externe Monitore und viele Pixel - 4k oder 2x FHD oder 21:9 ?

thinkpad-Patrick

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269
Hi,

was würdet ihr denn empfehlen für eine Desktop-Aufstellung der Monitore um ein möglichst großes Darstellungsfeld zu bekommen?
Anwendung ist das simultanes Darstellen mehrerer Webseiten, SSH Fenster etc. Ich arbeite i.d.R. 8h/Tag am Arbeitsplatz.

Aktuell benutze ich 1x 24" FHD.

Die Ideen:

2x 24" FHD - 370€
2x 27" FHD - 500-600€
2x 24" 2560 x 1440 - 540€
2x 27" 2560 x 1440 - 680€
1x 28" 4k - 500€
2x 24" 4k - 920€
1x 34" 3440 x 1440 21:9 - 800€


Was meint ihr ist am praktischsten, auch aus ergonomischer Sicht?

LG
Patrick
 
Ich kann mit 27" 2560x1440 sehr gut arbeiten. Hängt bisschen vom Abstand ab, aber das ist eine gute Mischung aus DPI und Platz.

Man gewöhnt sich letztlich schnell an Bildschirme jeder Größe, solange die Auflösung stimmt. Bei 34" 3440x1440 sehe ich ein bisschen das Problem, dass Windows eher für Zweifensterbetrieb optimiert ist und es m.W. keine automatisierte Möglichkeit zur Dreifensterverteilung über den Schirm gibt, die bei 21:9 dann doch interessanter wäre.

Bei 4K auf 24" müsste ich jetzt ziemlich skalieren, auf 28" wahrscheinlich auch noch. Hängt natürlich davon ab, wie weit man vom Schirm weg sitzt.
 
Also wenn Du 800€ ausgeben magst und in der Breite Platz für 34" 21:9 hast, würde ich folgendes Gerät nehmen:

http://geizhals.de/philips-bdm4065uc-bdm4065uc-00-a1201936.html?hloc=at&hloc=de

40" 3840x2160 ist schon ne ganz andere Hausnummer, mit *massig* Platz in der Höhe und einer sehr gut ohne Skalierung nutzbaren DPI (~110). Das Panel ist auch gar nicht verkehrt laut PRAD.


Was Elarais Einwand mit Zweifensterbetrieb angeht: Winsplit Revolution (unter Windows) oder nen anderen Tiling Window Manager Deiner Wahl nehmen.
 
Ich würde mir noch einen 27" 2560 x 1440 als zweiten Bildschirm dazuholen - dürfte von der Pixelgröße am ehesten zu deinem 24" FHD passen und du bekommst am meisten "Pixel fürs Geld".

Das hier:
34" 3440 x 1440 21:9 - 800€
halte ich für die schlechteste Variante - Du bekommst quasi einen
2560 x 1440 der ein Drittel breiter ist für wesentlich mehr Geld.

Wenn Du über "ein Großer Bildschirm statt 2 kleine" nachdenkst, könnte das hier interessant sein:
http://www.notebooksbilliger.de/tft+monitore/4k+ultra+hd+monitore/philips+bdm4065uc
--> 4k, 40", ca. 700€. Bei der Bildschirmgröße wirst Du trotz 4k kaum skalieren müssen.

 
auf jeden Fall, der 40" Philipps ist ein geiler Screen! Muss ich nur irgendwie meinem Chef klar machen (und meinen Kollegen die mit 24" verbleiben) ;)

Ich habe nicht erwähnt, dass ich in der Firma mit einem Macbook Air arbeite. Um mit zwei Bildschirmen zu arbeiten, muss einer davon ein Thunderbold TFT sein, oder ich brauch von Matrox dieses SplitScreen Teil (z.B. DualHaed2Go DP).
Ich sehe auch gerade, dass 4k bei mir nur mit 30Hz funktioniert.

Ist jetzt die Frage, ob 1x 27" 2560 x 1440 so in großer Sprung ist.
Oder ob ich trotzdem auf einen größeren (28"-40") 4k setze.

Mit 2 Monitoren hätte ich für wenig Geld halt trotzdem noch die meisten Pixel (aber auch den meisten Platz verschwendet).
 
Das muss jetzt natürlich nichts heißen, aber wenn man so die Rezensionen zu dem Phillips liest könnte man den Eindruck gewinnen dass er trotz angeblich matter Oberfläche unangenehm spielgelt.
 
Ich habe den LG 34um95 mal für 50p Euro abgestaubt und bin sehr zufrieden. LG bietet mit einem Programm auch eine gute Fensterverwaltung.

Ich würde immer einen einzelnen Monitor über 2 bevorzugen.
 
Ich sehe auch gerade, dass 4k bei mir nur mit 30Hz funktioniert.

Dann bleib' erst mal bei FullHD (einfach ein paar Monitore dazu stellen - wie viele kann das MacBook auf ein mal?) oder 2560x1440. 2x 2560x1440 @ 27" würde ich wohl empfehlen...



Mit 2 Monitoren hätte ich für wenig Geld halt trotzdem noch die meisten Pixel (aber auch den meisten Platz verschwendet).

Musst halt nen anständigen Ständer für 2 Monitore mit einplanen... sobald die einzelnen Sockelfüße der Monitore weg sind, ist plötzlich viel mehr Platz auf dem Schreibtisch.
 
Hier gibts einen ausführlichen Erfahrungsbericht nebst ellenlangem Thread zum Philips: http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=1438393
Mein persönliches Fazit, das ich da alles in allem so für mich rausgelesen habe: Zwar "ganz nett", aber noch nicht das gelbe vom Ei. Ich warte erstmal noch auf hoffentlich bessere Alternativen.

Grundsätzlich tue auch ich mir gerade schwer, eine passende Monitor-Lösung zu finden.
4k wäre schon top - allerdings nur, wenn auch Größe respektive DPI/PPI entsprechend sind. FHD auf 22-24" finde ich da persönlich sehr angenehm, umgerechnet auf 4k müssten das dann aber so +/- 40" sein, womit hier aktuell nur der Philips in Frage käme (allerdings ist so ein Teil auf dem Schreibtisch schon auch sehr dominant und wuchtig...). Darunter wird mir die Darstellung einfach zu "fitzelig" und solange sich eine problemlose, saubere Skalierung noch nicht flächendeckend durchgesetzt hat, fange ich mit 4k auf kleineren Displays deshalb einfach nichts an. 2560x1440 verteilt auf 2x 27" wären wohl eine schöne Zwischenlösung, die mir dafür aber momentan zu teuer ist. Mein aktueller Favorit wäre wohl der Dell UltraSharp U3415W mit 3440x1440 und 21:9 auf 34" curved, allerdings hat auch der etwas mehr DPI/PPI (was aber wohl noch okay wäre...) und ist mir (noch) zu teuer.

Davon abgesehen: Auch wenn ich einen einzelnen Monitor auf dem Schreibtisch schicker finde, zwingen einen (bzw. mich ;)) zwei separate Monitore allerdings indirekt eher zu einem strukturierten Fenstermanagement.

Vorerst bleibe ich wohl noch bei meinen 2x 23" FHD und schaue, was noch so kommt.
 
Ich würde wahrscheinlich 2x 24" 16:10 mit 1920x1200 vorziehen, wobei es da dann wohl mit Thunderbolt schwierig werden dürfte. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde wahrscheinlich 2x 24" 16:10 mit 1920x1200 vorziehen, wobei es da dann wohl mit Thunderbolt schwierig werden dürfte. ;)

Wozu denn, wenn doch moderne Displays mit 1440px in der Höhe zur Verfügung stehen?

1200px vs. 1080px kann ich ja verstehen, aber 1920x1200 ggü. 2560x1440 vorziehen halte ich für Sturheit :p
 
mhh, bei 2 Bildschirmen, egal ob 24" oder 27", ist meine optische Mitte halt immer auf einen schwarzen Balken zentriert. Entweder ich orientiere mich auf dem rechten, oder auf den linken Bildschirm als Haupt-Arbeitsfläche.
Dafür zwingt es mich tatsächlich zum sinnvollen Fenstermanagement! :D

2x 27" würde ich alleine von der Breite nicht nebeneinander haben wollen.

Zu den 21:9 Lösungen habe ich nicht viel positives gehört, ja?

Bei dem 40" Riese muss ich meine Fenster über die gesamte Höhe strecken, womit meine Augen und somit Kopf und Nacken einen halben Meter von oben nach unten scannen müssen. Oder ich nutze die Fläche als 4x 1080p, also ordne die Fenster links oben, links unten, rechts oben, rechts unten an, was mich beim Arbeiten wohl auch von der perfekten ergonomischen Höhe abkommen lässt je nach Anwendung. Könnt ihr die Probleme nachvollziehen? :rolleyes:
 
Kann alle deine Einwände und Bedenken völlig nachvollziehen, auch wenn ich sie mangels passendem Budget nicht selbst "überprüfen" konnte... :)

Wie gesagt, mein derzeitiger persönlicher Favorit wäre der Dell UltraSharp U3415W und damit ein 21:9-Gerät. Scheint für mich momentan der beste Kompromiss aus "ein Gerät" (kein Trennbalken, nicht zu groß/breit/wuchtig), Auflösung (3440x1440) und Größe bzw. PPI/DPI (mit 34" ordentlich Fläche, ohne Skalierung noch gut ablesbar, keine Genickstarre wegen ständigem Hochschauen). Wenn ich nicht noch zwei bestens funktionierende 23"-UltraSharps hätte und/oder der Preis nicht so hoch wäre, hätte ich mir den schon längst mal gegönnt... Aber mach du das doch und berichte dann, ob er sich lohnt! ;)
 
27" 2560 x 1440 haben sich eigentlich zum Standard gemausert. Das ist zwar 16:9 aber ich glaube, dass Dell deswegen noch 16:10 24" Bildschirme anbietet weil man so einen dazustellen kann damit die Kanten schön bündig zueinander sind. Ist aber nur eine Vermutung. Diese angesprochenen Ultrawidescreen-Bildschirme machen eigentlich wenig Sinn, da kann man sich gleich einzeln welche kaufen und nebeneinander stellen. Dann ist man wesentlich flexibler falls mal Platzmangel besteht oder man sein Setup/Arbeitsplatz/Wohnung wechselt.
 
Ich bevorzuge die Variante mit 2x 24 ( 1920x1200), wobei von der Breite her wirklich die Grenze zum Nackenschmerzen erreicht wird. Meisten arbeitet man eher auf einem "Haupt"-bildschirm und der andere ist mehr oder weniger zum Auslagern der unwichtigen Fenster. Da kann mit einer Tastenkombi. das nicht mehr benötigte Fenster ganz schnell auf den anderen verschoben werden. Auf einem großem Bildschirm ist zwingend Ordnung erforderlich, damit man nicht gleich ins Chaos kommt.
 
Wie gesagt, mein derzeitiger persönlicher Favorit wäre der Dell UltraSharp U3415W und damit ein 21:9-Gerät. Scheint für mich momentan der beste Kompromiss aus "ein Gerät" (kein Trennbalken, nicht zu groß/breit/wuchtig), Auflösung (3440x1440) und Größe bzw. PPI/DPI ...
Jep, damit könnte auch ich mich anfreunden. Doch da kommt man gleich wieder ins Grübeln dass man bei dem Preis auch das 40" 4k Modell mit 3840×2160 holen könnte :D Die ergonomischen Nachteile hat ja jeder Bildschirm der über unseren natürlichen Blickwinkel hinaus geht.. Der 21:9 Dell würde halt das Augenformat bestmöglich ausnutzen.
 
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