WLAN mit Nachbarin teilen?

Shaddy

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1 Feb. 2007
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Guten Abend zusammen!

Nachbarain sprach mich heute des Nachmittags im Treppenhaus darauf an auch Internt haben zu wollen. Für sich alleine und die wenigen Minuten würde sich aber ein ganzer Anschluss kaum rentieren. Daher ihre Frage ob sie bei uns "mitsurfen" dürfe/könne. Natürlich würde sie sich an den Kosten beteiligen.

Nun die Frage an die Comm: Hat wer Erfahrung mit so etwas? Gut oder schlecht? Vom rechtlichen Standpunkt weiß ich, dass ich als Anschlussinhaber die juristische Verantwortung trage wenn Schmu mit meinem Zugang getrieben wird.

Danke schon an dieser Stelle, Shaddy :)
 
Habe erfahrung damit, was willst du wissen außer das W-Lan, egal welche Verschlüsselung immer leicht "knackbar" ist, aber no risk no fun.
Habe hier 2 W-Lan Router, einen als Hot Spot und 2 Fon.com Accesspoints.

WPA oder WPA2 Verschlüsselung und es geht schon.

Ist auf jedenfall gut, so spart ihr einen Zugang und wenn die Verbdungsstärke ausreicht, ists doch ok.

Zum juristischen kann ich dir nicht 100% alles erklären aber wir haben hier doch min einen Anwalt im Forum, vielleicht könnte er kostenlos dazu ein paar warme Worte hinterlassen? :)
 
Da stellt sich zuerst die Frage: wie gut kennst du die Nachbarin? Da sollte man schon ein wenig Vertrauen aufgebaut haben, da das auch mal in die Hose gehen kann. Also wirst du wohl selbst eine Entscheidung fällen müssen - der rechtliche Hintergrund ist dir ja bewusst!

Heutzutage gibt es genug Möglichkeiten auch für wenig Geld einen Internetanschluss zu erhalten. Wenn es dir nicht so angenehm ist deinen Anschluss zu teilen kannst du ihr ja anbieten einen guten Tarif ausfindig zu machen.

Just my 2 cents...
 
MAC filter rein und feste IP zuweisen is schonmal nicht schlecht. und wenn was passieren sollte kann man sehn wer wann wo war und gut is :)
 
1.) vertrag aufsetzen
2.) mitloggen was/wo sie surft

aber wie subnote schon sagte, es gibt _sogar in österreich_ so billige traife mit wenig traffic, die sich _jeder_ leisten kann.
 
Original von Raidri
MAC filter rein, wenn was passieren sollte kann man sehn wer wann wo war und gut is :)

Die kann ich aber auch ganz leicht editieren (Logs). Glaube nicht, dass man das im Falle des Falls (wir wollen den Teufel ja nicht an die Wand malen) dies als Beweis zulassen würde. Aber genug mit den Spekulationen...
 
MAC Filter ist ja fast unsicherer als offen lassen :)
Damit siehst du auch nicht mehr als mit ner WPA/2 Verschlüsselung da die MAC Adressen nirgens mit übertragen werden.

Mac Faker bekommst du übrigens überall zum runterladen, sogar freeware :)
 
Original von Raidri
MAC filter rein und feste IP zuweisen is schonmal nicht schlecht. und wenn was passieren sollte kann man sehn wer wann wo war und gut is :)

da musst du aber intern mitloggen, wer wann wo war, weil von extern merkt man das ja nicht, da sie ja sicher mittels router sich die leitung teilen werden und da sieht man dann nur von außen die anschluss-ip und nicht von wem das von intern gekommen ist.
 
Danke an den geliebten ingope und alle Anderen! :) ;)

Nun, ich habe keinerlei Bedenken das Fräulein Nachbaran Mist baut. Ich wollte und will mit diesem Thread lediglich locker durch die Runde fragen ob es dann doch mehr negative oder mehr positive Erfahrung gibt.
Von der Bandbreite verträgt meine Leitung die paar Emails ohne Zweifel.

Gruss in dne Abend, Shaddy
 
Ich mache das seit einigen Monaten mit vier Nachbarn; dadurch sind die eigenen Kosten überschaubar :)

Ein gewisses Maß an Vetrauen gehört schon dazu; aber ich würde meinen Nachbarn auch den Schlüssel zum Blumengießen geben - und da ist sicher mehr zu holen (aber auch nicht viel gg). Ich denke, dass die Hysterie hier ziemlich übertrieben ist; das einzige Urteil betraf ja ein Offenlassen des Zugangs. Und verantwortlich bist Du erstmal nur für das, was Du selbst tust, nicht für das, was der Nachbar tut. Du bist nur insoweit verantwortlich, als dass Du Dein Netz zumutbar absichern musst, und das tut man mit einer (WPA-) Verschlüsselung. Letztlich sitzt Deine Nachbarin immer mit im Boot; wenn es zu Ermittlungen kommen sollte, würde natürlich auch auf sie ein Teilverdacht fallen.

Mein Vorschlag: mach ihr klar, dass es für sie nicht gut wäre, da illegale Aktivitäten zu veranstalten und vertraue ansonsten auf Deine Menschenkenntnis.
 
ihr könnt euch auch mit dem ganzen haus einen access-point teilen
wo soll es probleme geben?
 
Ach Shaddy, wenn ich nicht schon Verheiratet werden würde ich jetzt echt nachdenken ^^ :)

Nein aber im allegemeinen sehr gute Erfahrungen, wie gesagt mit WPA/2 Verschlüsselung bist du schon einigermaßen sicher.
Soviel ich weiß geht einen Mac Adressen Filter zusammen mit WPA nicht?
Aber kann mich irren, sowas komisches hab ich noch nicht probiert :)
 
Jungs, dickes fettes Danke!

Innerhalb von zehn Minuten bin ich dermaßen aufgeklärt und bedient. Danke! :)

Vertrauen ist auf jeden Fall da. Werde einen Mix aus allem hier vorgeschlagenem machen. Dann sollte mir nichts mehr groß passieren können.

Nochmals dickes Danke an alle :)

Shaddy
 
Original von ingope
2 Fon.com Accesspoints.

@ingope
Ist er nicht aus dem Schneider wenn er
sich auch son Fon W-LAN schicken lässt?

Soviel ich weiss kümmern die sich doch
um die Zugangsdaten für Mitbenutzer.

Dann könnte Sie ja eine Pauschale zahlen.

Gruß Flexibel
 
@ingope

Doch geht. Jedenfalls bei der Hardware, welche ich das letzte mal hatte. Bevorzuge selber Mac-Filter, unsichtbares Netz und WPA2-Verschlüsselung. Eigendlich reicht das. Denke ich.
 
Original von ingope
Nein aber im allegemeinen sehr gute Erfahrungen, wie gesagt mit WPA/2 Verschlüsselung bist du schon einigermaßen sicher.
Einigermaßen? Das ist durchaus sicher.

Soviel ich weiß geht einen Mac Adressen Filter zusammen mit WPA nicht?
Aber kann mich irren, sowas komisches hab ich noch nicht probiert :)
Doch, das funktioniert. Wichtig zu erwähnen wäre noch, dass man seine ESSID nicht veröffentlichen sollte.
 
Fon-Box

@Flexibel

Ich bin zwar kein Fonero, aber das mit dem bezahlen ist so glaube ich nicht gemeint. Die stellen Dir die Box (gegen Entgeld) und Du teilst. Teilen ist glaube ich nicht mit einer "Gegenleistung" verbunden, oder ingope??
 
@ Flexibel - ja völlig richtig wenn er Fon.com nutzen würde ist er völlig aus dem Schneider da es über die Login Daten der jeweiligen User geloggt wird.

@ Subnote - Kumpel ist programierer dort wo ich auch arbeite, max 7 min und er ist drin. Diese Angaben erachte ich nicht als durchaus sicher.
Wenn du ahnung hast, ich könnte es nicht, ist es ein Kinderspiel.
Rate mal warum große Firmen mit Großrechnern als Accesspoints arbeiten, wenn sie überhaupt W-Lan nutzen.

@ subnote + Thinka - ok danke, das wußte ich nicht, habe ich noch nie probiert.
Wäre dann noch sicherer dann schließt er aus der z.b. Besuch seiner Nachbarin mit einem anderen Laptop in sein Netz kann.

Ich habe die beiden Fon.com Access Points noch umsonst bekommen.
Du mußt als externer der Surfen willst zahlen wenn du keinen eigenen Fon Point betreibst, ansonsten kannst du umsonst Surfen.

Kleiner Trick dabei:
Beim Fon Access Point ist die Seriennummer des Acces Points die kostenlose Einwahl ins private netz des Fon Routers ;-) Damit könnte man es gut regeln :)
 
Wäre dann noch sicherer dann schließt er aus der z.b. Besuch seiner Nachbarin mit einem anderen Laptop in sein Netz kann.

Wenn er der Nachbarin vertraut ist das gut. Aber Ihrem Besuch auch noch vertrauen?? Wenn da wirklich Not am Mann oder an der Frau ist, kann der Besuch doch das Laptop der Nachbarin benutzen. Wenn die aber schon dem Besuch nicht traut,...
 
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