Lenovo ThinkPad Retro Projekt – Umfrage 4 ab Post #1145

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Ich von meiner Seite aus hoffe mal weiter auf gnädige Mitmenschen hier, die dann den in solchem Falle (oder Fällen) gewiss auch wieder von mir erfolgenden Kommentar mit meinem Namen von hier versehen dort publik machen werden....denn ich werde mich nun nirgends extra dafür anmelden wollen.
 
Dann kriegst Du auch nix :cursing:

Ziehe selber den Karren aus dem Dreck statt andere die Arbeit machen zu lassen, um dann die Lorbeeren zu ernten. - Sowas liebe ich ja... :brech:
 
Oh ok, das wusste ich nicht. Dann ist es natürlich, wie du sagst, ein weiterer Schritt zurück (und gleichtzeitig in die richtige Richtung)... Man könnte vielleicht auch verkürzt (und drastischer) sagen "back to thinkpad" :D aber bin echt überrascht, dass die damals so kundenorientiert waren... Wenn man eins bei aktuellen Herstellern, eigentlich egal welcher Branche, vermisst, dann ist es doch meist genau das: eingehen auf kundenwünsche und darauf abgestimmte weiterentwicklung statt einfach drauf los wie es die marketingabteilung für am besten hält...
 
hoffe mal weiter auf gnädige Mitmenschen hier, die dann den in solchem Falle (oder Fällen) gewiss auch wieder von mir erfolgenden Kommentar mit meinem Namen von hier versehen dort publik machen werden
Von was träumst Du Nachts, wenn Du tagsüber schon solche Phantasien hast?

Und mach Dir lieber keine Hoffnungen, daß sich irgendeiner antut Dein Geschwurbel auch noch ins Englische zu übersetzen um es dann drüben zu posten...
 
Tzzz, ich bin da ganz eigen....und kaufen werde ich so ein Teil ja immer noch gewiss.....im Gegensatz zu den jetzigen Neumodellen. ;-)
 
Ist natürlich kein Verhalten mit dem man in welcher Weise auch immer unterstützend wirkt... Große Resonanz erzeugt großen Interesse beim Hersteller. Wenn jeder so denken würde, gäbs vielleicht 250 Kommentare und man würde es sich bei Lenovo anders überlegen... Zum Glück verhält sich nicht jeder so sondern mancher beißt auch in den (maximal leicht) sauren Apfel und meldet sich da in 2 minuten an... ;)
 
IBM hatte in den 1990er Jahren in hohem Maße Kundenwünsche bei der Produktentwicklung der ThinkPads berücksichtigt und entsprechende Treffen mit Vertretern ihrer Großkunden durchgeführt, um diese über entsprechende Vorhaben zu informieren und Kritiken und Anregungen seitens der Kunden zu berücksichtigen.
Damit hat Lenovo nie aufgehört (siehe: http://www.heise.de/ct/artikel/Leno...-PC-fuer-andere-die-PC-Plus-Aera-2215790.html - die Customer Advisory Forums gibt es immer noch). Großkundenfeedback ist auch heute noch entscheidend für die ThinkPad Entwicklung. Grade Großkunden wollten z.B. ein größeres TouchPad.

Neu ist, das Userfeedback direkt im Internet stärker beachtet wird... ;)
 
Wow, ibmthink, das hätte ich aber niemals gedacht. Umso verwunderlicher erscheinen mir im Lichte dieser Informationen die Designentscheidungen der letzten Generationen... (Für mich allenvoran der Umstieg auf 16:9 Displays.. Das habe ich echt nie begreifen können)
 
Bin eben über den Golem-Artikel gestolpert; der Gedanke an sich ist ein alter Hut. Aber der in RGB-IBM Grundfarben gestaltete
Schriftzug sieht kacke aus.
Nur fängt der Anachronismus schon am 16:10 Panel an, was erst am R/T60 verbastelt wurde, bzw. das klassische Design zu Grabe trug. Abgesehen davon, das 16:10 an einem Notebook grundsätzlich bescheuert ist.
16:9 erst recht, 21:9 wird wohl kommen, im Sinne eines Lattenbooks.
Insofern kein Retro-TP, allein wegen des Formfaktor.
Gibt ja noch die gute, alte FrankenPad-Option..
 
Du meinst 16:9 Displays sind billiger? Mhm mir fällt jetz grad nich wirklich n plausibler Grund dafür ein... Kannst du mir auf die Sprünge helfen?

Ich meinte aber ja vor Allem: im Lichte der ständigen Abstimmung mit den Kunden kann ichs mir nicht erklären.

Denn Vorteile, die der Kunde dadurch hat sind mir wirklich nicht ersichtlich.. (Im Businnesbereich stellt sich zudem die Frage ob nicht sogar 4:3 wesentlich besser geeignet wäre)
 
(Für mich allenvoran der Umstieg auf 16:9 Displays.. Das habe ich echt nie begreifen können)
Firmen interessiert das nicht großartig, in den meisten Fällen. Die Office Worker haben früher 1024x768 bekommen, das kriegen sie auch heute noch, nur halt als 1366x768 - wobei sich das ganz langsam endlich ändert, da bessere Displays langsam Standard werden. Aber aus diesem Grund gibt es die Low-End Optionen wie 1366x768 auch weiterhin.

Firmen interessieren sich auch nicht großartig für das 7 Row Keyboard. Vor allem ist wichtig, dass es so billig wie möglich ist (aber trotzdem sehr haltbar und robust).

Deswegen ist es auch so schwierig bei Lenovo Änderungen zu erreichen. Privatkunden, wie die meisten hier im Forum, haben bei Thinkpads wenig mitzureden, da sie eben nur einen Bruchteil der Verkäufe ausmachen. Deshalb ist dieses Sondermodell (Retro-ThinkPad) auch erstmal der einzige gangbare Weg (und das ist das, was dieser Herr Rossman auch nicht versteht - ThinkPads sind nicht für Consumer/Prosumer Kunden). Eine Transformation des gesamten Lineups wäre vielleicht schön, ist aber unrealistisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo, im Endeffekt würde sich daran dann nur in gewisser Hinsicht etwas ändern...also an
Privatkunden, wie die meisten hier im Forum, haben bei Thinkpads wenig mitzureden, da sie eben nur einen Bruchteil der Verkäufe ausmachen.
wenn sich dann wirklich eine grosse Anzahl an Interessenten für eben dieses "erste seiner Art" finden....dieses dann auch wirklich KAUFEN...so es produziert und auf den Markt gebracht wird...und sich dann im Nachhinein so etwas wie eine wirkliche "Fangemeinde" entwickeln würde....eben ungefähr so wie bei Apple Produkten...die ja an sich eben auch nur dadurch zum jetzigen grossen Erfolg gelangt sind.
 
Du meinst 16:9 Displays sind billiger?
Wenn quasi der gesamte Markt sich hin zu 16:9 orientiert hat und man somit Displays mit anderen Seitenverhältnissen nur in entsprechend geringeren Stückzahlen und teuer produzieren lassen kann, während man bei vielen 16:9-Displays schlicht "Ware von der Stange" verbauen kann? Aber natürlich.
 
Wenn quasi der gesamte Markt sich hin zu 16:9 orientiert hat und man somit Displays mit anderen Seitenverhältnissen nur in entsprechend geringeren Stückzahlen und teuer produzieren lassen kann, während man bei vielen 16:9-Displays schlicht "Ware von der Stange" verbauen kann? Aber natürlich.
Grund dürfte aber auch sein, dass man mit breiteren Displays weniger Fläche bei gleichen Zoll hat. Das macht das Display dann 0.01$ günstiger in der Produktion/Einkauf. Wäre das nicht der Fall, würden 16:9 wohl heute nicht so einfach "von der Stange" gang und gäbe sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grund dürfte aber auch sein, dass man mit breiteren Displays weniger Fläche bei gleichen Zoll hat -> Man spart 0.01$. Wäre das nicht der Fall, würden 16:9 wohl heute nicht so einfach "von der Stange" gang und gäbe sein.
Naja...man hat aber gleichzeitig die Größe von 12.1" auf 12.5" und von 15.4" auf 15.6" erhöht....und die Pixeldichte ist auch gleichzeitig leicht angestiegen in vielen Fällen, zumindest was Low End angeht (1280x800 -> 1366x768, mehr Pixel, genau wie 1440x900 -> 1600x900, 1920x1080 ist da die Ausnahme wo es weniger geworden ist im Vergleich zu 1920x1200, aber mehr im Vergleich zu 1650x1050), was ebenfalls eine höhere Fehlerquote bedeutet (mehr Pixel = mehr potenzielle Pixelfehler).

Nein, der Grund liegt wohl eher in dem kompletten Wechsel in der TV Herstellung zu 16:9, sowieso auch bei Consumer Notebooks. Je mehr Displays man von einem Typ herstellt, desto billiger sind sie, die Maschinen müssen nicht umgestellt werden, es fällt weniger Verschnitt an etc.
 
Firmen interessiert das nicht großartig, in den meisten Fällen. Die Office Worker haben früher 1024x768 bekommen, das kriegen sie auch heute noch, nur halt als 1366x768 - wobei sich das ganz langsam endlich ändert, da bessere Displays langsam Standard werden. Aber aus diesem Grund gibt es die Low-End Optionen wie 1366x768 auch weiterhin.

Firmen interessieren sich auch nicht großartig für das 7 Row Keyboard. Vor allem ist wichtig, dass es so billig wie möglich ist (aber trotzdem sehr haltbar und robust).

Deswegen ist es auch so schwierig bei Lenovo Änderungen zu erreichen. Privatkunden, wie die meisten hier im Forum, haben bei Thinkpads wenig mitzureden, da sie eben nur einen Bruchteil der Verkäufe ausmachen. Deshalb ist dieses Sondermodell (Retro-ThinkPad) auch erstmal der einzige gangbare Weg (und das ist das, was dieser Herr Rossman auch nicht versteht - ThinkPads sind nicht für Consumer/Prosumer Kunden). Eine Transformation des gesamten Lineups wäre vielleicht schön, ist aber unrealistisch.


Diese Argumentation könnte ich nachvollziehen, wenn Lenovo nur ein paar wenige Mainstream-Modelle herstellen würde, die alle auf maximale Masse ausgelegt sind. Tun sie aber nicht, Geräte wie das Helix oder Thinkpad Yoga sind vom "will nur ein billiges normales Office-Notebook" und breitem Standardeinsatz in Unternehmen mindestens genauso weit entfernt wie ein TP mit 7-Zeilen-Tastatur und 16:10-Bildschirm.
 
Grade Großkunden wollten z.B. ein größeres TouchPad.
äh ja, die haben ja auch große Finger. Aber:

1. was ist daran bemerkenswert? Wollen das nicht Alle? Wer will die kranken TP-Touchpads?
2. wenn das wirklich auch nur eine Sau beim Chinamann interessiert, warum tut sich da erstmal jahrelang nichts?
 
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