Router bis ca. 100€

who93

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5 Mai 2010
Beiträge
324
Hi,

ich bin auf der Suche nach einem Router bis ca. 100€ mit folgenden Spezifikationen:
-schnelles Wlan
-1 Server mit Ethernet-Anbindung soll 2 Geräte über Wlan mit HD-Filmen versorgen
-evtl. 2 Kanäle (2.4 und 5 GHz), bei max. 2 Geräten sinnvoll?
-mind 2 Ethernet-Ports mit Gigabit
-Reichweite muss nicht sonderlich groß sein, Router steht im Gang und soll 2 Zimmer durch normale Wände versorgen

Optimal:
-OpenVPN Verbindung mit externem Server als Option im Router, evtl. sogar, dass nur der Internetverkehr von einem lokalen Gerät getunnelt wird (gibts sowas eigentlich?)
-stromsparend

Über Tipps und Empfehlungen freue ich mich sehr!
-who
 
Wenn es bei Dir noch andere Nutzer von 2,4GHz gibt, z.B. Du wohnst im einem Mehrparteienhaus, dann macht 5GHz Sinn, da dieses Band nicht so überlaufen ist.
Bei uns hier (ca. 10-12 andere SSID bei 2,4GHz) geht manchmal gar nichts mehr auf 2,4GHz.

IMHO kannst Du zu jedem Router mit simultanem Dualband und GbE Ports greifen, der 802.11n mit 2x2 (also 300MBit/s) bietet. Wenn die beiden WLAN-Clients natürlich
802.11ac haben, würde ich einen dazu passenden Router nehmen, falls der im Budget liegt. 5GHz hat den Nachteil der geringeren Reichweite bei gleicher Sendeleistung.

Bei OpenVPN für genau ein lokales Gerät würde ich zu einem Router greifen, der von OpenWRT unterstützt wird. Damit sollte es gehen, man muss aber dem Gerät eine feste IP Adresse zuweisen
(via DHCP an MAC Adresse binden) und ein paar Firewall-Regeln in die Konfig einfügen. Ich kenne keine kommerzielle Firmware, die das unterstützt.
Wobei ich das Szenario nicht ganz verstehe: ein Client soll sich per OpenVPN wohin verbinden? In ein anderes Netz (Firma?), allgemein via VPN-Tunnel ins Internet oder ...?
Und dabei gleichzeitig Zugriff auf die HD-Filme des lokalen Servers haben?
Ich würde den OpenVPN-Tunnel dann eher auf dem Client beginnen lassen, ist IMHO einfacher zu konfigurieren.
 
Hi,

danke für deine Antwort.

Die geringe Reichweite von 5GHz ist eigentlich egal, da der Router nicht weit wegsteht. Bei einer 802.11agn Netzwerkkarte muesste das eigentlich klappen.

Hab ich mir schon fast gedacht, dass es auf OpenWRT hinauslaufen wird. Ja genau, der Internettraffic eines Clienten mit statischer IP Adresse soll ueber einen anderen Server mit OpenVPN getunnelt werden. Lokal streamen soll natuerlich gehen, und sollte mit OpenVPN kein Problem darstellen. Sowas funktioniert mit OpenWRT?

Edit: jup, sollte mit OpenWRT klappen
Indemfall bin ich nun auf der Suche nach einem OpenWRT faehigen Router bis ca. 100 Euro
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab ich mir schon fast gedacht, dass es auf OpenWRT hinauslaufen wird. Ja genau, der Internettraffic eines Clienten mit statischer IP Adresse soll ueber einen anderen Server mit OpenVPN getunnelt werden. Lokal streamen soll natuerlich gehen, und sollte mit OpenVPN kein Problem darstellen. Sowas funktioniert mit OpenWRT?

Hmm, wenn das auf sowas wie Ipredator hinausläuft, kommst Du wirklich einfacher davon, wenn das OpenVPN auf den Notebook (WLAN-Client) läuft. Beim Aufbau der VPN-Verbindung bekommt der Peer ja eine IP-Adresse aus dem Netz des VPN-Servers und die Default-Route wird auf das VPN-Interface umgelegt.

Das VPN im WLAN-Router zu terminieren ist vom Setup her viel komplizierter und IMHO nur sinnvoll, wenn man z.B. mehrere Rechner ins VPN bringen will, die Nutzungsbedingungen des Anbieters das aber verbieten (d.h. man bekommt nur eine IP-Adresse). In diesem Fall:

  • baut der WLAN-Router die VPN-Verbindung auf, erzeugt ein neues Interface dafür, nimmt es aber nicht als seine Defaultroute
  • die Firewall im WLAN-Router enthält Regeln, so dass alle IP-Pakete, die von den erlaubten Clienten kommen und nicht an eine Adresse im lokalen Netz gehen, auf das VPN-Interface geNATtet werden. In die andere Richtung genauso, was aus dem VPN kommt, muss zurück an die Clienten.
Die Firewall-Regeln sind dynamisch und müssen bei jedem Aufbau des VPN neu erzeugt werden, da sich die IP-Adresse, die der VPN-Server zuweist, geändert haben kann.
 
Hi,

ich hab selber einen kleinen v-Server mit installiertem OpenVPN, deshalb kann ich da Einstellen wie ich will. Falls es dennoch nicht klappen sollte (zu meinem Problem gibts eh einige Tutorials), ists auch egal.

Momentan läufts auf den TP-Link Archer C7 hinaus.

LG
 
ich hab selber einen kleinen v-Server mit installiertem OpenVPN, deshalb kann ich da Einstellen wie ich will. Falls es dennoch nicht klappen sollte (zu meinem Problem gibts eh einige Tutorials), ists auch egal.
Wenn Du den VPN-Server kontrollierst, ist das um einiges einfacher. Du kannst ja eine feste IP vergeben.

Momentan läufts auf den TP-Link Archer C7 hinaus.
Ja, sieht laut Wiki gut aus. Die Hardware-Version v2 sollte es aber sein.
 
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