Hallo,
habe in der Zwischenzeit auch ein wenig "recherchiert". Es stimmt alles, was ihr schreibt.
Zum
PCI Simple Communications Controller bestätigt Lenovo, dass dieser Treiber zu Intels "Adaptive Management Technology" (AMT) gehört und außer bei Verwendung in einer Geschäftsumgebung im BIOS abgeschaltet werden kann.
https://support.lenovo.com/de/de/documents/ht082376
Desweiteren habe ich die Vendor-ID (1180) und Device-IDs (0843 und 0592) der beiden
Base System Device ausgelesen und in der PCI-Datenbenk gesucht:
http://www.pcidatabase.com/
Es handelt sich wirklich um den Kartenleser. Seltsamerweise läuft der im R500 eingebaute SD-Kartenleser auch ohne diese Treiber.
Kurz: Derzeit läuft mein System problemlos ohne diese Treiber. Früher hätten mich diese fehlenden Treiber gestört, aber jetzt bin ich zufrieden, dass das Notebook ohne Mucken läuft.
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Der Lenovo Companion braucht aber einen Treiber, um mit der Hardware zu kommunizieren. Das ist das Update, auf das du beim Start hingewiesen wirst.
Ich bin froh, dass ich diese vielen Hersteller-Tools losgeworden bin.
Es ist zwar löblich, dass Lenovo so viele Tools anbietet, aber ich halte deren Nutzen für mindestens zweifelhaft. Beispielsweise die Thinkvantage AccessConnections (gibt es die noch?) hatten die Verwaltung der WLAN-Verbindungen für meinen Bedarf unnötig verkompliziert. Auch Rescue&Recovery und andere Thinkvantage-Tools habe ich nie benutzt. Mir reichen zumindest derzeit die in Windows selbst eingebauten Verwaltungsfunktionen. Weniger installierte Tools machen weniger Probleme und fressen weniger Rechenzeit, von der mein R500 wegen der alten Prozessorarchitektur (Core 2 Duo) nicht so reichlich ausgestattet ist wie aktuelle Notebooks.
Deshalb werde ich auch nicht den vom Lenovo Companion geforderten Treiber installieren. Dann bleibt der Companion auch brav inaktiv :thumbsup:
Wenn überhaupt, würde ich nur das "Thinkvantage System Update" installieren, um eventuell fehlende Treiber aufzuspüren. Aber derzeit ist das nicht notwendig, weil wie beschrieben, bereits das Windows Update systemspezifische Hardware erkannt und mit Treibern versorgt hat.