Akku wird nicht erkannt.

yahal

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18 Feb. 2007
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881
Hallo.

Ich habe einen original versiegelten 4cell Akku für ein x220 verkauft und der Akku wurde beim Käufer nicht erkannt. Da er auch im x220 meiner Freundin nicht erkannt wird, schließe ich einen Fehler des Energiemanagers einfach mal aus. Gibt es noch eine andere Möglichkeit, das Teil zum laufen zu bekommen, oder ist es jetzt nur noch teurer Elektroschrott?

Man kann ja so nicht einmal die Seriennummer erkennen, da auf dem Akku nichts drauf steht und man die Daten des Akku nicht auslesen kann.

Gruß
André
 
Anschreiben und mitteilen, dass der Akku defekt ist... - Vielleicht lässt sich mit ihm reden.
 
Darum geht es mir gar nicht.

Ich würde wirklich nur gerne wissen, ob man da noch was tun kann.
 
Es könnte sein, dass der tiefentladen ist (die Polung der Zellen kann dabei umkippen) und daher von der Ladeelektronik nicht erkannt wird. Man kann versuchen, mit einem Labornetzgerät mit Strombegrenzung den Akku "anzuheizen", d.h. 2-3 Minuten die Nennspannung und max. 500 mA anlegen. Keinesfalls mit ungeregeltem Stromfluß darangehen, der Akku kann dir um die Ohren fliegen.
 
Darum sollte man mit derartigen Tipps sehr zurückhaltend sein. Wer sich damit nicht richtig auskennt, riskiert neben einem Zimmerbrand auch seine Gesundheit.
 
Wurde der Akku jetzt gar nicht oder nur als defekt erkannt? Ich kenne die LED-Ansteuerung des X220 nicht genau, aber beim T430 ist "gar nicht erkannt" = Batterie-LED aus und "Akku defekt" = schnell gelb blinkend. Wenn die LED aus bleibt, wuerde ich mir mal die Kontaktzungen des Akkus genau und mit der Lupe ansehen.
Bei "schnell gelb blinkend" den Akku mal 24h lang im Geraet lassen, eventuell laedt er dann wieder.

Wenn der Akku original versiegelt war, muesste doch die Seriennummer und das Herstellungsdatum auf dem Aufkleber am Karton stehen. Nicht dass er nur eine gute Faelschung ist.
 
Der Akku sagt gar nichts. Kein gelbes blinken und Rechts klick sagt Fehler.

Hergestellt wurde derAkku 2011 und die Serienumner steht auf der Verpackung.
 
So.

Ich habe ihn jetzt nochmals eingesteckt.

Zu Beginn blinkt er schnell gelb und dann geht die Leuchte aus. Ich lasse den Akku jetzt einfach mal im Gerät und warte ab, ob was passiert...
 
Evtl. haste ja Glück und der Akku fängt sich wieder. Aber Gesund ist das für die Zellen nicht, kann durchaus sein das sie dir das übel nehmen. Z.B. bleibt eine Zelle defekt, der Akku springt dann beim benutzen.

MfG, Sebastian
 
Da wird nix passieren, der Akku wird nicht geladen werden. Wenn die LED aus ist, besteht keine Verbindung oder er ist toter als tot.
 
Evtl. haste ja Glück und der Akku fängt sich wieder.
Wenn die Akku_LED blinken würde, könnte ich Dir zustimmen. Da sie aber erlischt, wird nix passieren, der Akku wird nicht geladen werden. Wenn die LED aus ist, besteht keine Verbindung oder er ist toter als tot.
 
Da sie aber erlischt, wird nix passieren
Deshalb ja meine Vermutung mit der Tiefentladung und den möglicherweise "verpolten" Einzelzellen. Da die Ladeelektronic keine Polung mehr feststellen kann, lädt sie auch nicht. Daher mein vorheriger Vorschlag, die Zellen am Labornetzteil minimal vorzuladen, damit wieder eine Polung erkennbar ist.
 
So.

Nachdem der Akku auch nach 48 Stunden im Rechner kein Lebenszeichen zeigt, ich weder über ein Labornetzteil verfüge noch Lust habe damit hier im Haus zu experimentieren, werde ich den Akku einfach mal entsorgen.

Danke für eure Tipps
André
 
Deshalb ja meine Vermutung mit der Tiefentladung und den möglicherweise "verpolten" Einzelzellen. Da die Ladeelektronic keine Polung mehr feststellen kann, lädt sie auch nicht. Daher mein vorheriger Vorschlag, die Zellen am Labornetzteil minimal vorzuladen, damit wieder eine Polung erkennbar ist.
Die Ladeelektronik erkennt keine verpolten Einzelzellen, den die Balancer sind passiv und damit "dumm". Der Ladecontroller kann maximal wegen einer zu geringen Spannung dicht machen, wo dann auch kein Labornetzteil mehr hilft.
 
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