X240 oder Macbook Air 2014 13"

Ich habe mich vor kurzem auch nochmal umgesehen, und mir ist das Dell E7240 aufgefallen. Die Rezensionen scheinen sehr gut zu sein, und ich habe auch Stimmen gehört, die das Gerät dem X240 deutlich vorziehen.

Hauptunterschied zum X240: es gibt analoge Tasten, und dann auch noch drei Stück davon für den Trackpoint.

Achte nur darauf, dass Du die Variante mit dem 1080p (1920x1080) Display erwischst; die normale soll kein so gutes Display haben.
 
Also ich hab grad beides im Einsatz. T540p mit i7 und 3k Display und MBP 15 Retina Late 2013.

Privat nutze ich das Retina, bissl surfen, bissl mail, bissl Video gucken.. Einfach genial..

Aber beruflich brauche ich ein Handfestes Gerät, mit WWAN, wo man bei Bedarf auch mal auf schnell den Akku wechseln kann.

Ich habe mein MBP vor 3 Wochen bekommen, sofort in ein Speck Case getan, hatte es 2 mal im Rucksack, ab und an auf dem Schoß auf Couch und sonst nur auf dem Schreibtisch.

Unterseite hat schon eine Delle.. :cursing: (geh ich kaputt dran)

Würde bei einem TP nie passieren..

Dann sind m.M.n die Tastaturen beim TP um Längen besser.

Und Du wirst beim X240 FHD ein besseres Display haben, im Vergleich zum Air.
 
Falls du dich für das TP entscheidest, hätte ich eins im Angebot ;) Optional mit Docking Station.
 
Laut Macrumors soll im Herbst eine Neuauflage des MBAirs kommen - dann in 12'' und mit Retina Display.

Ich arbeite beruflich sowohl mit einem Air als auch mit einem 13'' Pro. Das Pro kommt locker auf eine (realistische) Akkulaufzeit von über 10h - beim Air sind es sogar 15h. Müsste ich mich für eines der beiden Geräte entscheiden, dann wäre es wohl das MBPro.

Apropos mangelnde Innovationen von Apple: Yosemite ist klasse und das Zusammenspiel von iOS 8 und Yosemite ein Gedicht. Alles läuft ein Zacken geschmeidiger und unproblematischer als unter Win 8.1 - wobei ich nach wie vor gerne mit W8 arbeite. Apple wirkt vielleicht ruhiger als noch im iPhone-Hype unter Jobs. Dafür ist alles wunderbar ausgereift und wächst organisch zu richtig guten Arbeitsinstrumenten zusammen.

Müsste ich mich für ein Gerät von Lenovo oder von Apple entscheiden, dann würde Apple klar das Rennen machen und zwar vor allem wegen dem Qualitätsstandard der Geräte und dem Support. Habe in der Regel deutlich mehr Ärger mit Thinkpads - werde trotzdem immer wieder rückfällig ...
 
Ich bin ja auch seit Ewigkeiten Thinkpad Nutzer, wurde aber durch viele Kleinlichkeiten immer wieder massiv verärgert. Ich habe nun im 2ten anlauf, einfach zum spielen ein 2012er Air 11,6" gekauft. Und es ist fast erschreckend wie gut die Geräte im Bezug der Hardware sind. Das Teil ist von 2012, also Konkurrenz zu X220/230. Der Vergleich ist qualitativ ein Witz. Das Gerät ist einfach extrem wertig. Tastatur sehe ich auch als sehr sehr stark, und über das Trackpad muss man nicht reden.

Selbst das Display, was die gleiche Auflösung hat (Dafür auch kleiner) ist nicht das Highlight, aber macht ein X230 locker Platt, allein weil es gefühlt doppelt so Hell ist.

Beim OS bin ich nicht so positioniert wie viele andere. OS X ist gut, aber keinesfalls klar besser als Windows. Beide haben ihre Vorzüge, aber zum Arbeiten, sehe ich WIndows klar stärker. OS X ist für mich definitiv nicht die oft versprochene Offenbarung. Das ist wirklich Fanboy Gelaber.

Unterm Strich: Ein Macbook mit Windows wäre die perfekte Symbiose.
 
Also wenn ich mal so frage sind beide Geräte gleich auf oder?
 
Ich bin ja auch seit Ewigkeiten Thinkpad Nutzer, wurde aber durch viele Kleinlichkeiten immer wieder massiv verärgert. Ich habe nun im 2ten anlauf, einfach zum spielen ein 2012er Air 11,6" gekauft. Und es ist fast erschreckend wie gut die Geräte im Bezug der Hardware sind. Das Teil ist von 2012, also Konkurrenz zu X220/230. Der Vergleich ist qualitativ ein Witz. Das Gerät ist einfach extrem wertig. Tastatur sehe ich auch als sehr sehr stark, und über das Trackpad muss man nicht reden.
Der Vergleich ist ein Witz - aber aus einem anderen Grund. Es ist ein Vergleich zwischen Äpfeln und Bananen. Das MBA (und das MBP seit den Retina Modellen) ist ein geschlossenes System hergestellt aus einem Aluminium Unibody. Man kann nichts tauschen - bei den neueren MBPs noch weniger als bei den MBAs. Man soll auch nichts tauschen, im Garantiefall gibt man das Gerät einfach beim Apple Store ab und es wird entweder repariert (wenn das überhaupt möglich ist) oder einfach ausgetauscht.

ThinkPads (und eigentlich alle anderen PC-Notebooks, einige neuere Ultrabooks vielleicht als Ausnahme, das ist nicht ThinkPadspezifisch) sind eine andere Art Notebook. Man kann quasi alles ziemlich einfach tauschen - von der Tastatur über RAM bis zum Palmrest oder dem Mainboard. Apple muss sich keine Gedanken machen "Wie kann man den Tausch der Tastatur möglichst einfach gestalten", oder "Wie wird der Zugang zum RAM ermöglicht". Diese Wartbarkeit senkt gleichzeitig auch die Stabilität und Verarbeitung des Systems, da sie das Gerät komplexer macht und bei der Fertigung fehleranfälliger, und außerdem mehr mechanische Schwachpunkte am Gerät eröffnet (Z.B. Wechselakku, oder ein anderes Beispiel: Keyboard-Flex - um den muss man sich keine Sorgen machen wenn die Tasten fest mit dem Metall-Palmrest verbunden sind). Konkrete Beispiele bei ThinkPads: Mein vorheriges ThinkPad (T430u) hatte ein super-einfach wartbares Design mit einer großen Bodenklappe, die sich ohne eine Schraube per Riegel öffnen ließ - das Gerät war aber auch sehr instabil (Flex etc.) im Vergleich zu meinem jetzigen T440s, da dieses eigentlich tolle Design mit der Bodenklappe die Stabilität der Base-Unit gesenkt hat. Das T440s ist dagegen sehr viel stabiler, aber auch sehr viel weniger einfach zugänglich (um die Base-Unit zu öffnen 8 Schrauben und die kleinen Plastiknasen)

Was ich damit sagen will: Ein Vergleich zwischen einem Gerät wie dem MBA (Prototyp eines geschlossenen Unibody Notebooks) und dem X220/X230 (normales klassisches Business-Subnotebook) ist wenig sinnvoll - dann schon eher zwischen einem MBA und einem modernerem Ultrabook-Design. Natürlich ist das MBA besser verarbeitet - ist aber auch eine andere Zielgruppe und ein anderes Konzept.

Also wenn ich mal so frage sind beide Geräte gleich auf oder?
Wie schon gesagt, es kommt darauf an was du mit den Geräten vor hast und ob du Windows oder OSX bevorzugst. :) Und natürlich auf deinen eigenen Geschmack was Keyboard, Bildschirm und TouchPad angeht.
 
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Der Vergleich ist ein Witz.

Wenn man mit dem Vergleich einfach die Unkompliziertheit von Macbooks herausstreichen will, dann ist er gerechtfertigt. Wenn es darum geht, Thinkpads schlecht zu schreiben kann ich Deiner Skepsis ein Stück weit folgen, finde aber, dass Thinkpads - trotz der konstruktionsbedingten Herausforderungen - bei der Verabeitungsqualität und dem Service zulegen könnten. Mein Elitebook z.B. ist auf dem Qualitätsniveau von Macs und trotzdem noch halbwegs wartbar.
 
Okay danke jetzt bin ich wieder etwas schlauer was Stabilität angeht =)
Also was ich mit dem Gerät vorhabe ist: Filme/Videos anschauen (Filme über externen Monitor), Musik aufnehmen und hören, Surfen und Programmieren und durch den großzügig bei beiden bemessenen Notebooks alles auch unterwegs. Sprich Bahn oder einfach auswärts iwo in der Stadt oder mitten in der Pampa.
Das Air is halt sehr leicht das x240 auch.
Der Vergleich klar hinkt ein bisschen @ibmthink daher auch die Frage wie es die Leute als Alltagsgerät finden.
Auf meinem Macbook Pro 13 mit ner auflösung von 1280x800 und der Displayqualität überhaupt war ich sehr zufrieden. Ist der unterschied rein Displaymäßig so gravierend zwischen Pro und Air (nicht retina!)

Aprospos retina: Das Retina reizt mich einfach nicht da der Preis viel zu hoch ist für das Gerät. Im Prinzip ist es ein aufgebohrtes Air mit 1 Displayport mehr und dem Display und das mir dann 1500€ wert sein eher weniger. Also nur für die 2 sachen 300€ mehr...
 
@ ibmthink: ibmthink, das sehe ich genauso.
@ Ghost: Vielleicht solltest Du Dir auch gedanken machen, nach welcher Haltezeit Du Notebooks austauschen möchtest. Wenn Du nämlich den Wiederverkaufswert
berücksichtigst, hast Du natürlich mit Thinkpads einen deutlichere Verlust, als wenn du Macbooks verkaufst.
Wenn man den Haltedaueraspekt mit berücksichtigt, ist m.E. die Aufrüstbarkeit von Thinkpads weniger relevant, aber natürlich trotzdem ein tolles Feature.
 
Natürlich muss man es so sehen. Geschäftlich setzen sich die Geräte daher ja auch nicht durch - zurecht. Aber ganz ehrlich - ich WILL eigentlich gar nicht mehr aufschrauben, umbauen, aufrüsten. (So wie es beim T440s gelöst war schon gar nicht mehr)

Das gebe ich alles gerne ab, und bekomme ein vom Feeling her absolut grandioses Gerät. Klar wenn man Total Angst hat es könnte was kaputt gehen, und man wil es tauschen, sind die Geräte falsch. Wobei man ja selbst da Geld für die 3 Jahre Garantie investieren könnte....

Fakt ist einfach das die Geräte in ihrer Gesamtheit um Lichtjahre wertiger sind. Man muss eben die Kröte schlucken das es ist wie es ist. Aber aktuell schlucke ich sie glaube ich wirklich gerne. Vlt. ändert ja ein X250 meine Meinung, aber glauben tue ich es langsam nicht mehr.

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Wenn man mit dem Vergleich einfach die Unkompliziertheit von Macbooks herausstreichen will, dann ist er gerechtfertigt. Wenn es darum geht, Thinkpads schlecht zu schreiben kann ich Deiner Skepsis ein Stück weit folgen, finde aber, dass Thinkpads - trotz der konstruktionsbedingten Herausforderungen - bei der Verabeitungsqualität und dem Service zulegen könnten. Mein Elitebook z.B. ist auf dem Qualitätsniveau von Macs und trotzdem noch halbwegs wartbar.

So ist es leider. Die Qualität ist einfach nicht mehr auf hohem Niveau, der Service eine Frechheit. Auch andere können das inzwischen teils besser (HP,Dell)

Und ich will gar nichts schlecht reden, ich hatte so irre viele Thinkpads, und hatte immer das Gefühl mit das wertigste am Markt zu haben, das Gefühl ist aber inzwischen einfach weg.
 
@jerendra,
Service ist wieder ein ganz anderes Thema^^ :D

Was die Verarbeitungsqualität angeht, so mag dein Elitebook auf etwa dem selben Level sein - aber es ist (Elitebook 1040 G1) eben auch eins der von mir angesprochenen neueren Ultrabookmodelle. Diese folgen dann eher (von Modell zu Modell unterschiedlich und auch eben nur eher, nicht komplett) der Konstruktionsweise der MBAs und der MBPs. Wie du schon sagtest: Die Wartung ist hier noch möglich, aber auch eben nur halbwegs.

Bei Lenovo ist es genau so. Das T440s ist das beste Beispiel: Auch hier ist Verarbeitung höher als bei älteren Modellen (T420 z.B.) durch eine andere Bauweise, dafür der Zugang zu den Komponenten etwas erschwert.

Dazu kommt, das Lenovo ím Gegensatz zu HP ein etwas anderes Konzept verfolgt was die Gehäuse angeht, Lenovo versucht seine Geräte möglichst leicht zu bauen, weswegen Materialien wie Carbon eher zum Einsatz kommen, als bei HP, die eher ein wenig mehr Gewicht aufladen dafür aber subjektiv "stabilere" Materialien wie Magnesium oder Aluminium mehr einsetzen.

Edit: Uff, so viele Beiträge, da habe ich mir aber viel Zeit beim Schreiben gelassen. :D

Das gebe ich alles gerne ab, und bekomme ein vom Feeling her absolut grandioses Gerät. Klar wenn man Total Angst hat es könnte was kaputt gehen, und man wil es tauschen, sind die Geräte falsch. Wobei man ja selbst da Geld für die 3 Jahre Garantie investieren könnte....
Wenn man das alles opfern will, ok. Ich möchte es aber nicht, und selbst wenn ich keine ThinkPads mehr kaufen würde würde ich mir eher ein Latitude oder ein Elitebook holen als ein Macbook.
 
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Von welchem Geräten redest du jetzt gerade KingKill?
Natürlich muss man es so sehen. Geschäftlich setzen sich die Geräte daher ja auch nicht durch - zurecht. Aber ganz ehrlich - ich WILL eigentlich gar nicht mehr aufschrauben, umbauen, aufrüsten. (So wie es beim T440s gelöst war schon gar nicht mehr)

also qualitätsmäßig schauts grad so aus als ob hier Macs favorisiert werden oder?
 
Das ist egal. Von der Verarbeitung sind alle Macs gleich gut.

Welche Konfig willst du den kaufen ? Das Display sollte man halt mal im vergleich sehen, der Unterschied ist enorm. Und vergiss nicht das, dass MBPr auch mehr Power hat als ein Air. Ist also nicht nur der Port und das Display.
 
also qualitätsmäßig schauts grad so aus als ob hier Macs favorisiert werden oder?
Würde ich nicht sagen. Ich finde, man macht es sich verdammt einfach die Geräte zuzukleben und abzuschließen, und dann zu sagen, man hat die beste Qualität (genau das selbe gilt auch für das Surface Pro von Microsoft, da steht Apple nicht alleine da). Genauso auch die Sache mit den Akkulaufzeiten: Das MBA besteht ja fast nur aus Akku - die anderen Komponenten sind ja alle so minimiert und unzugänglich. Klar dass man da die maximalen Akkulaufzeiten erzielt.

Wie mal ein Kollege hier gesagt hat (in Bezug auf 2 Generation ältere ThinkPads war das): Die ThinkPads mögen an ein paar Stellen vielleicht mal ein wenig knarzen und knacken, oder leicht eindrückbar sein, aber robust sind sie - und wartbar. :) Das X240 ist wie das T440s ein wenig schlechter wartbar, aber dafür auch etwas besser verarbeitet als die ThinkPads vor 2 Generationen (X220/T420).

Am besten wäre es du könntest dir die Geräte irgendwo ansehen und direkt vergleichen.
 
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Also die Konfig fürs x240: 256gb ssd, 8gb RAM, 1920x1080p display und fürs AIR: 256gb ssd und 8gb RAM.

gut aber braucht man die power am netzteil takten sich die prozessoren eh hoch wenn se die leistung brauchen.
 
Für das X240 spricht natürlich der i7-4600U.

Im MBA werkelt nur ein i5-4260U.
 
Ich finde 256 GB unter Win etwas knapp - aber die kann man ja später wenigstens problemlos und ziemlich günstig pimpen. 256 und 8 beim MBAir reichen mir hingegen locker. Mein Air hat sogar "nur" 4 GB Ram und ich habe im Alltag bisher nie Schwierigkeiten gehabt.

Wenn Du kannst, lade Dir mal Yosemite runter und schau wie es sich so anfühlt. Wenn es Dir gut gefällt und Dir die Akkulaufzeit sehr wichtig ist, würde ich eher zum Air greifen.
 
Bei der Konfig kostet das MBPr 1279€..... was kostet das Air mit den 8GB und 256GB ?
 
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