DSL- und Festnetzanbieter Vergleich?

Mornsgrans

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Willkommen im Forum.

Fangen wir doch mal ganz vorne an:
- Welchen Anbieter und Tarif hast Du zur Zeit?
- Aus welchem Grund willst Du wechseln?
- Wohnst Du in der Stadt oder mehr im "weißen Fleck" auf der Landkarte?
 
Jeder Anbieter hat seine Schattenseiten. Ein bisschen die Wahl zwischen Pest, Cholera, AIDS und Krebs.

Die Frage ist also eher, was du möchtest (wie viel Geschwindigkeit, welcher Preis, welche Leistungen sollen inklusive sein) und was dort verfügbar ist.

In der Stadt kann man eher von Kabelanschlüssen abraten (auch wenn einige andere Erfahrungen gemacht haben), in weniger besiedelten Gebieten kann das besser funktionieren, aber ich kenn' auch dort einige, die damit Probleme haben. Das TV-Kabel ist nämlich leider ein shared-Medium und daher abhängig davon, was deine Nachbarn mit Internet machen. Dafür ist es billig (billig, nicht günstig). Ich bekomme aber Ausschläge bei dem, was Kabel Deutschland und Co. immer behaupten, angefangen schon bei der Technologie "mit hohem Glasfaseranteil". Klingt wie n Vitaminzusatz und suggeriert Glasfaseranschlüsse beim Kunden, die es eben leider nicht sind. Und vieles mehr an absolut irreführendem Marketingsprech.

DSL hat dafür den Nachteil, auf die anfällige und empfindliche Kupfer-Doppelader angewiesen zu sein. Dafür aber kein shared medium. Provider gibt es dafür genug, alle mit kleinen Vor- und Nachteilen. Ich persönlich hab da die schlechtesten Erfahrungen bisher mit Vodafone gemacht, die besten dagegen mit 1&1. Das kann aber bei jedem wieder anders sein. Telekom hat inzwischen auch wieder faire(re) Preise, ist also wieder einen Blick wert. Wenn ich heute bestellen würde, würde ich aber zu 1&1 und "normalem" DSL greifen, nach Möglichkeit VDSL und kein ADSL.
 
Jeder Anbieter hat seine Schattenseiten. Ein bisschen die Wahl zwischen Pest, Cholera, AIDS und Krebs.

Die Frage ist also eher, was du möchtest (wie viel Geschwindigkeit, welcher Preis, welche Leistungen sollen inklusive sein) und was dort verfügbar ist.

In der Stadt kann man eher von Kabelanschlüssen abraten (auch wenn einige andere Erfahrungen gemacht haben), in weniger besiedelten Gebieten kann das besser funktionieren, aber ich kenn' auch dort einige, die damit Probleme haben. Das TV-Kabel ist nämlich leider ein shared-Medium und daher abhängig davon, was deine Nachbarn mit Internet machen. Dafür ist es billig (billig, nicht günstig). Ich bekomme aber Ausschläge bei dem, was Kabel Deutschland und Co. immer behaupten, angefangen schon bei der Technologie "mit hohem Glasfaseranteil". Klingt wie n Vitaminzusatz und suggeriert Glasfaseranschlüsse beim Kunden, die es eben leider nicht sind. Und vieles mehr an absolut irreführendem Marketingsprech.

DSL hat dafür den Nachteil, auf die anfällige und empfindliche Kupfer-Doppelader angewiesen zu sein. Dafür aber kein shared medium. Provider gibt es dafür genug, alle mit kleinen Vor- und Nachteilen. Ich persönlich hab da die schlechtesten Erfahrungen bisher mit Vodafone gemacht, die besten dagegen mit 1&1. Das kann aber bei jedem wieder anders sein. Telekom hat inzwischen auch wieder faire(re) Preise, ist also wieder einen Blick wert. Wenn ich heute bestellen würde, würde ich aber zu 1&1 und "normalem" DSL greifen, nach Möglichkeit VDSL und kein ADSL.

...stimmt, man sollte auch mal auf den Support achten, nicht immer nur auf den Tarif.
 
Jeder Anbieter hat seine Schattenseiten. Ein bisschen die Wahl zwischen Pest, Cholera, AIDS und Krebs.

Die Frage ist also eher, was du möchtest (wie viel Geschwindigkeit, welcher Preis, welche Leistungen sollen inklusive sein) und was dort verfügbar ist.

In der Stadt kann man eher von Kabelanschlüssen abraten (auch wenn einige andere Erfahrungen gemacht haben), in weniger besiedelten Gebieten kann das besser funktionieren, aber ich kenn' auch dort einige, die damit Probleme haben. Das TV-Kabel ist nämlich leider ein shared-Medium und daher abhängig davon, was deine Nachbarn mit Internet machen. Dafür ist es billig (billig, nicht günstig). Ich bekomme aber Ausschläge bei dem, was Kabel Deutschland und Co. immer behaupten, angefangen schon bei der Technologie "mit hohem Glasfaseranteil". Klingt wie n Vitaminzusatz und suggeriert Glasfaseranschlüsse beim Kunden, die es eben leider nicht sind. Und vieles mehr an absolut irreführendem Marketingsprech.

DSL hat dafür den Nachteil, auf die anfällige und empfindliche Kupfer-Doppelader angewiesen zu sein. Dafür aber kein shared medium. Provider gibt es dafür genug, alle mit kleinen Vor- und Nachteilen. Ich persönlich hab da die schlechtesten Erfahrungen bisher mit Vodafone gemacht, die besten dagegen mit 1&1. Das kann aber bei jedem wieder anders sein. Telekom hat inzwischen auch wieder faire(re) Preise, ist also wieder einen Blick wert. Wenn ich heute bestellen würde, würde ich aber zu 1&1 und "normalem" DSL greifen, nach Möglichkeit VDSL und kein ADSL.

Das ist nicht ganz korrekt, ab vdsl ist es ab dem DSLAM auch ein shared Medium.
 
Das ist nicht ganz korrekt, ab vdsl ist es ab dem DSLAM auch ein shared Medium.

Wenn man nach der Argumentation geht, ist alles ein shared Medium. Denn sonst ist es spätestens ab den Gateways/Routern beim Anbieter ein shared Medium. Die Frage ist aber: Was ist der geschwindigkeitsbegrenzende Faktor? Und das ist beim Internet fast immer die letzte Meile bzw. entscheidend ist die Anschlusstechnologie, die genutzt wird. Daher ist es entscheidend, ob gerade diese Bandbreite auf der letzten Meile auch noch mit anderen geteilt werden muss oder nicht. Bei Kabelanschlüssen, Internet über Satellit, WiMAX oder LTE ist das leider der Fall, bei ADSL und VDSL (und früher auch auch ISDN und Modem) sowie FTTH eben zum Glück nicht.
Ab den DSLAMs ist die Bandbreite in der Regel groß genug, um kein begrenzender Faktor zu sein. Die sind im schlechtesten Fall mit ein paar Gbit Richtfunk angeschlossen, in der Regel aber sogar mit Glasfaser, mit der die Bandbreite recht beliebig skalierbar ist.

Um es jetzt noch ein bisschen "politisch" zu machen: Um gerade auch den wachsenden Bandbreitenbedarf zu decken, sind shared Medien ungeeignet, "Brückentechnologien" (ADSL, VDSL, Vectoring) aber früher oder später auch nicht mehr. Eigentlich führt an der Glasfaser (FTTH) kein Weg vorbei. Aber das kommt in der Politik nur langsam an und die Internetanbieter drücken sich auch so lange wie möglich davor, denn bis dahin kann man den Aktionären viel bessere Zahlen präsentieren (viel mehr Gewinn bzw. viel geringere Investitionen) und daher höhere Boni einstreichen...
 
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