Hackintosh/Hackbook - Allgemeine Fragen

MattDorian

Member
Registriert
21 März 2013
Beiträge
262
Hallo OSX-Fans,

mittlerweile kann ich mich aus einigen Gründen auch für OS X begeistern, allerdings fehlt mir das Geld und der Wille, um bei Apple ein passendes System zu ordern.
Deshalb orientiere ich mich in Richtung Hackintosh.

Da gibts für mich gleich eine elementare Frage: Lässt sich mit einem Hackintosh überhaupt wirklich produktiv arbeiten?
Ich möchte es eigentlich hauptsächlich für Programmierung per Xcode, einige Multimedia-Spielereien, Internet, etc. benutzen. Spiele und rechenintensivere Angelegenheiten dann per Windows 8 im Dual-Boot.

Und falls es sich wirklich so gut benutzen lässt: Welche Hardware würdet ihr mir empfehlen?
Ich weiß, dass es im Internet da einige Ratgeber gibt. Aber von der Vielzahl der Konfigurationsmöglichkeiten fühle ich mich da wahrlich erschlagen.

Wäre toll wenn ihr euch dazu äußern könntet.

Grüße,
Matt
 
Mit einen hackintosh kann man arbeiten wie mit einen normalen OSX.
Es gibt einige Notebooks, die sich eignen z.B. Dell mini 10.
Wie es aber gemacht wird, werde ich hier nicht schreiben, da es eigentlich nicht legal ist.
 
Stichwort Legalität: Klarer Verstoß gegen die Lizenzbedingungen, die aber in Deutschland eigentlich nicht greifen. (So wurde mir das mal von einem Apple Store Mitarbeiter erläutert ;) )

Mir geht es jetzt auch nicht um eine Anleitung, ich weiß wie das ungefähr funktioniert.

Ich wollte nur wissen, ob es so schön und unproblematisch läuft wie auf den arschteuren weißen Geräten von Apple.
Und welche Hardware ihr aus persönlicher Erfahrung empfehlen könntet.
 
Naja, es ist ohnehin mehr als fraglich, ob und wie gültig Apples (Microsofts, Googles, Facebooks...) EULA in Deutschland tatsächlich ist. Da stehen noch ganz andere Sachen drin.

Ich persönlich hätte da jedenfalls keinerlei schlechtes Gewissen und sehe das maximal als Grauzone.


Davon abgesehen wäre die sehr gute Symbiose von Hard- und Software für mich persönlich allerdings eher einer der Pluspunkte von Apple. Wenn ich ohnehin OSX nutzen mag, dann würde ich mich eher freuen, dass es so hochwertige Hardware dazu gibt.
 
Ich wollte nur wissen, ob es so schön und unproblematisch läuft wie auf den arschteuren weißen Geräten von Apple.
Und welche Hardware ihr aus persönlicher Erfahrung empfehlen könntet.

Meiner Meinung nach, nein. Hab es selbst mal auf einem W520 gemacht (mein Guide: http://www.insanelymac.com/forum/topic/273621-guide-os-x-lion-on-thinkpad-w520/). Allerdings ist die Einrichtung eben erstmal doch sehr aufwendig und man muss teils Abstriche bei der Hardware machen (WLAN, Fn-Keys, Cardreader....) die eben nicht unter OSX funktionieren. Wenn man an der Bastelei seinen Spaß hat kann man es natürlich versuchen. Hab es damals auch auf der Arbeit eingesetzt und das ohne Probleme, aber irgendwann hab ich meinen Spaß an den "Anpassungsarbeiten" nach Updates usw. verloren.

Gruß
 
mein Eindruck: Hackintosh lohnt sich nicht

Gründe: so richtig Spass macht OS X nur auf der abgestimmten Hardware, wo Touchpad, Display und die Gadgets (z.B. Ladeanzeige) super funktionieren und ein rundes Bedienkonzept ausmachen; auf den ersten Blick ist ein macbook auch ein super book, das man zuklappt und Tage später aufklappen und mit unmerklicher Verzögerung sofort weiterarbeiten kann; Windows7 kann das so nicht

somit:
entweder
zum Ausprobieren z.B. ein günstiges weißes Macbook end 2009 kaufen, was etwa einem X200/T400 entspricht aber ohne weiteres das doppelte kosten kann
oder
ein X200/T400 mit einem Linux deiner Wahl betreiben
 
Darf ich mal fragen was Hackintosh ist? So wie ich das jetzt verstanden hab: Apple Betriebssystem auf einem Nicht-Apple Produkt. Hab ich das richtig verstanden?
 
Habe auch ein Macbook Air als Privatgerät und kann dir sagen, dass du nicht das gleiche Nutzererlebnis haben wirst, wie mit einem richtigen Mac, dann lieber drauf sparen o. gebraucht kaufen, dann sparst du v.a. Zeit und Nerven.
 
Ich wuerde mich an den Buyersguide von tonymacx86 halten, da hat man am wenigsten Kopfschmerzen, aber erfordert halt gewissen Hardware - falls Du bereits einen PC hast, evtl. der Haken daran. Soweit ich weiss geht auch auf einigen Thinkpads ein Mac OS X drauf, gibt glaub ich sogar im Wiki einen Artikel dazu. Am besten ist wie @PeterWa sagt, sich ein gebrauchtes Macbook zu holen, kommt wahrscheinlich sogar am guenstigsten von allen Moeglichkeiten oder evtl. einen Mac Mini. Zum Nutzererlebnis: Man kann euch auch heisse Luft verkaufen oder? Ein Mac wird auch ohne Magic Mouse, weisser Apple Tastatur und einem Dell Monitor funktionieren.
 
Hunni war wohl alte Threads ausgraben :D

Natürlich kann man mit einem gut aufgesetzten Hackintosh-ThinkPad das gleiche, wenn nicht sogar ein besseres Nutzererlebnis haben. Mein T410 lief 100% perfekt unter Lion und mein S10e nach wie vor unter Snow Leopard.
 
Natürlich kann man mit einem gut aufgesetzten Hackintosh-ThinkPad das gleiche, wenn nicht sogar ein besseres Nutzererlebnis haben. Mein T410 lief 100% perfekt unter Lion und mein S10e nach wie vor unter Snow Leopard.
da will ich widersprechen; ich habe hier ein weißes macbook mid 2007 mit separaten touchpad-Tasten und Lion; das ist in der Bedienung nicht schlecht, aber um Welten schlechter als mein weißes macbook end 2009 ohne touchpad-Tasten; das neuere läßt sich wunderbar ohne separate Tasten bedienen (Gesten z.B. für Rückkehr auf vorherige Seite); wenn ich z.B. diese Geste auf dem touchpad des X220 nachstelle, komme ich auf eine Erkennungsrate unter 50%, beim neuen macbook ist die Erkennungsrate nahe 100%; ja, man kann das alles irgendwie hinbekommen, aber siehe dieses Beispiel: es funktioniert nicht einwandfrei und somit macht es keinen Spaß

ich bleibe dabei: zu OS X braucht es einfach die abgestimmte hardware; es hilft auch nichts, wenn man wie Lenovo die Apple-Hardware (touchpad) mit einem nicht darauf abgestimmten Windows kombiniert und dann auch noch die eigene gute Lösung mit trackpoint und separaten trackpoint-Tasten kaputt macht, siehe X240
 
da will ich widersprechen; ich habe hier ein weißes macbook mid 2007 mit separaten touchpad-Tasten und Lion; das ist in der Bedienung nicht schlecht, aber um Welten schlechter als mein weißes macbook end 2009 ohne touchpad-Tasten; das neuere läßt sich wunderbar ohne separate Tasten bedienen (Gesten z.B. für Rückkehr auf vorherige Seite); wenn ich z.B. diese Geste auf dem touchpad des X220 nachstelle, komme ich auf eine Erkennungsrate unter 50%, beim neuen macbook ist die Erkennungsrate nahe 100%; ja, man kann das alles irgendwie hinbekommen, aber siehe dieses Beispiel: es funktioniert nicht einwandfrei und somit macht es keinen Spaß
Naja, das Nutzererlebnis ist ja benutzerabhängig, und bei mir gehört zu einem super Nutzererlebnis generell ein Trackpoint ;) egal welches OS auf dem Rechner läuft. Scrollen mit der Mitteltaste, Vor und Zurück mit den Browsertasten und für die Sachen, die man mit den Vierfingergesten macht, nutze ich aus Gewöhnung die aktiven Ecken (auch auf meinem Macbook).
Die Trackpads von Apple sind genial, keine Frage - die gefallen mir (außer das ohne richtigen Klick im neuen 12" MB) auch noch besser als die der *50er-Serie von Lenovo. Aber wenn man gleichzeitig auch einen Trackpoint haben kann, ist die Entscheidung klar...
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben