Taktik für die Zukunft

JikoM schrieb:
...mit einem etwa 40% höheren Stromverbrauch und zusätzlichen Kosten für einen Lüfter. (Klar, der Box-Lüfter vom 6700 ist jetzt auch nicht high-end, aber durchaus ausreichend.)
Ich konnte bisher noch keinen Vergleich zum Idle-Stromverbrauch zwischen 6700 und 6700K finden. Falls der weitestgehend identisch sein sollte und der höhere Verbrauch nur bei voller Power zu merken ist, könnte ich ihn mir nochmal näher ansehen, aber ansonsten dürfte ich mit dem 6700 schon gut auskommen.
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Der K taktet gerade bei mir auf 800 Mhz runter, bei frostigen 20°C-Temperatur. AIDA64 gibt für das CPU-Package dabei 11 Watt an. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der "non-k" da viel besser sein soll.
 
schoerg schrieb:
Mit SATA-Festplatte, mit PCIE nicht.
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In der Tat, aber wie auch beim ersten Mainboard muss ich hier sagen, dass mir die PCIe-SSDs momentan einfach zu teuer sind. Für den Preis könnte ich mir diverse ganz nette Komponenten für den Rechner besorgen.

padinc schrieb:
Im Idle ist der Unterschied beim Stromverbrauch vernachlässigbar.
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Lokheizer schrieb:
AIDA64 gibt für das CPU-Package dabei 11 Watt an. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der "non-k" da viel besser sein soll.
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OK, dann werde ich mich da nochmal einlesen. 11 Watt klingt da echt noch annehmbar und für die Mehrleistung am oberen Ende spare ich ja dann entsprechend auch Rechenzeit, welche sich bei geringerer Leistung mit der verlängerten Betriebsdauer fast ausgleichen könnte. Da muss ich mir nur Gedanken über den Lüfter machen.


padinc schrieb:
Wenn dir der I7 non-k reicht bist du auch mit einem Haswell-Xeon gut bis besser bedient. Den E3-1231 v3 gibts ab 245€.
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Dieser stand ja ursprünglich auf dem Plan mit dem Gigabyte GA-H97-D3H. Das wäre eine etwas günstigere Lösung und ich könnte auch meinen vorhandenen Speicher noch zusätzlich mit in den Rechner stecken, aber nach einigen Überlegungen habe ich mich dann doch dazu entschieden, dass ich eher auf ein neueres System gehe, welches für die nächsten Jahre halten kann, ohne die typischen Gedanken nach dem Prinzip "Hätte ich nicht doch das neuere Zeug nehmen sollen?" zu provozieren. :D Ich meine: Klar, das Ding wäre noch immer weitaus besser, als das, was ich jetzt habe, aber... naja...
 
JikoM schrieb:
OK, dann werde ich mich da nochmal einlesen. 11 Watt klingt da echt noch annehmbar und für die Mehrleistung am oberen Ende spare ich ja dann entsprechend auch Rechenzeit, welche sich bei geringerer Leistung mit der verlängerten Betriebsdauer fast ausgleichen könnte. Da muss ich mir nur Gedanken über den Lüfter machen.
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Ich kann gerne noch detailliertere Messungen versuchen.
Die Kühlerauswahl hängt meiner Erfahrung nach von deinen Wünschen ab. Ich habe mich für leise (fast totenstill) entschieden -> teurer.
 
Auf meinem AMD Phenom II X 965 habe ich aktuell einen ARCTIC Freezer 13. Angebliche Kühlleistung für 200W dürfte ausreichen, wenn ich mir einen solchen nochmal besorge für rund 25€.
 
Da gibts sicher bessere Lösungen wenn es dann so weit ist, selbst im Bereich unter 30€. So ein Freezer 13 ist für einen 6700k dann doch ein wenig klein. TDP-Angaben haben bei Kühlern keine Aussagekraft. Schon gar nicht wenn man keine Turbine unter dem Tisch haben will.
 
Wobei die Freezer13/64 da nicht schlecht sind, dank recht dicker KupferPlatte unten, nehmen se erst mal viel Wärme auf, bevor die Heatpipes es wegbringen.
Ich hab den Vergleich mal zum Mugen2 gemacht, da ist der Unterschied erstaunlich klein bei einem i7 920.
Die Lautstärke wird oben raus natürlich anders. Und ein Mugen ist gerad emit 140er Lüfter dann irgendwann auch in ner Anderen Kühlerklasse, aber gerade bei leichtem OC auf dem 920 war der freezer 64 recht stark.
Ein 1156 Quad hält der auch bis etwa 3,8GHz noch im Zaum.

Aber wenn man natürlich nicht auf einen Bestandskühler zurück greift, sondern neu kauft, gibt es tatsächlich besseres.
 
Momentan kühlt der meinen AMD, der mit 125W TDP ja eher ordentlich schluckt und heizt. Bisher läuft das problemlos. Die Rezensionen auf Amazon lesen sich auch soweit ganz gut.

Was wäre sonst so in gleicher Preisklasse empfehlenswert?
 
JikoM schrieb:
Momentan kühlt der meinen AMD, der mit 125W TDP ja eher ordentlich schluckt und heizt. Bisher läuft das problemlos. Die Rezensionen auf Amazon lesen sich auch soweit ganz gut.
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Aber nicht ständig - lass mal Prime95 laufen und schau dann mal (oder eher, hör dann mal).
 
Das Ding darf des öfteren Videos rendern, da kann ich das dann schon hören und muss sagen, dass ich das jetzt mäßig schlimm finde. Und falls ich tatsächlich auf das Gehäuse Nanoxia Deep Silence 5 gehe, dürfte die Lautstärke noch weniger ein Problem sein. Im Surfbetrieb sollte alles kein Problem sein.
 
lokheizer, na klar kann ein 92mm lüfter da nicht mit nem 2x 140mm monste rmithalten ;)
es gibt aber schlimmeres

Aktuell dürften Scythe Ninja 4, Scythe Fuma, Thermalright HR02 Macho, ...
Das müsste die Richtung sein, in die du was suchst.
Tests von PCGH wären da wohl das richtige.
 
Ich muss halt sagen, dass es mir da mehr darum geht, dass der Prozessor das gut überlebt und weniger um das letzte bisschen Stille. Wenn der Rechner volle pulle rechnet, ist es nicht so schlimm, wenn man ihn etwas hört. Da ich auch nicht vorhabe zu übertakten, sehe ich es momentn bei meinem sowieso nicht übermäßig reichhaltigen Budget gerade nicht ganz ein, da auf einen high-end-Lüfter zu gehen. Der Freezer 13 scheint da noch ein annehmbarer Kompromiss zu sein aus Preis und Leistung. Mein klangliches Hauptproblem dürfte bei meinem aktuellen Computer das Gehäuse sein.

Falls es mich dann stören sollte, kann ich ja notfalls irgendwann noch auf einen besseren Lüfter umsteigen, wenn der Rest soweit steht.

Dann suche ich mal die Tests ;)
 
Von mir noch eine kleine Anmerkung zum RAM, falls das noch nicht kam:
Nach der Erfahrung eines Kollegen möchte ich von Kits abraten.
Er hatte ein 2x8GB Kit verbaut und irgendwann hat sein Rechner gesponnen, Ergebnis der Fehlersuche war ein 8GB Modul.
Problem: der Hersteller wollte beide Riegel (Kit eben) und er hätte seinen Rechner für 3-6 Wochen nicht mehr nutzen können.
Ich hab ihm dann mit 4GB ausgeholfen, unser Fazit war aber das RAM-Module nur noch einzeln gekauft werden. ;)


EDIT: mit den Gehäusen von Fractal Design oder Nanoxia hast du aus meienr Sicht eine gute Wahl getroffen. Ich habe zwei von Fractal hier stehen und würde den nächsten Server auch in das XL packen. In den 5,25" Schächten hab ich noch einen Wechselrahmen verbaut, vllt auch interessant für dich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der EKL Alpenföhn sieht tatsächlich echt gut aus und stellt als erstes eine Preis-Leistungs-Konkurrenz zum Freezer 13 dar. Die Bewertungen lesen sich auch gut und ich habe jetzt auch Tests gesehen, nach welchen sogar etwas übertaktete 6700K kein Problem sind.


Das freut mich, positive Rückmeldungen zu den Gehäusen zu hören. Das mit dem Wechselschacht kann durchaus interessant sein, da ich ja in einem Fractal Design oder Nanoxia keine integrierte Dockingstation hätte, wie im Thermaltake. Aber auch diesen würde ich wahrscheinlich hinten anstellen und zunächst mit einer bereits vorhandenen USB3-Dockingstation arbeiten. In der Hoffnung, dass die noch auf den Computer passt, wenn der unter dem Schreibtisch steht, aber ich bezweifle das bei Full Tower-Größe irgendwie.
 
Wurde schon vorgeschlagen eine Workstation als Leasingrückläufer mit einer aktuellen GPU auszustatten?
 
Lohnt nicht wirklich, was da aktuell Verkauft wird, z.B. bei ITSCO ist nicht gerade günstig.
 
gedenkbrett schrieb:
Wurde schon vorgeschlagen eine Workstation als Leasingrückläufer mit einer aktuellen GPU auszustatten?
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Der Taktik nach könnte ich meinen alten Rechner, der ja prinzipiell auf dem Papier auch nicht die schlechtesten Werte bietet, mit mehr RAM, einer SSD und einer aktuellen GPU ausrüsten, wobei meine Anforderungen gerade in eher anderen Richtungen liegen und gerade die GPU der Teil meines Rechners ist, der es am längsten im zukünftigen Rechner aushalten wird, neben den Festplatten. Mir geht es gerade eher um ein möglichst aktuelles (und damit stromeffizienteres), langlebiges System in einem großen Gehäuse.
 
Ich habe erstmals einen Test zum Stromverbrauch vom i7-6700 gefunden.
Fazit hieraus: Ja, der 6700 ist nochmal etwas sparsamer und es wird ihm auch im Verhältnis Verbrauch zu Leistung das bessere Ergebnis zugesprochen. Der Unterschied im Totalen ist allerdings tatsächlich sehr gering. Quasi ein Pluspunkt für beide.

http://www.silentpcreview.com/article1481-page5.html
 
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