T5xx (T500-550 ohne "p") T500: optimalster Prozessor?

[Guxtu]

Was beim Tunen etwas bringt, liegt an der Anwendung.
Daher habt Ihr alle Recht, aus Eurer Sicht.
Es kann aber auch anders sein.

Ich habe hier auch ein T400. Über die Zeit habe ich daran diese Umrüstungen vorgenommen:
- P8400 => P8800,
- HDD => SSD,
- 4GB RAM => 8GB RAM.


Die einzige Maßnahme, die dem Verwender einen wahrnehmbaren Vorteil gebracht hat, ist die erste.
Warum:
- der Rechner wird praktisch nie gebootet,
- die wesentliche Applikation ist Firefox,
- damit wird Youtube oder NetFlix geschaut.

Und bei Youtube läuft eine Auflösungsstufe höher flüssig mit dem P8800.

 

[rennradler]

Klar, wenn man die einzige Anwendung Youtube und Netflix heißt, die die CPU an den Anschlag treibt, stimmt das. Nur muß man sich fragen, ob für so eine Anwendungsprofil nicht besser ein günstiges, modernes Consumer-Notbook kauft, bei dem der Lüfter nicht ständig rumheult und ein besseres Display hat als so eine alte Kiste upzugraden.
Hab meinem Vater 2014 einen günstigen Dell mit 17-Zoll Bildschirm als Surfstation und Schreibmaschine gekauft (hat gut 400 Euro gekostet). Der steht auf dem Wohnzimmertisch, sieht noch wie frisch aus der Verpackung aus und tut seinen Zweck noch immer, läuft schön leise und Linux lief von Anfang an fehlerfrei darauf.

 

[Schwartz]

Die ganze Familie von Core2 CPUs laufen ab Werk mit einem sehr konservativ gesetzten VCORE. Durch Undervolting (IBM_ECW z.B.) laufen sie viel kühler und schonen den Akku noch mehr. Mein X200 läuft erfolgreich auf 1,1V bei Maximaltakt, das ist eine Verringerung von ganzen 0,15V! Darin werkelt ein P8700. Mein Q9550 Desktop liess sich von 1,2V auf 1,12V setzen. Man hat damals die CPUs noch nicht so am Anschlag gefahren wie das heute der Fall ist.

Mein Lüfter heult z.B. bei Youtube und selbst bei 720p60 HEVC nicht wirklich. Temperaturen gehen selten über Mitte 60.