Ich verlangte nach einer klar nachweisbaren Grenze in Form einer berechenbaren Größe, zur Beurteilung, wo das Harmlose aufhört und das Gefährliche anfängt.
So lange du dies nicht berechnen kannst, kannst du auch nicht begründen, weshalb ein zum Missbrauch (z.B. durch Hacking usw.) geeigneter Computer weniger vorsichtig behandelt werden sollte als die genannte Atombombe, oder ein KFZ mit (potentiellem) Amokfahrer.
Die Frage ob man die Gefahr nun bewusst mitgekauft hat ist ebenso subjektiv und nicht verallgemeinerbar.
Es gibt zweifelsohne genügend Menschen, denen ich da restlos Alles zutraue.
Da fällt mir eine Nachricht ein, die ich vor einigen Jahren (samt Fotos) gesehen habe. Da ging es um einen älteren Herren, der Jahrzenhnte lang eine scharfe Bombe aus dem 2. Weltkrieg als Erdstampfer in seinem Garten verwendete. Leider kann ich im moment keine mehr Referenzen finden.
Wegen der Unmöglichkeit diese Grenze scharf zu ziehen seh ich eben als einzige angenmessene Lösung, eine entsprechende Ausbildung zur Nutzung einer Technik auch zur Vorraussetzung zu machen. Oder anders gesagt, nochmal: Wer die Technik nicht genügend kennt darf sie erst gar nicht benutzen. Somit erübrigt sich auch nebenbei die weniger wichtige Frage, wieviel Mündigkeit man dem Nutzer eines dermassen betroffenen Notebooks zutrauen darf.
In Bezug auf aktuelle Thematik heisst das z.B. auch:
Wenn ihr an Islamisten im Besitz von Atomwaffen denkt - was haltet ihr für erschreckender - die Möglichkeit, dass diese Waffen tatsächlich eingesetzt werden könnten, oder vielmehr die Inkompetenz in deren Begleitung diese Waffen dort vor sich hin rosten?
Für mich ist die Antwort klar..