Apple Antivirensoftware?

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Gummiente

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Wie sieht es mit Antivirensoftware bei Mac aus?

Spätestens nach der Meldung halbe Mio. Rechner verseucht kann man sich wohl kaum der Illusion "security through obscurity" hingeben.

Liefert Apple etwas brauchbares mit?
 
Wenn du brav aus dem Appstore runterlädst, sollte nichts passieren. ;)
Soweit ich weiß sind die Mac-Virenscanner dafür da, Windows-Viren zu identifizieren, damit man sie nicht weitergibt. Für den Mac selbst gibt's aber keine Scanner bzw. es ist nicht üblich.

Grüße
bassplayer
 
Nee..gibt einige Tools, aber die sehen mir auch nicht so aus, als könnten die was!
Einen richtigen Virenscanner gibts aber nicht..Apple vertraut eben auf sich selbst^^
 
wingsu schrieb:
Nee..gibt einige Tools, aber die sehen mir auch nicht so aus, als könnten die was!
Einen richtigen Virenscanner gibts aber nicht..Apple vertraut eben auf sich selbst^^
Zum Vergrößern anklicken....

leider steigt aber der Anteil der Viren für Mac OSX seit dem immer mehr leute sich einen Mac kaufen.
Also wie es früher mal geheißen hat "auf einem Mac braucht man keinen Virenscanner oder es gibt keine Viren" gibt es schon lange nicht mehr.
Auch wenn Mac OSX noch nicht ganz so anfällig ist wie windows, sollte man trotzdem schauen, dass man sich in Sachen Viren schützt.

Es gibt einige tools (glaube sogar auch im AppStore) die gegen Viren schützen sollen.
Da ich keinen Mac mehr besitze, kenne ich deren namen aber auch nicht mehr

Lg.
 
Ich kann nur sagen lasst die Finger von jeglicher Antivirensoftware auf dem Mac. Das ist rausgeschmissenes Geld. Zusätzlich graben sich die Programme tief in OSX ein und verursachen mehr Probleme als das sie irgendetwas nützen.

Selbst wenn Apple mehr Rechner verkauft ist das im Gegensatz zum Windows-Rechnern nicht einmal ein Tropfen auf den heißen Stein. Es lohnt sich im Moment einfach nicht da der Verbreitungsgrad von OSX zu gering ist.

Alle bislang gefundenen OSX Viren waren Rootkits die nicht funktionierten. Sowas wird dann in der Regel mit dem nächsten Combo-Update für das jeweilige OSX gebügelt.

Gruß
Bounty
 
Wer Windows mittels BootCamp etc. rennen hat am Mac, der sollte auch ein Virenprogramm nutzen.
Dies muss er denn auf das Windows mit einspielen.
 
Genau so ist es Michael Siam. Ansonsten selbstredend wie ich denke.

@Gummiente

Lies Dich zu dem Thema am besten in den großen deutschsprachigen Apple-Foren wie z.B. Apfeltalk ein.

Gruß
Bounty
 
Hi

ist eine höchst interessante Diskussion. Hab morgen meinen letzten Tag des Trainings OS X Support Essentials vor mir. Wie der Trainer meinte, tickert ein Free BSD zumindest unter OS X. Es gibt zwar hier und da Meldungen von Viren auf MACs, aber welche genau wird verschwiegen. Von daher denke ich mir, das bountykiller mit seiner Aussage recht hat, und man sich das Geld für ein AV Programm sparen kann.

Doch sobald Windows o.ä. mit von der Partie ist, würde ich auf ein AV Programm nicht verzichten wollen. Ob es dann ein AV-Schwergewicht a la KAV, Norton o.ä. sein muss, richtet sich nach dem Grad der Benutzung der Windows Installation. Das neue Avast free tut auch seine Dienste.

Gruß
TS
 
Zuletzt bearbeitet:
@schoerg

Ja, das war eigentlich komplett aus dem Zusammenhang gerissen. Ein Windowsinstallation egal auf welcher Hardware benötigt eine Virenschutzsoftware. Egal ob per Bootcamp auf dem Mac installiert oder per VM virtualisiert.
 
Es hat sehr wohl mit OSX zu tun, weil wenn das Windows, was mit BootCamp installiert ist, einen Virus hat, denn kann das auch Dateien an OSX schaedigen.
 
Es gibt für OSX keine brauchbaren Virenscanner. Das ist maximal gute PR die die Leute bewegt sowas zu kaufen. Virensoftware auf einem Mac ist so sinnvoll wie CO2 beim Verbrennungsvorgang in einem Otto-Motor. Aber wer der Meinung ist sowas für OSX installieren zu wollen der soll es tun. Wie gesagt ich empfehle die zahlreichen Beiträge zu dem Thema in diversen Apple-Foren zu lesen.

@Michael Siam

Wie soll ein Windows-Virus eine Datei die auf einem Unix System liegt schädigen?

Gruß
Bounty
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mal in den Settings der VM nachgeschaut. Dort gibt es die Option "Mac von Windows isolieren". Ist diese aktiviert ist kein Zugriff von Windows auf OSX möglich.

Gruß
Bounty
 
Ich habe ClamXav auf dem Mac laufen, allerdings nur für den sicheren Datenaustausch (Word/Excel/Powerpoint etc.).
Ist kostenlos und unauffällig.
Dateianhänge von unsinnigen Mailadressen wandern eh gleich als "Gesamtkunstwerk" in den Spamordner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Quizmasterlex schrieb:
Ich denke nicht dass das Konzept von Apple hierauf basiert. https://de.wikipedia.org/wiki/Mac_OS_X#Sicherheit
Zum Vergrößern anklicken....
Jedes Betriebssystem hat Sicherheitsmechanismen, die die Verbreitung von Viren möglichst schwierig machen sollen. Windows hat in der Hinsicht sogar mehr Mechanismen eingebaut als OSX, das - aufgrund fehlender Schutzkonzepte und der langen Patchzeiten bei Apple - in den letzten Jahren sogar von manchen als das "unsicherste OS" eingestuft wurde:

http://allthatiswrong.wordpress.com/2011/06/23/os-x-–-safe-yet-horribly-insecure/
http://sworddance.com/blog/2009/08/07/mac-osx-the-most-insecure-os-around/
http://www.tomshardware.com/news/macosx-most-dangerous-os,11877.html
http://techreport.com/news/22944/kaspersky-mac-os-is-really-insecure
http://features.techworld.com/security/3301847/mac-security-is-a-hostile-and-dangerous-country/
http://www.theinquirer.net/inquirer/analysis/1590073/apple-mac-os-x-secure-windows
http://www.dailytech.com/Apples+OS+X+is+First+OS+to+be+Hacked+at+This+Years+Pwn2Own/article21097.htm
http://www.macobserver.com/tmo/article/pwn2own_winner_mac_os_x_is_less_secure_than_windows


Hier noch ein altes OS X Insecurity paper com CCC:
http://w8n.koeln.ccc.de/media/slides/21c3/95-macosx-insecurity-paper.pdf

Man darf sich nichts vomachen, jedes System ist zu einem gewissen Grad unsicher. OSX vielleicht noch mehr als andere, weil mangels (gefühlter) Bedrohungslage weniger im Bereich Security gemacht wurde. Dass weniger Viren dafür existieren, dürfte speziell im Vergleich zu Windows nach Vista eher an der Verbreitung als an irgendwelchen technischen Gründen liegen (Security by Obscurity). Allerdings gibt's inzwischen mehr Mac-User und da die Maschinen im Durchschnitt teuerer sind, darf man davon ausgehen, dass die Besitzer im Durchschnitt mehr Geld haben, was die Sache natürlich auch z.B. für Leute die mit HomeBanking Unfug treiben wollen durchaus interessant machen dürfte.
 
Zuletzt bearbeitet:
bountykiller schrieb:
Ich kann nur sagen lasst die Finger von jeglicher Antivirensoftware auf dem Mac. Das ist rausgeschmissenes Geld. Zusätzlich graben sich die Programme tief in OSX ein und verursachen mehr Probleme als das sie irgendetwas nützen.

Selbst wenn Apple mehr Rechner verkauft ist das im Gegensatz zum Windows-Rechnern nicht einmal ein Tropfen auf den heißen Stein. Es lohnt sich im Moment einfach nicht da der Verbreitungsgrad von OSX zu gering ist.
Zum Vergrößern anklicken....

Apple hat in den USA einen Marktanteil von 15%. Das ist deutlich mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein.

bountykiller schrieb:
Alle bislang gefundenen OSX Viren waren Rootkits die nicht funktionierten. Sowas wird dann in der Regel mit dem nächsten Combo-Update für das jeweilige OSX gebügelt.

Gruß
Bounty
Zum Vergrößern anklicken....

Und Flashback hat es nie gegeben, oder wie?

http://en.wikipedia.org/wiki/Trojan_BackDoor.Flashback
http://www.zdnet.de/41561508/botnetz-osx-flashback-der-mac-hat-seine-unschuld-verloren/
 
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