Ich installiere meine Treiber meist in der Reihenfolge der "Wichtigkeit der Komponenten". Also starte ich ebenfalls mit Chipsatztreibern und SATA-Treibern. Dann folgen Grafiktreiber. Dann Netzwerk und dann in beliebiger Reihenfolge, was noch so anliegt, inkl. der Lenovo-Software.
Sehr kritisch ist die Reihenfolge aber heute nicht mehr. Wenn ich überlege, wie das mal unter Windows 98 war... Wenn du heute die Treiber "wild durcheinander" installierst, macht das meist auch nichts. Lediglich der Chipsatztreiber sollte eher vorne mit dabei sein. Insbesondere, wenn man noch einen eigenen SATA-Treiber von Intel installiert - der wird sonst von einem generischen Treiber aus dem Chipsatz-Paket wieder überschrieben.
Zur WLAN-Karte: Meine Schwester nutzt ein ähnlich ausgestattetes Laptop (Fujitsu Siemens Lifebook E8020) auch mit Windows 7. Die WLAN-Treiber kamen meine ich über Windows-Update bzw. waren schon in Windows 7 integriert. Da musst du also keine neue Karte kaufen, auch wenn die beiden Vorposter dir jeweils eine andrehen wollen
Für eine einfache Internetstation braucht man auch kein WLAN-N. Weder mein Vater noch meine Schwester haben das an ihrem E8020 bisher je vermisst. Das sieht bei flotten VDSL-Internetleitungen, großen Dateiübertragungen und schnellen Laptops anders aus, aber ich glaube ich würde das Geld lieber sparen für die neue WLAN Karte.
//EDIT: @Prosper: Das Z60m hat laut Wiki aber mPCI, nicht mPCIe:
http://thinkwiki.de/Z60 Zumindest für die WLAN-Karte. Daher keine Intel 5400 oder ähnliches
Es sei denn, die Antennen sind lang genug, dass man in einen mPCIe Slot eine WLAN-Karte einbauen kann und die Antennen dort noch ranbekommt. Meist sind sie aber ja zu kurz. Und für den Wechsel der Karte braucht man ein Modding-BIOS. Und wenn man nicht den eigentlichen WLAN-Slot benutzt, geht oft Fn+F5 ja auch nicht mehr richtig, ebenso die WLAN-LED.
Auch bei der Grafik würde ich zunächst schauen, ob die Windows-Standardtreiber nicht ausreichen und dann erst schauen, ob du noch die Vista-Treiber darüberinstallierst.