Eigener Server, lohnt sich das?

Von den zwei Netzteilen wird nur eines benötigt (Redundanz). Bei normaler Ausstattung des Servers läuft dieses mit ca. 30-70% Last.
 
Hallo,
danke martind, bei den Energiepreisen lass ich das mal lieber sein und suche mir was auf i3 Basis zusammen.
LG
tFyer
 
Das sind aber keine 80+ Netzteile :rolleyes:

Wenn man soetwas baut, dann sollte das Ergebnis entweder stromsparender als ein NAS sein oder so leistungsstark, daß man hinreichend viele SOCs/zero-clients einsetzen kann.Alles dazwischen ist zuhause irgendwie sinnlos. Als Spielerei ist's vllt. auch noch ganz nett.

Und entsprechende USV+Datensicherungen nicht vergessen... und Ersatzteile (speziell bei Produktiv-Systemen)... so'n CPU-Lüfter findet sich selbst in größeren Städten eher nicht für antike Rechner.
 
Wie wäre es dann mit einem leistungsfähigem NAS und den Servern in einer VM oder als Dockerinstanz? Ist zwar in der Anschaffung nicht das günstigste, aber bei dem Stromverbrauch eines Qnap mit Intel-cpu und 8 gb Ram kommst du dann mit gut 15 - 20 Watt/h aus. Das hat meinen Esprimo mit 85 Watt im Idle ersetzt und rechnet sich schon nach 2 Jahren durch den geringeren Stromverbrauch, vom Aufwand gar nicht zu reden.

Grüße

ingo
 
Denke das ist eine gute Wahl. Ich bin auch von einem richtigen Server auf ein Desktop PC gewechselt im dem zufällig einige DIMMs/SSDs/HDDs mehr verbaut sind als üblich.
 
je nach dem was man vor hat, reicht ein itxboard mit einem i3 oder i5 als basis. will man keine 300 euro ausgeben, tuts auch ein j1900 atom oder der nachfolger.

das asrock q1900itx hat sogar 5 sata anschlüsse (einer extern) das reicht dann auch für ne handvoll platten und das ganze lässt sich dann an einem pico netzteil betreiben und ihr bleibt, je nach platten, unter 25w. ich hab 1 ssd, 2 sshd und eine hdd (alles 2,5 zoll drin) und bin trotz 2 ts3 server, 1 webserver, 2 minecraftserver und 2 vms unter 20w und 100% passiv.
dieses jahr warens gute 45 euro stromkosten (hab nicht den billigsten anbieter). ein fertiges nas kommt wegen win als betriebssystem bei mir nicht in frage, aber die kleine itxkiste sieht ja fast aus wie ein nas und macht sich gut im regal ;)
 
Da Gehäuse angesprochen wird.

Ich fummle nicht gern in verwinkelten Ecken. Daher dachte ich mit mATX Board in einem etwas übergroßen ATX Gehäuse würde ich ohne Mühe an alle Teile rankommen. War leider nicht so. HDDs kein Problem aber wenn der ca. 1l große CPU Kühler dran ist, dann kommt man nur sehr schwer an die Stecker beim Mainboard.

Nach dieser Erfahrung würde ich doch ein Gehäuse in Schuhkartongröße in Betracht ziehen.
 
Moin

Es ist immer besser, wenn man kritische Infrastrukturen selber kontrolliert und das nicht anderen überlässt.

2 Beispiele, warum man sich nicht auf fertige Systeme verlassen kann/sollte.
Netzausrüster Juniper findet Schnüffelcode in eigenem Betriebssystem
Fatales Sicherheitsleck bei Kabel Deutschland/Vodafone bedrohte Millionen Kabel-Kunden


RomanX

wenn man aber keine Ahnung hat, spielt das keine Rolle... dann kann man seine "kritischen Infrastrukturen" quasi draußen im Garten hosten... die sind dann genau so sicher wie im Keller...

dazu hinken die 2 Beispiele; das erste kann dir mit jeder, also auch der eigenen, Hardware passieren, und das zweite spricht ja wohl auch gegen den Server daheim, da in einem RZ wohl kein Vodafone-Kabelmodem steht...

am Ende ist es immer eine Vertrauensfrage
 
Moin

Wenn man keine Ahnung hat, kontrolliert man seine Infrastruktur nicht, sondern nutzt sie. Die Kontrolle liegt dann bei jemand anderem.

Die Beispiele beziehen sich auf den Satz direkt darüber. Deshalb habe ich das in einem Absatz geschrieben.
Und darum hinken die Beispiele nicht, sondern belegen die Aussage darüber.

Vertrauen muss man nur haben, wenn einem die Fähigkeiten/Möglichkeiten fehlen um etwas selber zu kontrollieren.
Die Frage, wie viel Vertrauen und wie viel Kontrolle er in seiner Infrastruktur einsetzt, ist jedem selber überlassen.

Ich setze bei meiner Infrastruktur möglichst wenig auf Vertrauen und mehr auf Kontrolle.

RomanX
 
Ich habe das ganze gehabt und wieder aufgegeben. Die Hardware davon steht übrigens zum Verkauf... (Intel 1HE Server mit i3, 32GB RAM dazu 19" Schrank, Patchfeld, Switch, Kabel usw)
Weil ich meine Daten und die meiner Kunden auch nicht außer Haus geben will, betreibe ich einen Synology-NAS. Ein DS 1815+, geiles Teil mit 6 GB RAM. War in der Anschaffung so mittel und läuft sehr gut. Websiten sind möglich, Mailserver auch. Endet aber immer wieder an dem Punkt feste IP. Selbst wen Du die hast, kommt der Punkt der Zertifizierung der IP-Adresse. Oft kommt dann das der IP nicht vertraut wird. Macht bei Kunden einen tollen Eindruck...
Ich habe 4x4TB WD RED Pro alles im Haus an Daten, es geht davon nichts raus. Alles nur intern und damit ist das reletiv sicher. Mail, Kalender etc über Office365. Kostet natürlich, aber die ganze Sache mit Strom, Administration usw. ist mir vom Hals. Achso bzgl Strom. Wenn mir das NAS zublöd wird oder ich nix damit mache, ist das Ding aus. fertig!

just my 50cent
 
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