Warum Linux? Argumente für Linux in Kinderhand

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Sieht schon heftig aus, das System. Wie soll das jemals jemand verstehen. Und dazu noch die Windows-Software da auf der Seite, muss ich da draufklicken oder wie soll das gehen??
Und die Fonts im Browser, wer kann denn da die Schrift lesen, das ist doch nicht zumutbar!

Nein im Ernst, wer es schafft ein iPhone intuitiv zu bedienen, wird heutzutage auch mit Linux glücklich; als Kind sowieso.
 
Meine beiden Jungs haben auf ihren Rechnern auch eine Dualboot-Installation. Die meiste Zeit sind sie unter Linux (Kubuntu 12.04 LTS) unterwegs. Unter Windows sind allenfalls ein paar Spiele installiert, der Netzzugang unter Windows ist gekappt und wird von mir nur für Updates reaktiviert. Ergebnis: Mein Administrationsaufwand im heimischen Bereich ist absolut überschaubar. Ich habe Bekannte deren scheinbares Hobby es ist, beständig Windows neu zu installieren. Würde mir ja im Traum nicht einfallen. :) Die Windows-Bedienung haben meine Jungs nebenbei mitgelernt, da habe ich nicht viel dazu tun müssen. Im Gegensatz zu meiner Frau, die genau einmal im Jahr mit einem besonderen Programm Fotobücher erstellt und dafür ihr Windows (XP) bootet. Sie kommt mit Windows nicht klar, dabei ist es bedientechnisch gar nicht so weit weg von Kubuntu.
 
Ubuntu ist aber auch ein deluxe-Linux. Warum hunderte von MB oder gar GB installieren mit Paketen, welche nie gebraucht werden?

Mir schwebt so ein schlankes Linux wie Puppy Linux (hier das Derivat Browserlinux) vor, wo ich dann noch die paar Sachen nachinstallieren kann, die ich möchte.

Kinder nutzen Computer ohnehin fast nur noch als Fenster zur Onlinewelt, sprich Browser, Mail, Facebook etc... wenn das alles mal installiert ist, ist die Bedienung sowieso überall gleich.

Wenn sie dann aber mal per Bluetooth vom alten Nokiahandy ein paar Bilder an den Computer und von dort auf Facebook posten wollen, bekommen sie mit Linux bestimmt ordentlich Spaß... :D

Da ist es dann wohl nicht mehr weit her mit der usability von Linux.

Spiele sind für meine Kinder weitgehend uninteressant, ab und zu wird auf langen Fahrten mal die PSP rausgekramt, das war es dann aber auch schon.
 
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Warum nimmt man Linux für Kinder zum "System kennenlernen"?

Später im Beruf kommt man doch nie wieder mit Linux in Berührung, warum nicht ein Standardwindows nehmen?

;)

Ok, nehmen wir mal an, der kleine war 1998 8 Jahre alt. Er hat seinerzeit ein Windows 95 oder 98 bekommen. Nehmen wir mal weiterhin an, er tritt mit 21 Jahren in den Beruf ein. Das wäre 2009 und er würde in seinem Berufsleben mit Windows XP, Vista oder schon 7 arbeiten, nach 5 Jahren Berufserfahrung dann vielleicht Windows 8. Mit dem Windows, was er da zum Einstieg gehabt hat, hat das fast gar nichts mehr zu tun. Das meiste Windows-Wissen dürfte er sich in dieser Zeit schon 2-3 mal neu angelernt haben, die Änderungen in XP oder Vista waren nicht gerade klein, man denke nur an so grundlegende Dinge wie Benutzerrechte oder Dateisysteme oder auch die Systemsteuerung und die UAC. Sein Standardwindowswissen von 1998 nützt ihm da mal gar nichts mehr. Außerdem hängts doch sehr starkt vom Beruf oder Arbeitsgeber ab, ob er dann mit Linux-Kenntnissen was anfangen kann oder nicht. In manchen Branchen sind solche Kenntnisse mittlerweile einfach erforderlich, embedded Linux ist mittlerweile fast überall zu finden.

Guido
 
Bis auf Windows 8 ist doch für den normalen Anwender fast alles gleich geblieben, was soll da neu gelernt worden sein? Ich habe noch keine Bürokraft kurz vor der Rente über Windows 7 meckern hören, dass da irgendwas anders wäre. Der einzige harte Cut war damals von 3.11 auf 95, da war alles anders, so wie jetzt bei 8.

Gearbeitet wird mit den Anwendungen, nicht mit Windows. Gäbe es MS Office etc. für Linux, würden viele noch nicht mal merken, dass sie ein anderes OS benutzen...

Für administrative Benutzer wie mich ist Linux unheimlich schwer zu händeln, sei es Cleartype-Fonts, sei es der Trackpoint, sei es Installationen ohne Paketmanager.

Wenn ein Kind was am OS drehen möchte, kann es unter KDE kaum was anderes machen wie unter Windows in der Systemsteuerung, nur das alles anders ist. Im späteren Berufleben helfen einem Linuxerfahrungen kaum weiter, außer in speziellen Branchen.

Außer ein paar wirklich interessierten Kids (wie wir Forumsmitglieder wahrscheinlich) bringt Linux doch nix, oder?

Am ehesten lasse ich noch das Argument gelten, dass die Kinder sich bei Linux bei den Browserspielen nicht alle möglichen Buttons, Leisten oder sonstigen Schmarrn einfangen.
 
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du bekommst jetzt noch ein xp inkl aller software auf eine cd?

wenn dir ubuntu zu fett ist, nimm doch debian. das ist ein wenig schmaler, da du es ohne libreoffice, ohne mail-client, ohne browser etc installieren kannt. sogar ohne grafische oberfläche, wenn du willst. :D
ich sehe im platzbedarf von ubuntu jetzt aber kein problem. die installierte software ist sinnvoll gewählt und deckt die meisten standardfälle ab. trotzdem ist der platzbedarf inkl dem nicht ganz shclanken libreoffice, firefox und thunderbird immer noch weitaus geringer als der eines windows 7 oder 8. xp zählt als vergleich nicht. das ist 12 jahre alt. ein linux von 2001 belegt schließlich auch weniger platz als ein aktuelles.

ich sehe keinen sinn darin auf einem recht aktuellen system mit jedem mb zu knausern. platzsparen um des platzsparens willen muss nicht sein. selbst auf einer kleinen ssd bleibt immer noch viel platz für nutzdaten neben dem os. da spielt es keine rolle, ob ein os inkl software und treibern jetzt 1, 2 oder 5 gb belegt.

edit:
@ schoerg:
ich hab den link gepostet, weil dort beschrieben ist, wie man den trackpoint empfindlicher und schneller bekommt.
 
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Ubuntu ist aber auch ein deluxe-Linux. Warum hunderte von MB oder gar GB installieren mit Paketen, welche nie gebraucht werden?
Weils dann immer noch kleiner ist als ein Windows 7?

Kinder nutzen Computer ohnehin fast nur noch als Fenster zur Onlinewelt, sprich Browser, Mail, Facebook etc... wenn das alles mal installiert ist, ist die Bedienung sowieso überall gleich.

Und damit sind sie besonders anfällig für jede Menge Unrat aus dem Netz. Ich krieg gelegentlich solche Kisten zur Reparatur. Nein, die sollte man dann nicht in sein eigenes Netz lassen und die HDD sollte man auch nicht unbedingt an einen eigenen Windows-PC anschließen. BTDT - zumindestens letzteres.

Wenn sie dann aber mal per Bluetooth vom alten Nokiahandy ein paar Bilder an den Computer und von dort auf Facebook posten wollen, bekommen sie mit Linux bestimmt ordentlich Spaß... :D

Ohja, das wird dann mit der neuesten Windows-Version schon mal besonders spaßig - wenn die alte Nokiasuite einfach nicht mehr will. Aber hey, du kaufst dann deinen kleinen auch bestimmt ein neues Handy, oder?

Ich seh eher andere Probleme, z.B. wenn Lehrer die Kinder zu MS-Klickäffchen dressieren wollen und sie deswegen ihre Hausaufgaben am eigenen PC nicht machen können oder der Lehrer die Lösungen nicht akzeptiert.

Guido
 
Meine Kinder haben Nokia-Handys, Android kommt denen noch nicht in die Tüte.

Whatsapp reicht, richtig ins Internet mit allen möglichen Apps muss mit 8 + 11 Jahren noch nicht sein. Nokia ist so lahm beim surfen, das lassen sie schon ganz von selbst sein.

Meine XP-Installation passt als True Image Backup auf eine CD, tatsächlich. Hatte es oben aus dem Text wieder rausgenommen, weil es doch irgendwie nicht zur Diskussion gehört. XP würde ich aber schon mit in den Vergleich zu den Linuxen nehmen, weil es für den Anwender nach wie vor problemlos nutzbar ist.

Warum ist bei Ubuntu immer soviel Software dabei, war doch bei Windows auch nie? Gibt es keine "nur Betriebssystem"-Version davon?
 
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Ubuntu ist aber auch ein deluxe-Linux. Warum hunderte von MB oder gar GB installieren mit Paketen, welche nie gebraucht werden?

Deine Distribution ist so fett oder schlank wie du sie haben möchtest. Du hast doch die Auswahl der Pakete selbst in der Hand. Ich möchte heute nicht mehr auf ein gutes Paketmanagement oder vernünftige Hardwareerkennung verzichten und dafür ein paar MB Plattenplatz sparen. Ich habe ein X32 mit einer 32 GB SSD. Auf dem Rechner ist alles installiert was ich privat oder betrieblich unterwegs benötige, auch Nutzdaten (natürlich keine Filmsammlungen und Musikbibliotheken). Eine 16er SSD hätte nach bisherigem Stand auch gereicht. Man muss ja nicht alles installieren, was in der Paketverwaltung enthalten ist, bzw. man kann auch ungenutztes entfernen. Wo ist da was fett?

Puppy ist mMn. was für alte Systeme, mit wenig Ressourcen. Ich hatte es mal auf einem i368 mit 64MB RAM laufen, da war es ok. Auf meinem Arbeitsrechner wäre mir das nichts. Zu viel Gefrickel, ich will mit dem Rechner arbeiten, nicht ständig dran rumspielen. :)
 
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Nun, das ist das Fenster in Windows (8?) um die Mausgeschwindigkeit einzustellen, das ist mir schon klar. Das ist, technisch korrekt ausgedrückt, eine komfortable Methode für die Einstellung der Mausgeschwindigkeit unter Windows. In gängigen Linux-Distributionen (die verschiedenen DE-Varianten seien jetzt mal völlig außen vor gelassen) geht es auch und dann guckt man halt, welche Geschwindigkeit einem dort passt.

Allerdings lassen sich diese kleinen Tools nicht mit besagten Rückschlüssen auf die Entwicklung von Linux verknüpfen finde ich.

Zum Thema: Ich habe bei Linux immer das Gefühl, es geht um eine bisschen nüchternere/trockenere Arbeitsweise an der Maschine. Es ist nicht so rundum weich und komfortabel wie Windows gestaltet, in dem lauter Sachen mit GUIs versehen wurden... nun, ich sollte sagen alle Einstellungen. Somit sind viele Dinge vor dem User quasi-versteckt, finde ich. Aber das wieder nur Beklagen auf hohem Level, selbst Ubuntu gibt es heute schon im Geschäft vorinstalliert auf dem Laptop.
Somit würde, ob das nun gut oder schlecht ist, einem Kind eine etwas technische Versiertheit mit auf den Weg gegeben werden. Und es könnte lernen, wie viel Nutzen ("Wert") auch in kostenlosen Projekten stecken kann und dann glitzer / bling zeug wie iPhones auch nicht so das Wahre sein müssen.
 
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die kinder auch mal was anderes als nur windows ausprobieren zu lassen erweitert ihren horizont.
vor 15 - 20 jahren gabs noch verschiedene computer-systeme mit eigenem os auf dem markt. da lernte man gleich das computer nicht gleich windows bedeuten muss. doch heutzutage gibt es praktisch nur noch windows und mac os (die anderen sind in den medien und im großen elektromarkt nicht vertreten). viele leute wissen gar nicht, dass das os nicht integraler bestandteil des pc ist (auch wenn lenovo das anders sieht :facepalm:).
spätestens, wenn man sein windows ordentlich verseucht hat (passiert auch erfahrenen it-lern), ist man froh, wenn man auch mit etwas anderem umgehen kann, mit dem man die daten, die noch nicht im backup sind, retten kann und das immun gegen windows-schädlinge ist.

man sollte nicht immer nur danach gehen, was man später im beruf braucht oder nicht!
 
Gibt es keine "nur Betriebssystem"-Version davon?

Was willst du denn mit einem "nur Betriebsystem"-Rechner? Nimm statt Ubuntu doch einfach Debian. Da kannst du mit "nur Betriebssystem" anfangen und dann stückweise erweitern. Das geht sogar ganz ohne grafische Benutzeroberfläche.
 
Geschwindigkeit ist das eine, die Kraft, die man für den Trackpoint braucht, das andere. Mit installiertem Treiber läufts geschmeidig, aber wehe, wenn nicht. Dann kann man das Ding so gut wie abbrechen. Und unter Linux einen Treiber von Hand nachinstallieren, na toll.

Also ist Linux in Kinderhand nur gut als Tor zu Welt und für den Vater einfacher zu administrieren, da viel weniger Spam auf den Rechner kommt.

Um ein OS beherrschen zu lernen ist es einfach overkill, da nimmt Windows einem doch schon eine ganze Menge ab. Gerade ab Windows 7 wird doch praktisch alles fertig mit Treibern installiert, ein rundum-sorglos-Paket eben.

Und wenn das Windows mal verseucht sein sollte: 15 min Backup zurückspielen und weitermachen. So habe ich es bisher gehalten.

Ich werde mal wieder (zum 25. Mal...) ein Linux als Dualboot installieren und mich mit den Tipps hier weiterbehelfen. Zum surfen sollte es reichen. Eigentlich ziemlich armer Zustand für eine OS-Alternative, wenn es nur dafür reicht, aber immerhin.
 
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Generell würde ich mir zu dem Thema einfach denken: Mehr wissen ist immer gut und kann nicht schaden. Also wenn ich meinen Kind einen PC erklären möchte, gesetzter Fall er will in Zeiten von Tablets und Konsolen überhaupt noch was davon wissen, dann erklär ich ihm sicher nicht PC=Windows sondern dass das erstmal ein Haufen totes Elektrozeug ist, dass man ja irgendwie in Betrieb nehmen muss, und dass es dazu eben verschiedene Möglichkeiten gibt.

Allerdings muss man das natürlich auch irgendwie vormachen. Wenn alle in der Familie Windows nutzen, warum soll es das Kind anders machen? Aber damit schlägt man ja 2 Fliegen mit einer Klappe. Man erweitert sein eigenes Wissen und kann also auch mehr beibringen. Was der Sprössling letztendlich damit anfängt und was nicht, das wird sich eh noch zeigen. Bestimmt stellen sich auch Anhänger der großen Glaubensgemeinschaft der angebissenen Scheinfrucht diese Frage. Irgendwann kommt die Frage "Papa, was ist Windows? Was ist Apple? Wieso, weshalb, warum?". Ich finde, in der heutigen Zeit, wo es selbst für Handys, und das wird wohl das erste sein, was son kleines Monster in die Hände kriegt, verschiedene Betriebsysteme haben und Android auch nicht gleich Android ist, kann man sich es dort auch nichtmehr einfach machen. Denn hier brauch man einen breiten Blickwinkel, um alles einzuordnen, zu verstehen und richtig anzuwenden und bewusst zu entscheiden.

Wir kommen noch aus einer anderen Zeit. Das kam Stück für Stück. Anderes OS hieß damals auch gleich anderes Gerät, Amiga vs. Atari ST, PC vs Mac, C64 vs Spectrum usw... Nintendo vs Sega :D
Die jahre der absoluten Dominanz von DOS und Windows auf dem PC-Markt, mit kurzen Nischenprodukten wie OS2 und NovellDos 7, haben bei uns alt eingesessenen PC Leuten eben auf ganz natürliche Weise eine gewisse Einbahnstraße erzeugt. Es ist nicht verwunderlich, dass viele mit "Linux" die Desktopoberfläche da, die sie da vor sich sehen (obwohl es davon zig viele gibt), meinen und dann eben aus altehrwürdiger Gewohnheit an den Stellen suchen, an denen man auch bei Windows Einstellungen und Programme und was auch immer gefunden hat. Find ich's nicht, kann's es nicht, oder wie? Ja zumindest ist da schon für viele Schluss, am Anfang auch für mich.
Linux ist aber so anders als Windows, von ganz von Anfang an schon anders. Linux ist halt einfach nur der Kern. Drumrum ist eine wundervolle Vielfalt gestrickt, die, richtig zusammengestellt, ein bis zur Perfektion auf den Nutzer/den Einsatzweck abgestimmtes System ergeben kann, wie es kein Windows oder MacOSX vermag. Es hat, wie jedes System, aber seine eigene Philosophie. Und die will erlernt werden, was für uns (und mich auch damals) wirklich schwer war, denn Windows nahm einem viel in dieser Hinsicht ab. Der Irrweg ist nicht so offensichtlich, und es ist leichter sich zu beschweren, dass man Funktion A oder Software B ja nicht gefunden hat oder installieren konnte. Das habe ich selbst lange gedacht, und kam mir dann ziemlich doof vor, als es dann eben doch ging, nur eben anders als erwartet und ich ich nachhinein zugeben musste, dass mein Ärger und Urteil verfrüht und falsch war. Vieles hatte seine Vorteile in Linux, andere Dinge waren Nachteile im Vergleich zu Windows. Aber der Blick über den Tellerrand und hinter die Kulissen bei Linux, und das verlangt es einem eben oft ab, hat bewirkt, dass ich jetzt auch deutlich besser verstehe wie Windows funktioniert, was es ja bemüht ist zu verstecken.
Was mich alles letztendlich dazu geführt hat, dass ich jetzt für bestimmte Zwecke eben Windows und woanders eben Linux einsetze, weil ich das jetzt viel bewusster beurteilen und entscheiden kann. Und gerade in dieser Zeit von einer unglaublichen Bandbreite von Systemen, die es heute im Gegensatz zu damals im Consumer-Bereich gibt, sollte man da meiner Meinung nach nicht den Fehler machen und irgendwo eingleisig fahren, sofern man es denn vermeiden kann.
 
in dem wiki-artikel steht drin, wie man geschwindigkeit und empfinlichkeit einstellt ;)
wenn du daran gedreht hast, brauchst den den armen trackpoint nicht mehr abbrechen.
der treiber ist übrigens schon dabei. der gehört zum kernel und ist daher bei allen distris vorhanden. was leider wirklich fehlt ist ein ordentliches config-tool. an der stelle gibt es nachholbedarf bei linux.
 
Um ein OS beherrschen zu lernen ist es einfach overkill, da nimmt Windows einem doch schon eine ganze Menge ab. Gerade ab Windows 7 wird doch praktisch alles fertig mit Treibern installiert, ein rundum-sorglos-Paket eben.


Wie wäre es, die Entscheidung deinen Kindern zu überlassen? Du gehst immer von deiner Einstellung aus. Meine Jungs kennen beides und kommen mit beidem klar. Wo ist das/dein Problem?
 
@Grimba: danke für deinen schönen Beitrag, spricht mir aus dem Herzen.

Kinder kommen immer schnell mit allem klar, sei es Windows, Linux, OSX, Android, die lernen das spielerisch, ich sehe das jeden Tag.

Ob Linux kennenlernen aber einen tieferen Sinn macht, weiß ich echt nicht. Wenn doch praktisch jeder noch Windows nutzen muss, für das eine oder andere. Linux ist eher ein Hobby.

Wenn meine Powerpoint-Präsentation nicht überall läuft, weil mit LibreOffice erstellt, schieß ich mir doch letztlich selber ins Knie.

Und wie mehrere hier schon geschrieben haben: man kann seine Windows-Gewohnheiten schlecht auf Linux portieren, vieles läuft schlichtweg anders. Aber auch besser?

Ist wie als ob beim Auto das Lenkrad auf einmal auf der falschen Seite ist: was bringt´s mir, was bringt´s den Kindern, das auch noch zu lernen?

Wenn mein Kind die Handhabung von Linux beherrscht und bei Freunden blöd dasteht, weil es bei Windows keinen Plan hat, bringt das nur Frust.
 
Zuletzt bearbeitet:
ob es nun "einen tieferen sinn macht" oder nicht, spielt doch keine rolle! oder hast du angst, dass dein kind etwas lernt, was es hinterher im beruf nicht braucht? selbst wenn, wo ist das problem?:confused:

lernen ist nie unnütz.

wenn du dir unsicher bist, ob deine präsentation auf einem anderen pc funzt, exportier sie als pdf. ein pdf-viewer ist auf jedem system installiert.
 
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