Gelöst! Windows 7 x64 - svchost.exe und CPU-Auslastung 100%

Also du machst dir jetzt mehr Arbeit, um dann die gleichen Updates zu installieren, die man dir vorher auch angeboten hat, wobei das weniger Arbeit gekostet hätte? ;-)

Es waren in den letzten Monaten mehrfach Aktualisierungen für die Windows Update Funktion von Windows 7 selber mit dabei. Und die bezogen sich nicht alle aufs Windows 10 Upgrade, auch wenn mancher das wohl so gesehen und gerade diese Updates daher ausgelassen hat. Bei einem wurde u.a. behoben, dass der Windows Update Dienst beim Suchen übermäßig Ressourcen frisst. Das wäre dann dieses hier:
https://support.microsoft.com/en-us/kb/3102810 Ist das drauf, gibts da an sich keine Probleme mehr - es sei denn, sie werden nicht durch Windows selber verursacht.

Es gibt keine grundsätzlichen Probleme mit dem Windows Update Dienst und CPU Auslastung, insofern ist es etwas übertrieben, sich den ganzen Update-Segen jeweils manuell zu installieren. Es sei denn, man hat einfach zu viel Zeit und nutzt Windows Updates als Selbstzweck. ;)
 
MS scheint sich wohl alle Mühe zu geben, Windows 7 so viele Macken einzuflößen, bis man entnervt den Fehler begeht, das Windows 10 Upgrade zu starten.

Das ist auch mein Eindruck.
Ich habe diese 50% svchost (oder 25% bei 4 Kerner Desktop) Problem auch fast überall gehabt, man merkt es ja auch lange nicht, bei den schwächesten Rechnern (T60, x60) fällt es eben als erstes auf.

Inzwischen bin ich bei meinen W7 Installationen übergegangen die Updates komplett auszuschalten und nur mehr die monatlichen Sicherheitspatches via WinFuture http://winfuture.de/downloadrubrik,21.html

So war auch meine Idee, allerdings nutze ich überall die MSE - Microsoft Security Essentials als Virenscanner (nervt als Freeware nicht so wie andere Programme mit zig Werbung), der wiederum braucht zum Update aber die Win Update Funktion... :(

Also du machst dir jetzt mehr Arbeit, um dann die gleichen Updates zu installieren, die man dir vorher auch angeboten hat, wobei das weniger Arbeit gekostet hätte? ;-)

Es waren in den letzten Monaten mehrfach Aktualisierungen für die Windows Update Funktion von Windows 7 selber mit dabei. Und die bezogen sich nicht alle aufs Windows 10 Upgrade, auch wenn mancher das wohl so gesehen und gerade diese Updates daher ausgelassen hat. Bei einem wurde u.a. behoben, dass der Windows Update Dienst beim Suchen übermäßig Ressourcen frisst. Das wäre dann dieses hier:
https://support.microsoft.com/en-us/kb/3102810 Ist das drauf, gibts da an sich keine Probleme mehr - es sei denn, sie werden nicht durch Windows selber verursacht.

Es gibt keine grundsätzlichen Probleme mit dem Windows Update Dienst und CPU Auslastung, insofern ist es etwas übertrieben, sich den ganzen Update-Segen jeweils manuell zu installieren. Es sei denn, man hat einfach zu viel Zeit und nutzt Windows Updates als Selbstzweck. ;)

Es kann ja aber nicht sein das so ein Update Vorgang einen Rechner mehrere Tage lahm legt, da ich wie erwähnt das Problem mehrfach hatte habe ich dann betroffene Rechner auch einfach mal über Nacht laufen lassen, das Problem war trotzdem nicht weg.


Und dann ist es auch kein Wunder das jeder zweite schreibt:
Oh Win10 ist so schnell, wenn Win7 durch so ein Gemurkse immer langsamer wird.
In unter 20sek. booten kann ich auch mit Win7 mit entsprechender Hardware (Haswell i5 4670, 8GB Ram, SSD), deswegen braucht man kein Win10...
 
Es kann ja aber nicht sein das so ein Update Vorgang einen Rechner mehrere Tage lahm legt, da ich wie erwähnt das Problem mehrfach hatte habe ich dann betroffene Rechner auch einfach mal über Nacht laufen lassen, das Problem war trotzdem nicht weg.

Wie gesagt, dafür gibt es ja auch entsprechende Updates, die auch mit verteilt werden. Falls einen das Problem ereilt, bevor das entsprechende Update installiert wurde, muss man es manuell installieren. Und bei einer Neuinstallation von Windows 7 mit SP1 hat nach Installation des aktuellen Windows Update Paketes das System danach nur einige Minuten mit der Updatesuche verbracht. Die Probleme werden also tatsächlich auch gefixt.
 
Hmm, dann werde ich demnächst mal auf einem Testrechner ein frisches Win 7 SP1 aufsetzen und dann schauen ob das out of the box klappt.
 
Wird es nicht. Ich schrieb ja oben, dass du zuerst noch die manuelle Installation des aktuellen Windows Update Clients durchführen musst, welcher oben in meinem Beitrag verlinkt ist.
 
Ich hab hier gerade ein X100e laufen, welches noch keine Updates auf dem orignalen Win7 Pro hatte.
Mit dem KB3102810 versorgt, neu gebootet und es sucht jetzt schon seit über drei Stunden nach Updates... :wacko:

(Edit) Es hat ca. 3:30 gedauert. :mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird es nicht. Ich schrieb ja oben, dass du zuerst noch die manuelle Installation des aktuellen Windows Update Clients durchführen musst, welcher oben in meinem Beitrag verlinkt ist.

Achso, ich hatte es so verstanden, das eine jetzige Neuinstallation dann ohne manuelles Suchen läuft.

Naja, eine kundenfreundliche Lösung ist das keine, der Ottonormalbürger wird das nicht rausfinden und am Ende in den Blödmarkt rennen und eines neues Win10 Laptop kaufen weil der alte so langsam ist. Zum K*tzen sowas.
 
Ich weiß nicht, wie oft der Ottonormalbürger sein Windows 7 neu installiert, aber vermutlich werden diejenigen, die das Problem haben, früher oder später eine Suche im Internet machen und dann an sich recht schnell auf die Lösungen stoßen.

Dass Microsoft da noch irgendwas umbaut, bezweifle ich allerdings auch. Offiziell kommen ja nur noch Sicherheitsupdates, der normale Support ist ja nun schon eine Zeit beendet.
Theoretisch müsste die Sache so umgebaut werden, dass Windows 7 bis zur Installation des aktuellen Windows Updates Clients auch nur diesen per Windows Update angeboten bekommt. Wie groß die notwendigen Umbauten dafür wären, kann ich nicht beurteilen.
 
Tja, da wird es nichts neues geben, die Win7 Beerdigung ist im vollen Gange:
http://www.hartware.de/news_64833.html

Wenn man bedenkt das manche Firmen erst vor 2 Jahren auf Win7 von XP gewechselt haben...

Ich glaube auch nicht das die 1 Jahr mögliche Frist zum kostenlosen Upgrade (ab Juli 2015) auf Win10 eingehalten wird, das soll nur vermitteln: "Ihr bekommt bis dann und dann was kostenlos, schnell schnell Upgrade machen !"
Da das Interesse Microsofts ja groß zu schein seit viele Nutzer schnell auf Win10 umzustellen würden sie sich ja ins eigene Fleisch schneiden, nach Juli 2016 auf einmal Geld für Win10 haben zu wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bezug: Windows 7 /X64 - Office 2007

Hatte zwischenzeitlich erneut lästige svchost.exe Auslastungen im 100% Bereich (Windows 7 / X64). Nach allen Posts hier und an vielen anderen Stellen scheint meist das Windows-Update schuld zu sein.
Windows-Update kann man konfigurieren. Früher wählte ich die Einstellung: "Nach Updates suchen, aber Zeitpunkt zum Herunterladen und Installieren manuell festlegen." Das hat auch gut funktioniert.
Offenbar hat Microsoft da was geändert (um Windows 10 zu erzwingen?).
Habe nun als Admin die o.g. Einstellung geändert in "Updates automatisch installieren (Empfohlen)" geändert. Updates wurden gesucht, installiert. Neustart. Was soll ich sagen? svchost .exe hat sich beruhigt. Das Notebook ist wieder nutzbar.
Offenbar hat Windows 7 eine Art Endlosschleife bekommen: Bei jedem Start Updates suchen; da sie nicht installiert werden, erfolgt das (lästig) bei jedem Neustart. Bei automatischer Installation scheint Windows gleich zu merken, dass eine Komplettsuche nach Updates gar nicht erforderlich ist.

Vielleicht berichten andere auch Ihre Erfahrungen...

Was mir weiter auffiel: Ich habe Office 2007 SP1. Bisher wurde auch das automatisch mit Updates versorgt. Nun steht Update-Fenster aber: "Sie erhalten Updates nur für Windows." Früher stand da zusätzlich Office...
Eine manuelle Office 2007-Update-suche bei Microsoft ergab aber: Es gibt weitere Office 2007 Updates, die letzten vom 4.1.2016 (!). Da ich Office nur teilweise installiert habe (Winword, Excel, Powerpoint, Access, Outlook), wurden einige manuell gefundene Updates nicht installiert (weil die Anwendung ja nicht vorhanden ist). Man muss es eben manuell ausprobieren.

Das oben genannte Heise-Programm (nicht getestet) scheint genau hier Abhilfe zu leisten.
 
Habe nun als Admin die o.g. Einstellung geändert in "Updates automatisch installieren (Empfohlen)" geändert. Updates wurden gesucht, installiert. Neustart. Was soll ich sagen? svchost .exe hat sich beruhigt. Das Notebook ist wieder nutzbar.

Das kann meines Erachtens aber auch keine finale Lösung sein, es gibt ja auch Updates die Probleme machen, die kann man dann nicht mehr abwählen.
Und wie verhält es sich mit optionalen Updates, wo auch Treiber und Co. dabei sind ? Gibt ja auch oft Treiber für Thinkpadhardware die ich aber nicht immer komplett nehmen würde da da auch teils alte Treiber drin sind.
 
Die Einstellung, ob optionale Updates mit wie wichtige Updates behandelt werden sollen, hat damit nichts zu tun. Das ist eine andere Option.

Du kannst in den Optionen der Office Programme das Updaten mit Windows Update wieder aktivieren. Da Office 2007 nur noch mit installiertem SP3 unterstützt wird, sollte das der erste Schritt sein.
 
hallo,

ich "hänge" mich mal hier an mit meinem Problem: Das Windows Update auf meinem T43 (W7 Pro 32bit, Office 2007, 1,73 GHz, 2 GB RAM, 80 GB Festplatte) legt den Rechner etwa 5 Minuten nach dem Hochfahren komplett lahm mit 100% CPU-Auslastung (aber nur etwa 60% RAM-auslastung). Der Übeltäter ist eindeutig das Windows Update (netsvcs), Beenden des Dienstes reduziert die CPU-Last eindeutig.

ich habe sämtliche Fixit-Tools ausprobiert, neuen Update-Client versucht zu installieren etc., nichts führt zur Lösung... die Diagnose-Tools melden entweder "zu wenig Speicher" --> dagegen sollte der neue Client helfen, der aber im Laufe seiner Installation nach Updates sucht --> 100% CPU Auslastung --> keine Updates gefunden und keine Installation... hab den Rechner gute 6 Stunden laufen lassen, am Ende bricht das Update mit einer Fehlermeldung ab.
2. Meldung: Fehler 0x80070005 ...nach verschiedenen Lesungen im Internet "Access denied".
Händisches Zurücksetzen der WU Komponenten bringt beim Neuregistrieren bei der Hälfte der Dateien ein "Zugangspunkt nicht gefunden"... bin langsam am Ende meines Lateins. Es muß doch möglich sein, WU komplett zurückzusetzen...
achja sfc /scannow liefert auch keine Resultate, meldet, es wäre alles in Ordnung :-\
 
@ Helios: tolles tool, aber leider... hats nicht funktioniert... beim Zurücksetzen ist alles normal, aber sobald WU startet, geht die Auslastung auf 100%, wo sie bleibt und der Dienst.... nichts findet :(
 
Versuche mal dies:
http://blog.thomasleubner.de/2013/windows-update-fehler-code-80244019/

(etwas nach unten scrollen und die Befehle auf der Shell durchführen)
Bei mir half das nicht nur beim dort genannten Windows Update Error, sondern auch, wenn SVCHOST die CPU auf Höchstleistung bringt.

Edit:
Ich hatte zuvor vergeblich das Medion-Tool verwendet:
http://download.medion.de/downloads/treiber/Fix_Wup.exe
welches aber half, wenn mir Windows Update einen Errorcode anzeigt.
(siehe diesen Thread)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den Dienst gekillt und dann verboten - Windows Update sind komplett deaktiviert - jetzt habe ich erstmal Ruhe.

Langfristig wird das nichts sein - da hilft wohl noch nicht mal ne komplette Neuinstallation Cleaninstall Win7.

Da muss ich wohl doch Win 10 nehmen...

Gruß

Hendrik
 
@ mornsgrans: ich hab das nämliche Problem wie beim händischen Zurücksetzen der WU-Komponenten: sobald ich die Dateien neu registrieren will, kommen Fehlermeldungen. Gleich beim ersten kommt die Meldung:

"Das Modul "wuapi.dll" wurde geladen, der Aufruf an "DllRegisterServer" ist jedoch mit dem Fehlercode 0x80070005 fehlgeschlagen."
 
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