T4xx (T400-450 ohne "T440s/T450s") Lohnt sich in meinem Fall eine Reparatur des Akkus?

maho

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Hallo zusammen,

wahrscheinlich hat sich von meinem 4cell Akku für T400 eine Zelle verabschiedet. Symptome: Bei ca. 20-25% Akkuladung versetzt sich das Notebook in den Ruhezustand. Nach dem aufwecken beträgt die Akkuladung dann nur noch 2%. Obwohl die Akkuladung schon 100% erreicht hat, sagt der Energiemanager "noch 1 Minute bis vollständig geladen". Es dauert dann noch ungefähr ne halbe Stunde bis der EM auch "vollständig aufgeladen" anzeigt.

Lohnt es sich die evtl. defekte Zelle auszutauschen? Wer kann das machen?

Für Tipps wäre ich dankbar.

Gruß
Maho
 
Nein, lohnt nicht. Alter, kleiner Akku und der Umstand, dass man an Akkus eigtl nicht basteln sollte mMn...
 
Auch von meiner Seite aus der Ratschlag!!!! ja nicht am Akku zu basteln und so eine "Idee" gleich zu verwerfen...
morini22 hat es verlinkt, da einfach zuschlagen und sich einen zwar schon etwas älteren aber eben bislang noch nicht genutzten Akku angeln, allemal besser das!!!
 
Ich würde mal alle Abschalt-Automatismen abschalten und den Akku richtig leerlaufen lassen, dann mal weitersehen.
 
Ich würde mal alle Abschalt-Automatismen abschalten und den Akku richtig leerlaufen lassen, dann mal weitersehen.

Und das geht ungefährlich und einfach so: Notebook starten - ins Bios gehen - eine Einstellung auswählen - das Notebook so laufen lassen, bis es alleine ausgeht.
Der Trick dabei ist: Der Akku schaltet ab, bevor er tiefentladen (=zerstört) wird. Der Akku schaltet dabei durch seine eigenen eingebauten "Sicherungen" aus, ist dann aber auch leer.
Danach solange Rekalibrieren (einige Male unter Windows laden und entladen), solange, bis die Ladung maximal ist.
Dann erfährt Windows etwas vom neuen, wahren, niederen Entladewert des Akkus. Oft ist dieser Wert verstellt und Windows meint zu früh, der Akku sei leer. Im Prinzip lernt Windows den aktuellen richtigen Niedrigwert neu.
Der obere Wert (=Akku voll geladen) ist nicht änderbar, da die Zellen vorher abschalten und ein weiteres Aufladen verhindern, um gefährliche Gasbildung, Überhitzung usw. zu unterbinden.
Bei Noname-Akku fehlen oft die üblichen Schutzmechanismen an den einzelnen Zellen, daher bei solchen Akkus das besser nicht machen.
 
Dann erfährt Windows etwas vom neuen, wahren, niederen Entladewert des Akkus. Oft ist dieser Wert verstellt und Windows meint zu früh, der Akku sei leer. Im Prinzip lernt Windows den aktuellen richtigen Niedrigwert neu.
Der obere Wert (=Akku voll geladen) ist nicht änderbar, da die Zellen vorher abschalten und ein weiteres Aufladen verhindern, um gefährliche Gasbildung, Überhitzung usw. zu unterbinden.
Bei Noname-Akku fehlen oft die üblichen Schutzmechanismen an den einzelnen Zellen, daher bei solchen Akkus das besser nicht machen.
Ich erlaube mir mal, das etwas näher auszuführen.
Nicht Windows "lernt" die neue errechnete Ladekapazität, sondern der Akkucontroller. Dieser meldet dann diesen Wert (und noch viele andere) per SM-Bus an das Betriebssystem. Das kannst du selber einfach prüfen, indem du zum Beispiel ein Live-Linux bootest - auch dieses OS wird die errechnete Ladekapazität abfragen. Auch ein verbauen von Akkus in andere Geräte führt dazu, dass überall derselbe Wert angezeigt wird.
Bezüglich Aufladen: Die Ladeschlussspannung ist vom Laderegler fest eingestellt und abgeschaltet wird bei einem verbleibenden Ladestrom von etwa 100 mA. Dies wäre eigentlich nicht notwendig, würde die Zellen aber mehr erwärmen und bringt lediglich ein paar mWh mehr an Ladekapazität. Ein Überladen gibt es eigentlich nicht.
 
Danke für eure zahlreichen Antworten. Ich hatte keine Ahnung wie gefährlich die Bastelei sein kann. Ich werde den Akku dann mit der defekten Zelle weiterbenutzen. Da das Notebook eh fast immer am Netz hängt, brauche ich die volle Akkuladung sehr selten.

Gruß
Maho
 
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