dark_rider
Active member
- Registriert
- 7 Aug. 2008
- Beiträge
- 1.842
Hallo zusammen,
mein W530 kam ab Werk mit installierter SSD und Win 7 Pro mit Indizierung und Schattenkopien aktiviert.
Immer wieder liest man, dass man diese Windows-Dienste mit SSD angeblich besser deaktiviert:
http://www.pc-magazin.de/ratgeber/ssds-optimal-einrichten-1316685.html
Nur: Warum?
Die Defragmentierung macht bei einer SSD keinen Sinn und belastetet sie nur unnötig mit Schreibzugriffen, denn der Vorteil einer SSD ist ja gerade der blitzschnelle Random-Zugriff, während normale HDDs sequentiell am Stück abgelegte Daten deutlich schneller lesen als verteilt gespeicherte. Daher ist diese für die SSD-Partitionen auch korrekterweise ab Werk deaktiviert und nur für die sekundäre HDD aktiviert. Aber Indizierung und Schattenkopien, die ab Werk auch für die SSD aktiv sind, deaktivieren?
Bei meinem alten T61p unter Vista hatte ich die Indizierung tatsächlich deaktiviert und die Schattenkopien (auch für die Systemwiederherstellung benötigt) auf ein Minimum (nur noch ca. 1 GB) reduziert - aber nur, weil das System damit wegen noch nicht vorhandener SSD zu langsam wurde und Outlook wegen noch laufender Indizierung teilweise nicht stabil schloss und dann die PST beschädigt war:
http://thinkpad-forum.de/threads/65...enn-man-den-Schattenkopien-Dienst-deaktiviert
Geschwindigkeitsmäßig und auch hinsichtlich der Stabilität ist das aber nun auf dem W530 mit SSD kein Problem. Warum also deaktivieren? Schreiben diese Dienste wirklich so massiv, dass die Lebensdauer der SSD merklich reduziert werden könnte? Das wäre schade, denn die beiden Dienste haben ja durchaus einen hohen Nutzwert (erheblich schnellere Suche bzw. automatisch gesicherte Zwischenstände).
mein W530 kam ab Werk mit installierter SSD und Win 7 Pro mit Indizierung und Schattenkopien aktiviert.
Immer wieder liest man, dass man diese Windows-Dienste mit SSD angeblich besser deaktiviert:
http://www.pc-magazin.de/ratgeber/ssds-optimal-einrichten-1316685.html
Nur: Warum?
Die Defragmentierung macht bei einer SSD keinen Sinn und belastetet sie nur unnötig mit Schreibzugriffen, denn der Vorteil einer SSD ist ja gerade der blitzschnelle Random-Zugriff, während normale HDDs sequentiell am Stück abgelegte Daten deutlich schneller lesen als verteilt gespeicherte. Daher ist diese für die SSD-Partitionen auch korrekterweise ab Werk deaktiviert und nur für die sekundäre HDD aktiviert. Aber Indizierung und Schattenkopien, die ab Werk auch für die SSD aktiv sind, deaktivieren?
Bei meinem alten T61p unter Vista hatte ich die Indizierung tatsächlich deaktiviert und die Schattenkopien (auch für die Systemwiederherstellung benötigt) auf ein Minimum (nur noch ca. 1 GB) reduziert - aber nur, weil das System damit wegen noch nicht vorhandener SSD zu langsam wurde und Outlook wegen noch laufender Indizierung teilweise nicht stabil schloss und dann die PST beschädigt war:
http://thinkpad-forum.de/threads/65...enn-man-den-Schattenkopien-Dienst-deaktiviert
Geschwindigkeitsmäßig und auch hinsichtlich der Stabilität ist das aber nun auf dem W530 mit SSD kein Problem. Warum also deaktivieren? Schreiben diese Dienste wirklich so massiv, dass die Lebensdauer der SSD merklich reduziert werden könnte? Das wäre schade, denn die beiden Dienste haben ja durchaus einen hohen Nutzwert (erheblich schnellere Suche bzw. automatisch gesicherte Zwischenstände).
Zuletzt bearbeitet: