Update von Windows 7 auf 10: Wirklich kein Stress?

Nur für Windows-7-zu-10-Updater: Würdest Du es wieder machen?

  • Ja

    Stimmen: 5 26,3%
  • Eventuell

    Stimmen: 6 31,6%
  • Nein

    Stimmen: 8 42,1%

  • Umfrageteilnehmer
    19

dark_rider

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7 Aug. 2008
Beiträge
1.842
Hallo zusammen,

sicher sind den Weg ja schon einige gegangen.

- Kann ich wirklich darauf vertrauen, nach dem Update keinen Stress zu haben, d.h. alle installierten Programme laufen weiter (laufen wirklich alle Programme, die unter Win 7 laufen, auch unter Win 10?), alle Dateien sind an Ort und Stelle (gleiche Dateipfade), möglichst auch alle Einstellungen von Windows und von Programmen sind erhalten?
- Wie lange dauert das Update in etwa, wie oft muss man etwas bestätigen (d.h. muss man die ganze Zeit dabei bleiben)?
- Euer Fazit nach dem Update: Pro/Contra?
 
bis jetzt auf 8 Rechnern ohne große Probleme. Das Update läuft mit wenigen Klicks durch (kann man an einer Hand abzählen).
 
Kann ich bestätigen. Wobei ich ein Fan von echten Clean-Installs bin und die Chance des Upgrades jeweils auch als Anlass zum Aufräumen genutzt habe. Soll heißen: Datensicherung aller wichtigen Daten und Einstellungen gemacht, Windows 10 auf USB-Stick gespielt, damit das Upgrade gemacht, warten bis Windows aktiviert ist, direkt wieder vom Stick gebootet, alles von der HDD gelöscht, Windows 10 "clean" installiert, danach die gesicherten Daten zurückkopieren, Treiber installieren, Software installieren/einrichten.

Dauert natürlich etwas länger, dafür hat es nochmal eine ganze Menge Geschwindigkeit gebracht, wenn man die ganzen Altlasten gleich mit entsorgt hat.
 
Sollte funktionieren, wobei auch ich eher zur Clean Install raten würde.

Ich persönlich habe jedoch negative Erfahrungen mit Windows 10 gemacht. Auch nach tagelangem rumprobieren und diversen Neuinstallationen konnte ich meine Dockingstation mit externem Monitor nicht ans laufen bringen und bin deshalb wieder zu Windows 7 gewechselt. Mal schauen, wann ich es erneut probieren werde.
 
Wie lange das Update dauert hängt natürlich in erster Linie von der Internetverbindung ab, aber auch mein alter 3.2 Mbit Surfstick hat es über Media Creation Tool in vielen Stunden problemlos heruntergeladen.

Die Installation danach geht mit SSD eigentlich sehr schnell, ich denke keine halbe Stunde. Ich habe alle Daten behalten ausgewählt, hat alles einwandfrei funktioniert bis auf den Treiber des Surfsticks, den darf ich neuerdings erst beim Win10-Anmeldebildschirm anstecken, sonst wird er nicht erkannt. Windows 7 erkannte den auch wenn er vor dem Einschalten schon dran war. Hängt aber wohl damit zusammen, dass der Treiber dieses alten Sticks nicht wirklich Windows 10 optimiert ist, zu Laufen bekommen habe ich ihn trotzdem mit etwas Rumprobieren.

Mein Fazit zu Windows 10 generell: Hätte man nicht unbedingt gebraucht, ich möchte es aber auch noch auf meinem zweiten, älteren ThinkPad mit Festplatte noch ausprobieren von der Startperformance her, es soll laut MS ja 'schneller' sein ...
Der Anmeldebildschirm erscheint auf dem Gerät mit SSD zumindest überraschend schnell.

Es fällt auch auf, dass es noch nie eine neue Windows-Version gab, bei der man so viel von der Vorversion übernehmen konnte:
Bei Windows 8.1 war es nur das Startmenü, bei 10 ebenfalls das Startmenü (Classic Shell) und neu auch die Bildanzeige, welche mir vor allem am oberen Bildrand bei Windows 10 schon etwas gewöhnungsbedürftig erscheint.

Windows 10 lässt sich glücklicherweise so anpassen, dass es sich kaum von 7 + 8.1 unterscheidet, man macht also auch nicht viel falsch damit. Deshalb stimmen wohl viele für 'Eventuell' ...

Manche Quellen raten bekanntlich erstmalig zum Online-Upgrade zwecks eindeutiger Registrierung auf dem Microsoft-Server. Clean Install kann man dann später jederzeit machen.

Gruß Johannes
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke nochmal für Eure Erfahrungen. Habe nun heute mein W530 von Windows 7 auf 10 upgegradet. Zunächst dauerte der Download von ca. 2,7 GB etwa 40 Minuten. In weiteren ca. 30-40 Minuten war das Upgrade dann geschafft.

Der Desktop sieht nahezu unverändert aus, und bisher laufen noch alle Programme und Geräte/Treiber unverändert weiter. Das ist besser als erwartet. Ich bin gespannt, ob irgendwo doch noch Probleme auftreten, aber bisher würde ich das Update wieder machen (vor allem, um ein aktuelles Windows ohne "Verfallsdatum" wie bei XP zu haben).
 
Habe mit nein gestimmt.
Im Unterschied zum TS habe ich allerdings auch ältere Hardware und entsprechend Probleme mit den Lenovo Treibern und Tools.
Außerdem stört mich maßlos, daß ich bei meiner Pro-Version keine Kontrolle über die Updates habe.
 
Danke nochmal für Eure Erfahrungen. Habe nun heute mein W530 von Windows 7 auf 10 upgegradet. Zunächst dauerte der Download von ca. 2,7 GB etwa 40 Minuten. In weiteren ca. 30-40 Minuten war das Upgrade dann geschafft.

Der Desktop sieht nahezu unverändert aus, und bisher laufen noch alle Programme und Geräte/Treiber unverändert weiter. Das ist besser als erwartet. Ich bin gespannt, ob irgendwo doch noch Probleme auftreten, aber bisher würde ich das Update wieder machen (vor allem, um ein aktuelles Windows ohne "Verfallsdatum" wie bei XP zu haben).

kann ich so auch für drei Rechner bei mir bestätigen, wobei das alles neuere Modelle waren.
 
Außerdem stört mich maßlos, daß ich bei meiner Pro-Version keine Kontrolle über die Updates habe.
Das habe ich allerdings auch gerade entdeckt: Habe nun auch Windows 10 Pro und kann zwar die automatischen Updates umstellen, aber nur auf "Zur Planung eines Neustarts benachrichtigen" - was immer das nun heißen soll? D.h. werden die Updates dann trotzdem automatisch installiert, und das System fährt wie bisher nicht einfach selbständig herunter (macht es das sonst nun einfach?)?

Wenn ich auf "Updates suchen" klicke, wird auch nicht nur gesucht, sondern auch gleich ungefragt heruntergeladen und installiert. Was soll das denn? Es gab doch immer mal wieder Fälle, in denen man ein Update lieber mal eine Weile zurückstellte (dazu gibt es zwar auch eine allgemeine Option, die aber auch undurchschaubar erscheint).

Somit sind folgende Szenarien nicht mehr vermeidbar?
a) Ich starte morgens die Arbeit und kann den PC erst einmal eine halbe Stunde oder länger nicht benutzen, weil er automatische Updates ausführt?
b) Windows installiert automatisch Updates mit Bugs, und ich kann das System dann eine Weile (bis zum Bugfix) nicht mehr benutzen?
 
Somit sind folgende Szenarien nicht mehr vermeidbar?

Diese Szenarien sind unter Windows 10 nur vermeidbar, wenn Du die teure Enterprise-Version kaufst.
Damit kannst Du die Updates auf reine Sicherheits-Updates beschränken, und Dein System bleibt funktional auf einem definierten Stand.
Bei Home und Pro bist Du Microsoft ausgeliefert.

Hoffnung besteht nur, daß es irgendwann einen Registry-Patch gibt, der die Updates abschaltet.
Oder daß so viele Kunden (es gibt ja nicht nur Konzerne mit zigtausend Pcs, sondern auch Firmen mit 10 bis ein paar hundert PCs) sich massiv beschweren, daß zumindest für die Pro-Version die Update-Policy geändert wird.
 
Diese Szenarien sind unter Windows 10 nur vermeidbar, wenn Du die teure Enterprise-Version kaufst.
Damit kannst Du die Updates auf reine Sicherheits-Updates beschränken, und Dein System bleibt funktional auf einem definierten Stand.
Bei Home und Pro bist Du Microsoft ausgeliefert.
Das stimmt nicht ganz. Auch bei Pro kann man Feature-Updates verzögern, allerdings nicht so lange wie bei der Enterprise Version. Nur bei Home hat man eine solche Option gar nicht.

a) Ich starte morgens die Arbeit und kann den PC erst einmal eine halbe Stunde oder länger nicht benutzen, weil er automatische Updates ausführt?
Du kannst auswählen wann der PC Updates macht und sich neu-startet. Außerdem kann man die automatische Update-Installation auch so einstellen, dass er z.B. nachts Updates macht.
 
Ich habe nach einigen Tagen den Versuchslaptop wieder auf W7 zurückgebracht. Einige wichtige Programme laufen auf w10 nicht mehr und ich habe keine Lust ein über 1000 Euro kostendes Program bevor es abgeschrieben ist neu zu kaufen, welches unter w7 ohne Probleme läuft.

ingo
 
Hallo Thinki ;-),
Das stimmt nicht ganz. Auch bei Pro kann man Feature-Updates verzögern, allerdings nicht so lange wie bei der Enterprise Version. Nur bei Home hat man eine solche Option gar nicht.
Genau, das sah ich bei meinem Win 10 Pro auch: "Feature-Updates" (hört sich fast an wie "Creature Horror") lassen sich zurückstellen, allerdings zeitlich undefiniert.
Du kannst auswählen wann der PC Updates macht und sich neu-startet. Außerdem kann man die automatische Update-Installation auch so einstellen, dass er z.B. nachts Updates macht.
Warum soll ich ein Notebook nachts oder sonst, wenn ich nicht da bin, sinnlos laufen lassen? Herunterfahren oder Standby dauert nur wenige Sekunden. Zumal: Eventuell komme ich dann wieder und sehe das Desaster bei einem buggy Update.
 
Genau, das sah ich bei meinem Win 10 Pro auch: "Feature-Updates" (hört sich fast an wie "Creature Horror") lassen sich zurückstellen, allerdings zeitlich undefiniert.
Nein, 4 Monate sind es, um genau zu sein :) Aber eben nur die Upgrades, Sicherheitsupdates gibt es trotzdem "netterweise" vollautomatisch. Für die 98% Windows-DAUs ist das ja vielleicht richtig so, auch der quasi erzwungene Neustart. In den letzten Jahren gab es quasi kein Computerproblem bei meinem Vater, der nicht einfach dadurch zu beheben war, dass ich entweder Chrome oder Windows neu gestartet habe, weil zig Updates genau darauf warteten. Ihm zu sagen: "Du musst gelegentlich mal neu starten!" half nicht, da kam immer ein "hab ich doch". In Wirklichkeit hat er in der Regel nur Standby und Ruhezustand genutzt, maximal Herunterfahren - was bei Windows seit Version 8 ja auch nur eine Art Ruhezustand ist. Ich hab ihm immer wieder gesagt: Du musst explizit auf "Neu starten" klicken, aber das hat auch nie geholfen. ^^

Zurück zum Thema: Eigentlich ja eine gute Entscheidung von Microsoft - wenn man den nicht-DAUs die Möglichkeit lassen würde, das genauer einzustellen.
 
das Update ging reibungslos mit wenigen Klicks vonstatten. Ich hatte die Installfiles jedoch auf dem Westfalenstammtisch von gatasa bekommen, so entfiel der lange DL :D:D, der eigentliche Updatevorgang von W7 belief sich auf ca 30 min auf einem 2 GB T400 mit HDD. Wie gesagt - das ging reibungslos. Das OS als solches - ich weiß nicht. Ich finde die UI grausam und das ganze Lausch- und Horch-Gehabe auch nicht so prickelnd. Allerdings laufen alle derzeit geprüften Prggies rund und flott.
 
Warum soll ich ein Notebook nachts oder sonst, wenn ich nicht da bin, sinnlos laufen lassen? Herunterfahren oder Standby dauert nur wenige Sekunden. Zumal: Eventuell komme ich dann wieder und sehe das Desaster bei einem buggy Update.
Wenn du es in den Standby schickst können sich die Updates auch installieren.

Buggy Updates, ja, das kann passieren, allerdings ist zu hoffen dass Microsoft das mit der neuen Art wie sie Updates verteilen und testen in den Griff bekommt. Allerdings kann man so was leider nie ganz ausschließen...
 
Wie, im Standby installiert Windows neuerdings trotzdem Updates?
 
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