Wer von euch nutzt primär Thinkpad mit Dockingstation / Dock als Hauptcomputer?

Ich benutze die ganze Sache ein wenig anders als die meisten hier. Erstmal ein (etwas älteres) Bild:

(Der C64 war nur just for fun da und ist mittlerweile wieder weggebaut :whistling:)

Linker Monitor (Hauptmonitor): X220 in Dockingstation
Rechter Monitor: Normaler PC

Tastatur und Maus hab ich mit diesem KVM-Switch an beiden Geräten angebunden. Zweimal Strg und ich bin auf dem anderen Bildschirm. Man könnte auch softwareseitig z. B. Synergy nehmen, allerdings ist das hier mit mehreren Betriebssystemen eher unschön zu konfigurieren.

Das Setup hat für mich persönlich mehrere Vorteile. Die Hauptarbeit läuft mit dem X220 ab, welches mir da in jeder Hinsicht auch voll und ganz reicht. Zudem kann ich meine Arbeit jederzeit mitnehmen und habe auch immer den aktuellsten Datenbestand mit dabei. Außerdem ist das X220 meistens relativ lautlos.

Der PC ist da, wenn ich mal wirklich "mehr" bräuchte, zudem als Synchronisationspartner (=Quasi-Backup) und Datengrab. Außerdem läuft hier auf dem X220 ausschließlich Linux, ich kann also auf dem PC bzw. "rechten Monitor" auch meine Windowsinstallation nativ booten ohne meine tägliche Arbeit unterbrechen zu müssen (VM-Lösungen sind auch eher naja...). Brauch ich zwar nicht mehr oft, aber dann ist's fein.


Grüße
Thomas
 
Ich nutze ein x230i als Hauptrechner in einer UltraBase.

Es ist einfach sehr komfortable, wenn man nicht die ganzen Kabel und Sticks rauszeihen muss, die man zu Hause so braucht (Maus, Tastatur, Monitor, USB HDD, Netzteil).
Praktisch ist auch, dass ich in der UltraBase noch eine Festplatte einbauen kann, auf der noch ein Windows 8 läuft, um ab und zu ein kleineres Spiel zu spielen.
Wahlweise gibt es auch CD Laufwerke.

Kann ich nur empfehlen so eine Dockingstation oder UltraBase!
 
Bei meiner Dock 3 kann man das Netzteil des Laptops auch ans Dock anschließen. Für mich als "Vielreisender" ist es aber sehr viel bequemer, ein Netzteil fest mit dem Dock verbaut zu haben und das anderer (und kleinere) Netzteil ist in meiner Tasche. So wird das hin und herräumen sehr viel einfacher.
 
Ich brauche mein X230 Tablet zuhause meistens in einer Ultrabase (mit 2 externen Bildschirmen, Maus + Tastatur etc.). Prinzipiell ist es auch mein meist verwendeter Computer, ich besitze aber immer noch einen älteren Desktop, den ich für Spiele etc. verwende.

Mit der Lösung bin ich insgesamt zufrieden. Es ist nützlich, nicht dauernd die einzelnen Peripheriegeräte von neuem anschliessen zu müssen. Etwas schade ist, dass an der Dock kein USB 3.0 vorhanden ist und nur ein digitaler Bildschirmanschluss (1x Displayport) vorhanden ist. (Leider unterstützt das X230 Tablet die Mini Dock Series 3 Docks nicht, somit ist die Auswahl auf die Ultrabase beschränkt.)

Ersteres Problem gibt es bei den Docks für das T440s nicht, da alle mindestens 1x USB 3.0 haben. Letzteres ist vom Wunsch/Bedarf, 2 Monitore digital anzuschliessen abhängig. Je nachdem reicht auch VGA oder man kann den Bildschirm auch direkt an den Displayport des Laptops anhängen. Letzteres ist wohl aber nicht so toll, wenn der Laptop nur zeitweise in der Dock gebraucht wird, weil dann möglicherweise die Displayport-Buchse am Laptop und/oder das verwendete Kabel schneller verschleissen.



Was hat es denn mit dem extra ausgezeichneten Netzteil bei einigen Angeboten auf sich? Kann man nicht das Netzteil des Laptops nutzen? Oder ist bei der Dockingstation sonst kein Stromkabel vorhanden?

Soweit ich es verstehe(Angaben auf Lenovo Quickpick), wird wohl häufig ein Netzteil mit der Dock mitgeliefert, wobei zumindest die Basic Dock auch ohne mitliefertes Netzteil gekauft werden kann. Wenn ein Netzteil mitgeliefert wird, kann wohl entweder das mitgelieferte Netzteil oder auch dasjenige des Laptops verwendet werden.

Wichtig ist allerdings, dass ein ausreichend starkes Netzteil verwendet wird. In der Regel sollte die Dock mit einem Netzteil betrieben werden, das mindestens gleich stark ist, wie dasjenige, welches dem Laptop beigelegt wurde. Ansonsten ist weniger Strom verfügbar als benötigt wird, damit der Laptop die Leistung voll ausschöpfen kann (z.B. taktet dann der Prozessor nicht mehr so hoch wie eigentlich möglich).
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr interessante Beiträge, danke für die zahlreichen Antworten. :thumbsup:

Was hat es denn mit dem extra ausgezeichneten Netzteil bei einigen Angeboten auf sich? Kann man nicht das Netzteil des Laptops nutzen? Oder ist bei der Dockingstation sonst kein Stromkabel vorhanden?

Ich nutze ein x230i als Hauptrechner in einer UltraBase.

Es ist einfach sehr komfortable, wenn man nicht die ganzen Kabel und Sticks rauszeihen muss, die man zu Hause so braucht (Maus, Tastatur, Monitor, USB HDD, Netzteil).

Einige Dock-Modelle werden mit Netzteil geliefert. Angesehen davon ist es einfach bequemer, nicht noch ständig das Netzteil anschließen zu müssen. Da ist ein zweites Netzteil einfach bequemer. Dazu das Ganze an einer Steckdosenleiste mit Schalter angeschlossen und externe Geräte samt Netzteil werden bei Nichtgebrauch ausgeschaltet.

Ich habe in der Vergangenheit mein T22, T41, T41p, X61s und jetzt T420 in der Dock - es ist einfach superbequem und reduziert auch die Gefahren durch Verschleiß oder falsches Anstecken an USB- und anderen Anschlüssen.

Ich möchte aber auch nicht unerwähnt lassen, dass die T420 und T420s in der Dock eine Katastrophe sind, da schon bei leichter Berührung des Rechners der Kontakt zur Dock ständig verloren geht, obwohl es richtig in der Dock eingerastet ist.
 
ProDock + 440s + 2 x 24".

Diese Kombination sowohl im HO als auch im normalen Büro. privat kam dann noch ein 440s dazu und damit konnte der Tower "entsorgt" werden. Prima Lösung und bei Bedarf trotzdem Mobil.

2. Netzteil finde ich ganz praktisch.

viel Spass beim Geld ausgeben :)
 
Aloha,

ich nutze mein x230 mittlerweile eher selten in der Dock. Welche Dock das ist, weiß ich nicht mehr genau. Hab auf jeden Fall n USB 3.0 Port, den nutze ich aber nicht mehr so sehr häufig. Ich hab von BenQ n 24" Bildschirm dran, das ist eine sehr gute Kombi wie ich finde.

Das Konzept ist einfach super, haben ja alle schon ausufernd betont. Ohne 2tes Netzteil macht das ja eigentlich keinen Sinn.

Mit ein Grund warum die Thinkpads so erfolgreich sind.
 
Ich möchte aber auch nicht unerwähnt lassen, dass die T420 und T420s in der Dock eine Katastrophe sind, da schon bei leichter Berührung des Rechners der Kontakt zur Dock ständig verloren geht, obwohl es richtig in der Dock eingerastet ist.
Ist bei mir noch nie passiert
 
Einige Dock-Modelle werden mit Netzteil geliefert. Angesehen davon ist es einfach bequemer, nicht noch ständig das Netzteil anschließen zu müssen. Da ist ein zweites Netzteil einfach bequemer. Dazu das Ganze an einer Steckdosenleiste mit Schalter angeschlossen und externe Geräte samt Netzteil werden bei Nichtgebrauch ausgeschaltet.
Ah, stimmt das macht Sinn, vielen Dank für die Erklärung.
Ich möchte aber auch nicht unerwähnt lassen, dass die T420 und T420s in der Dock eine Katastrophe sind, da schon bei leichter Berührung des Rechners der Kontakt zur Dock ständig verloren geht, obwohl es richtig in der Dock eingerastet ist.
Da ich das T440s habe sollte sich bei mir die Problematik nicht ergeben, dennoch danke für die Warnung.

ProDock + 440s + 2 x 24".

Diese Kombination sowohl im HO als auch im normalen Büro. privat kam dann noch ein 440s dazu und damit konnte der Tower "entsorgt" werden. Prima Lösung und bei Bedarf trotzdem Mobil.
Danke für die Antwort.
Du nutzt also einmal VGA und DVI... auf zwei gleichen Monitoren? Oder unterschiedliche Modelle? Es müssen sich ja so oder so merkliche Unterschiede ergeben, das ist für dich aber auf Dauer zweitrangig?
 
Du hast auch noch die Option des Displayports --> also noch eine digitale Ausgabe.
 
Du hast auch noch die Option des Displayports --> also noch eine digitale Ausgabe.

Im Prinzip stimmt es, dass die Prodock über DVI und Displayport verfügt. Allerdings ist es nach den Spezifikationen so, dass man nur entweder den DVI- oder den Displayport-Anschluss verwenden kann. (Das steht z.B. hier.)


Allenfalls kann man aber über den Displayport-Anschluss der Prodock mehrere Bildschirm anschliessen. Die Intel HD Graphics Grafikkarten unterstützen ab der Haswell-Generation Displayport in der Version 1.2, welche "Multi Stream Transport" (kurz MST) unterstützt. Dank diesem Feature können prinzipiell mehrere Bildschirme an einen Displayport-Anschluss angeschlossen werden. Möglichkeiten dazu bieten zum einen Bildschirme, die neben einem Displayport-Eingang auch einen Ausgang bieten (z.B. der Dell U2413 oder P2414H) oder sogenannte MST-Hubs (solche werden z.B. von einigen Grafikkarten-Herstellern hergestellt, hier findet sich die Modellpalette von Club 3D).



Ich weiss allerdings nicht, wie gut solche Hubs allgemein und im Zusammenspiel mit der Prodock funktionieren.
 
Mein Hauptrechner ist ein X61s im Dock. Tastatur finde ich gut genug und spare mir den Platz auf dem Schreibtisch. Leider gibt es Probleme bei 1980 x 1200 am VGA Ausgang. Bildqualität finde ich noch tolerabel aber ab und zu haben beide Geräte wohl Kommunikationsprobleme die sich dann in ein Flimmern endet.

In Verbindung mit einer HDD im Dock vermisse ich USB 3.0 nicht zu sehr.

Dadurch habe ich alle meine Daten immer beisammen die ich dann zweckmäßig an verschiedenen Standorten verteile wenn ich mit dem Notebook vor Ort bin. Durch den Neuzugang eines Android 4.4.2 Gerätes ist diese komfortable Situation momentan gestört weil es sich über USB nicht als Massenspeicher nutzen lässt. Auch liefert USB nicht mehr genug Strom um das Gerät wie bisher beim Datenaustausch quasi nebenbei zu laden. Schade eigentlich denn mit 128GB ließe sich einiges an Daten bequem herumtragen.
 
Durch den Neuzugang eines Android 4.4.2 Gerätes ist diese komfortable Situation momentan gestört weil es sich über USB nicht als Massenspeicher nutzen lässt. Auch liefert USB nicht mehr genug Strom um das Gerät wie bisher beim Datenaustausch quasi nebenbei zu laden. Schade eigentlich denn mit 128GB ließe sich einiges an Daten bequem herumtragen.

:confused:
Da kann man sicher was machen, auch wenn dazu eventuell ein Custom-ROM nötig ist. Was ist denn das für ein interessantes Smartphone, das sich nicht als Massenspeicher nutzen lässt?
 
Nutze eigtl. auch nur noch die Dockingstation. Meines Erachtens auch eines der sinnvollsten Erfindungen.

In letzter Zeit habe ich jedoch vermehrt das Problem, dass die Bildschirme nicht erkannt werden wenn das System gebootet ist. Das ThinkPad ist richtig eingerastet und auch das BIOS und das GRUB erscheinen auf einem der externen Monitore. Beim Anmeldebildschrim gehen die Bildschirme jedoch wieder aus. Dann muss ich das ThinkPad rausnehmen und wieder anstecken, damit die Monitore erkannt werden. Habt ihr dieses Phänomenen auch? (OS: Fedora Linux 20)
 
@derball2008: Das ist dann wohl eher ein Problem von Fedora (Zusammenspiel Treiber, DE usw.). Meines Erachtens hat das nichts mit einer fehlerhaften Dockingstation zu tun und daher ist deine Frage im Linux-Unterforum besser aufgehoben (dann auch gleich mit eigenem Thread und ein paar Informationen bzgl. verwendeter Hard- und Software).
 
Ich nutze zwar schon ewig Thinkpads mit Docks, aber den Hauptrechner haben sie erst ersetzt als ich ausgezogen bin. Da ist mein Gaming Rechner einer XBOX 360 gewichen und das T410s hat den Rechner ersetzt.
Mittlerweile nutze ich ein fast maximal ausgebautes X230 als Hauptrechner immer noch mit der selben Minidock Plus (leider noch die Variante ohne USB 3.0).
Die XBOX 360 hat auch fast ausgedient und eine XBOX One ist dazu gekommen, die hängt aber jetzt nicht mehr an meinem 26" WUXGA Monitor, sondern am Fernseher.
Um weiterhin 3,5" und 2,5" SATA Platten aus fremden Rechnern anschließen zu können ohne auf die Platte mit dem OS verzichten zu müssen habe ich mir eine USB 3.0 HDD Docking Station beschafft, die hat sich schon etliche male bezahlt gemacht.
Auf dem Schreibtisch steht dann neben dem X230 die IBM Model M die ich vor kurzem erstanden habe, und eine Logitech G500s auf einem Mionix Alioth 400 und ein kleines Logitech Speaker Set.

Das funktioniert jetzt schon länger prima, dank der Dock habe ich genug USB Anschlüsse um DVD Brenner, Scanner externe HDDs usw. direkt beim eindocken anzuschließen, lediglich die USB 3.0 Platten muss ich noch an das X230 selbst anstecken, aber die Dock zu wechseln deshalb ist mir im Moment noch zu teuer...
 
Zum Thema Displayport und DVI sowie VGA:

wie einige geschrieben haben geht in der Tat nur DVI oder DP und VGA. in meinem Fall auf identischen Monitoren. Bei Full HD ist VGA für mich noch ok, da ich primär mit Zahlen und Terminals zu tun habe ... Für Bildbearbeitung sicher suboptimal.
Klappt man das TP auf hat man sogar 3 Arbeitsflächen; was bei den Kollegen immer etwas Kopfschütteln erzeugt :)

edit sagt: sieh dir mal den Unterschied zwischen proDock und Ultradock an (Ultra: http://download.lenovo.com/pccbbs/options/tp_ultra_dock_sp40a02135.pdf pro: http://download.lenovo.com/pccbbs/options/tp_pro_dock_sp40a02134.pdf) ergo: da muss ein Ultra dock her :))
 
Zuletzt bearbeitet:
Hy,
mein R400 liegt von Anfang an in der kleinsten Advanced Dock mit Dell Tastatur und und ner Logitechmaus. Ich finde es einfach bequemer.
Lg
 
T430 mit mini dock plus 3 und 24" Bildschirm und Tastatur; hat sich bisher bewährt. Ich habe so immer alle
Arbeitssachen mit. Nur Sicherungen und große Ordner die nicht immer mit dabei sein müssen sind auf externen
Festplatten ausgelagert.
 
Ich finde den Gedanken, meine bisherige Desktop-Notebook-Kombi durch ein reines Notebook-System mit Dock zu ersetzen auch attraktiv, allerdings hindern mich aktuell (noch?) folgende beiden Punkte daran:

1. Mir ist noch kein Notebook untergekommen, das bei auch nur halbwegs passender Leistung (ich betreibe gerne exzessives Multitasking) auch nur annhähernd so leise (bzw. lautlos) ist wie mein Quad-Desktop mit fettem Kühler
2. Mir fehlt eine passende Dock mit drei digitalen Monitorausgängen

Daran scheitert es aktuell leider noch... schade! :unsure:
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben