Ich sträube mich gegen die Aussage, dass eine alte Lizenz "verfällt" oder "entwertet" wird.
Ich nicht, für mein Empfinden trifft es "entwertet" sehr passend.
Da wird sich schon auf eine ganz schön arschige Art und Weise darum bemüht W10 zu verbreiten (1 Jahr kostenlos) und die alten Systeme werden während dessen aus dem Verkehr gezogen.
Konnte man nicht zum Start der anderen Versionen auch eine Zeitlang das OS "testen" und danach fuhr sich der Rechner einfach runter, wenn man keinen Lizenz-Key eingegeben hat? Das war fair.
Wieso wird nicht einfach das W10 anstatt an die Hardware, an den Lizenz Key der Version gebunden, von der das Update gestartet wurde? Das wäre auch fair, würde aber die unliebsamen Lizenzen, die man loswerden will, nicht entwerten und würde den unliebsamen Lizenzmarkt nicht eindämmen, der MS auch ein Dorn im Auge ist. Und ich glaubs immer noch nicht, da eine Hardware/Lizenz Bindung in der EU nach geltendem Recht irgendwie uncool ist und nur die Anwälte von MS beschäftigen dürfte.
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Mir ist da gerade eine andere Frage in den Sinn gekommen.
Wenn es nun tatsächlich so ist, dass W10 an die Hardware gekoppelt ist...
Wer kommt im Garantiefall für den Schaden auf?
Soweit ich weiß, wird die W10 HW-ID an das Mainboard gekoppelt. Wenn ein Board nun, nach Neuanschaffung, innerhalb von 2 Monaten abraucht und vom Hersteller ausgetauscht wird, schickt der Boardhersteller dann auch eine neue W10 Lizenz mit? Im Grunde müsste er das, da durch sein Produkt der Schaden entstanden ist.