X201T welche Distribution?

matmat

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Die Umfrage 2015 spricht ja deutlich für (x)ubuntu. Ich nutze als Oberfläche Xfce (wie sehr viele hier), aber warum nutzen so wenig Leute (Open)Suse? Ich bin eigentlich mit Yast und AppArmor sehr zufrieden, die Hardware-Unterstützung ist doch angeblich besser wegen SLE? Nur ab und an ärgerlich, wenn man .deb aber kein .rpm findet für die ein oder andere Software. Muß (auf 3 Geräten) mal sauber neu installieren... was für Gründe habt ihr alle für Ubuntu?
 
Wenn du mit Opensuse zufrieden bist, ist doch alles in Ordnung. Kannst ja mal ein *buntu antesten und schauen, ob sich für dich irgendein Mehrwert herausstellt. Wenn nicht, gibt es für dich doch keinen Grund zu wechseln.
 
Sehe ich ah so und gibt das Programm Alien wo man Paketformat deb usw umwandeln kann
 
Alien klingt nach einem guten Tip. Ich habe auf dem Wohnzimmer-PC vor kurzem Ubuntu (also nicht Xfce oder KDE oder so) getestet, das war gräßlich unbedienbar.... alle Fenstericons auf der falschen Seite, auch mit dem Tweaktool nicht umschaltbar, gräßliche Suchleiste die erstmal im Internet wühlt bis man es ihr abgewöhnt... Würde also auf jeden Fall wieder Xfce nehmen. Wunderte mich nur warum so viele hier Ubuntu nutzen, dachte ich hab was übersehen....

Danke für den Tip mit Alien :)
 
Ich kann dir weder einen Grund nennen, der gegen OpenSuse spricht, noch einen der für Ubuntu spricht...

kristatos bringt es auf den Punkt... Nimm das, womit Du am besten zurecht kommst ;-)
 
"Ubuntu" meint hier normalerweise "*ubuntu". Das auf den Unity Desktop zu verkürzen, weist auf ein Problem zwischen ThinkPad und Stuhllehne hin ...

Um für OpenSUSE aktuelle Pakete für tp-smapi und acpi-call – Voraussetzung für die ThinkPad-Akkufunktionen von TLP – zu bekommen, ist jedesmal Sucharbeit beim OpenSUSE Build Service angesagt. Ein durchgehend gewartetes Repo konnte ich noch nicht auftun (sachdienliche Hinweise nehme ich gerne entgegen).

Ubuntu und Debian samt Derivaten haben das alles bereits an Bord (tp-smapi dank des Users Zhenech, an acpi-call bin ich nicht ganz unschuldig).

Generell sind die Repos von Ubuntu und Debian sehr umfangreich und gut gewartet. Was es dort nicht gibt, findet man oft in PPAs, die ich wesentlich nutzerfreundlicher als den OpenSUSE-Build-Service finde.

Überragend finde ich bei Ubuntu den Umfang der verfügbaren Dokumentation, z.B. das uu Wiki (das qualitativ im www seinesgleichen sucht). Bei OpenSUSE bin ich schon oft auf der Suche nach brauchbarem Lesestoff gescheitert.
 
Mir persönlich gefällt einfach der Update-mechanismus von apt / apt-get (insbesondere auf der Konsole) besser. Deswegen bin ich nun seit Debian 6 bei Debian, vorher war ich bei *buntu (bis unity rauskam) und vorher bei SusE (bis 8.0 oder so)

HTH

ingo
 
Danke für die Klarstellung, ich meinte Ubuntu(unity) ist (für mich) unbenutzbar wegen s.o. Kubuntu geht so. (Ich dachte Ubuntu ist *buntu mit Unity?). Fliegt wohl auch wieder vom Wohnzimmer-PC zu gunsten von entweder Xubuntu oder OpenSuse (Xfce). Auf dem ersten der Laptops habe ich jetzt wieder ein Suse mit Xfce. Mich überzeugt OpenSuse vor allem wegen Yast, da ist einfach alles beisammen: Software, Drucker, Netzwerk. Ob ich jetzt apt-get install oder zypper install schreibe... naja ;) Was die Desktop-Oberflächen angeht sind sowohl KDE als auch Xfce bei Ubuntu nur noch "community projekte" und einige der positiven Ubuntu features bekommt man nicht mit Xubuntu?

Was Dokumentation angeht... ja, quasi jedes "how to" scheint für *buntu geschrieben und was die Verfügbarkeit von .deb vs .prm angeht... das stimmt wohl und nicht nur was dein Projekt angeht... :-( werd das 2. Thinkpad mit mit Xubuntu testen. Digitizer und sowas ist ja so alte Hardware, da sollte es keine Probleme geben.
 
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