Software zum kopieren von Daten mit Integritätsprüfung

independence

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Guten Tag,

da ich gelegentlich wichtige Daten verschiebe und es sich dabei immer um sehr viele Dokumente/Bilder etc handelt hätte ich gerne einen Tipp für eine Software, welche direkt die Integrität der kopierten Daten überprüft und somit sicherstellt, dass sich jedes einzelne File auch öffnen lässt.#

Gibt es dazu eine kostenlose Software?

Vielen Dank
 
Ja, Total Commander hat diese Funktion ebenfalls implementiert.

TC1.PNG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe hier im täglichen Einsatz teracopy und kann nur gutes berichten.
Falls du dazu fragen hast, sag bescheid. Ist aber eigentlich selbsterklärend
 
Ich hab jetzt mal von TotalCommander die Funktion genutzt. Allerdings weiß ich natürlich nicht ob es funktioniert. Dazu müsste mal ein Kopiervorgang fehlschlagen. Schaue mir Teracopy aber trotzdem mal an
 
TotalCommander oder TeraCopy haben aber nicht zufällig auch ne Funktion zum Synchronisieren?
Sonst muss ich wieder auf FreeFileSync ausweichen und da hab ich wieder das Problem, dass keine Integritätsprüfung durchgeführt wird..
 
Doch, Total Commander besitzt eine sehr gute, individuell anpassbare Synchronisierungsfunktion.
 
Sorry wg. Threadnapping aber da der OP seine Antwort mittlerweile haben dürfte...

Wie oft schlägt so ein Programm Alarm? Welche Medien sind am anfälligsten für "verrottende" Bits?
 
Bei mir bis dato noch gar nie. Verwende SSDs, HDDs und Memorysticks. SSDs und Memorysticks sind nur sehr minimal anfällig auf Fehler. Anders sieht es bei HDDs aus. Aber auch diese können ja bereits nach kurzem Betriebseinsatz versagen sowie auch Jahre problemlos funktionieren.
 
Bei mir bis dato noch gar nie. Verwende SSDs, HDDs und Memorysticks. SSDs und Memorysticks sind nur sehr minimal anfällig auf Fehler. Anders sieht es bei HDDs aus. Aber auch diese können ja bereits nach kurzem Betriebseinsatz versagen sowie auch Jahre problemlos funktionieren.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob nicht Windows selbst auf unterer Ebene schaut, dass die Daten so ankommen wie sie geschrieben werden.
 
Schön wäre es, aber darauf verlassen möchte ich mich erstmal nicht.
 
Ich bin mir auch nicht sicher, ob nicht Windows selbst auf unterer Ebene schaut, dass die Daten so ankommen wie sie geschrieben werden.

Das Problem ist wenn der Zieldatenträger ein oder mehrere Bits kippt. Aus dem Grund wird ja der Hash gebildet von dem was geschrieben wurde und mit dem Original verglichen. Ich glaube nicht das Windows das prüft.
 
So ist es. Windows prüft die Hashs nicht und geht immer davon aus, dass alles passt. Selbst wenn das nicht wirklich so ist. Daher kann Windows bzw. genau das Dateisystem (FAT/NTFS) das nicht erkennen.
 
Erinnere mich noch aus der verflucht unzuverlässigen Diskettenzeit, dass copy von MS DOS ein /v bzw. verify Option hat. Könnte das etwas sein?

Ansonsten, ich selber nutze rsync und habe nicht schlecht gestaunt also das rsnapshot Archiv bei einem checksum Vergleich einige Dateien fand die nicht identisch mit dem Original war. Vor x Jahren kopiert und seitdem nur anhand Datumsstempel und Größe Hardlinks produziert daher nicht nachvollziehbar wann und wie der Fehler passiert ist.
 
Verify beim Copy Befehl prüft nicht, ob Quelle und Ziel bitgleich sind, sondern ausschließlich, ob das Ziel korrekt geschrieben wurde, d.h. lesbar ist.
https://support.microsoft.com/kb/126457/en-us

Der Standard für Verify an der Kommandozeile ist AUS
Der Standard für Verify im Explorer ist AN

Im Filesystem soll ja ReFS es erkennen, wenn Bits kaputt gehen. Hab ich allerdings bisher nicht weiter mit rumprobiert.
 
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