.0 Slot muss man allerdings aufpassen, dass der Stick im 2.0er und nicht im 3.0er Slot steckt, sonst fehlen bei der Installation von Windows zumindestens Treiber.
 
Mit meinem Sandisk Kommentar habe ich wohl ein wenig für Verwirrung gesorgt :D.

Es gab vor Jahren mal eine USB 3.0 Baureihe (Sandisk extreme meine ich), die in Verbindung mit UEFI das Booten verweigert hat und nur als HDD erkannt wurde. Ich hatte die Ehre einen davon zu besitzen und das Ding hat mich fast in den Wahnsinn getrieben. Standesgemäß endete es dann im Müll.

Mittlerweile besitze ich allerdings wieder einen Sandisk Extreme USB 3.0 neuerer Machart und der ist recht kooperativ.
 
Ich habe einen Sandisk Ultra und einen Extreme, beide 3.0, beide sehr kooperativ. Der eine Cruzer 2.0 ist auch sehr kompatibel.
 
Die Empfehlung, der ich schon seit einigen Jahren folge, lautet: eher kleinere USB-Sticks, d.h. mit kleinen Speichergrößen, benutzen. Beispielsweise 4 oder 8 GB. Persönlich empfehle ich Transcend.
Außerdem scheinen so Micro-Fuzzel-Stöpselchen mehr Probleme zu machen als die "großen" Dinger.

cu, w0lf.
 
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