Datenschutzfeindlich: Snowden spricht Warnung vor Dropbox aus

Wer bezahlt für seine Clouddienste und vertraut ihnen auch unverschlüsselte Daten an?

  • Ich nutze nur kostenlose Clouddienste unverschlüsselt ausschließlich privat.

    Stimmen: 29 61,7%
  • Ich nutze nur kostenlose Clouddienste unverschlüsselt nur geschäftlich.

    Stimmen: 2 4,3%
  • Ich nutze nur kostenlose Clouddienste verschlüsselt privat.

    Stimmen: 10 21,3%
  • Ich nutze nur kostenlose Clouddienste verschlüsselt geschäftlich.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich bezahle für meine unverschlüsselten Clouddienste ausschließlich privat.

    Stimmen: 1 2,1%
  • Ich bezahle für meine unverschlüsselten Clouddienste nur geschäftlich.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich bezahle für meine verschlüsselten Clouddienste privat.

    Stimmen: 4 8,5%
  • Ich bezahle für meine verschlüsselten Clouddienste nur geschäftlich.

    Stimmen: 1 2,1%

  • Umfrageteilnehmer
    47
Ich nutze Dropbox für den Datenaustausch mit Kommilitonen ("lad mal deine Lösung zu Aufgabe 2b hoch"), ansonsten machen wir noch viel über den klassischen Kopierer.
 
Also Ich bleib da auch lieber bei meinem 16GB USB Stick. Und wenn Ich was habe das Ich öfters von fremden Rechnern aus brauche lade Ich es auf meinen Webspace hoch. Formulare, Grafiken, etc. Da gerne auch htaccess-gesichert. Das reicht mir.

Ich finde diese Systeme wie Dropbox etc. zu umständlich.
 
Ich nutze Dropbox um mal PDF oder Skripte vom PC aufs Ipad zu bringen ohne immer lästig alles anzustöpseln. Private Daten wie Dokumente, Bilder oder Videos kommen mir nicht in die Cloud.

Ich werde mir aber jetzt demnächst noch Boxcrypter zulegen, damit die Daten, die in schon in der Cloud habe wenigstens verschlüsselt sind.
 
Weils zur Thematik passt: Wuala ist wohl nicht mehr so schweizerisch-neutral-unabhängig, wie es sich gerne gibt: http://stadt-bremerhaven.de/wuala-wie-viel-schweiz-steckt-noch-drin/

Caschy (stadt-bremerhaven.de) schrieb:
Auf der Facebook-Seite des Unternehmens kommentierte ein Nutzer aus dem Iran, dass er auf seine Daten nicht mehr zugreifen könne, der Zugang gesperrt sei und er seine wichtigen Daten nicht mehr nutzen könne.

Nun die Antwort von Wuala: Es wurde ihnen leid tun, was dem Nutzer widerfahren ist. In Zeiten, in denen immer mehr Cloudspeicher schließen müssen, hätte es für Kunden Vorteile, dass Wuala zu Seagate gehört. Dies würde aber auch implizieren, dass man US-Vorschriften befolgen müsse, zu denen das dem Nutzer aus dem Iran auferlegte Embargo gehört.

Für mich persönlich ist Wuala als Cloud-Anbieter damit gestorben.

Davon abgesehen ist das wohl nur ein kleiner Vorgeschmack auf das, was ganz schnell auch mit Dropbox und co. passieren kann.
 
Die Übernahme von LaCie, zu welchem auch Wuala gehört, liegt jedoch schon einige Zeit zurück. Genauer am 23. Mai 2012. Die Entwicklung von Wuala selbst wird dennoch ausschliesslich in der Schweiz weitergeführt.
 
Ist mir bekannt, aber zum einen wurde wohl trotzdem oft behauptet, die Daten lägen weiterhin in der Schweiz, und zum anderen gab es bisher ja trotz LaCie- respektive Seagate-Zugehörigkeit zwar durchaus Zweifel, aber kein konkretes Negativ-Exempel. Das haben wir jetzt ja hiermit aber.

Davon abgehen wäre es mir andersrum bedeutend lieber: Davon, dass die Entwicklung ausschließlich in der Schweiz stattfindet, hat man effektiv kaum was (wie man ja jetzt sieht); wenn die Daten wirklich ausschließlich dort liegen würden, hingegen schon. Die Entwicklung kann hingegen auch in den USA oder sonstwo auf der Welt stattfinden, solange sie bzw. das Endprodukt transparent sind und letzteres funktioniert.
 
in den usa läuft gerade ein gerichtsverfahren gegen microsoft, weil die sich weigern daten, die in einem europäischen rz liegen, an us-behörden zu übergeben. die argumentation gegen ms ist, dass es keine rolle spiele, wo die daten gespeichert sind, sondern wer die kontrolle über die daten hat.
daher muss man damit rechnen, dass us-behörden auch auf die mglw in der schweiz gespeicherten daten von wuala ansprüche erheben werden.
 
Wie hier wieder versucht wird etwas zu “retten“ was nicht zu retten ist:thumbdown:
Danke für den Post cyberjonny
 
Ist mir bekannt, aber zum einen wurde wohl trotzdem oft behauptet, die Daten lägen weiterhin in der Schweiz, und zum anderen gab es bisher ja trotz LaCie- respektive Seagate-Zugehörigkeit zwar durchaus Zweifel, aber kein konkretes Negativ-Exempel. Das haben wir jetzt ja hiermit aber.

Allerdings, dachte bisher auch das Wuala nur in der Schweiz (oder Europa?) hostet. Dann müssten sie ja die schwachsinnigen Embargo-Richtlinien der USA nicht umsetzen.
 
Es fehlt die Antwort "Nutze keinen Clouddienst".

Kurzer Einwurf von Frank Rieger (gegenüber Réné Obermann im FAZ-Feuilleton):
"Na ja, meine Definition von Cloud lautet: Ihre Daten sind woanders, und Sie wissen nicht, wo. Davon halte ich prinzipiell nichts."

Hier gilt meiner Meinung nach das Wort des Gelehrten. ;)
 
die WUALA server stehen in frankreich und sind somit den US behörden grundsätzlich zugänglich.
die art und weise wie wuala die daten aufsplittet, also zusätzliches verschlüsseln und die verschlüsselten packete auf verschiedenen pysischen servern
in kleinen packeten verteilt, macht es quasi unmöglich an die daten zu kommen.

wuala hat zwar nie den quellcode offengelegt, hat aber ihr system von anderen stellen prüffen lassen, die , oh wunder, nichts finden konten was darua f hinweist das auf die daten ein zugriff möglich ist.

und bis 5 giga ist wuala immer noch gratis, bin seit den ersten tagen an dabei, habe aber nichts anderes darauf gespeichert, als das ich nicht auch als flyer auf der strasse verteilen würde.
 
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