@Lpz3sn:
danke für die Widerstandswerte. Jetzt weiß ich auch, was in meinem original Lenovo 65W-Netzteil kaputt ist, wenn der EM manchmal vorgibt, es sei ein 65W-Netzteil angeschlossen und manchmal 90W - vermutlich einfach die Verbindung des Widerstands. Immerhin ist es ein Original-Netzteil mit Strombegrenzungs-Schutzmaßnahmen, was auch zur Folge hat, dass niemals deutlich mehr als 65W aus dem Stecker kommen (unfreiwillig geprüft, der Widerstands-Fehler trat an einem nVidia-T61 auf) - Der Rechner verhielt sich weiter so, als ob ein 65W-Netzteil steckte, sprich der Akku wurde bei hoher Last sehr langsam oder gar nicht geladen.
Eine Änderung des Widerstandswertes - egal ob von 65 auf 90 oder von 90 auf 170 - würde ich trotzdem niemals wagen, bei daraus entstehenden Schäden zahlt die Versicherung keinen Cent und es kann sogar echt gefährlich für Leib und Leben werden.
In diesem Zusammenhang habe ich noch beizutragen, was passiert, wenn der Mittelpin eines Original 90W-Netzteil eine 0-Ohm-Verbindung mit dem 20V-Pluspol hat (Steckerreparatur von einem Fachmann, der wohl einen schlechten Tag hatte :facepalm
. Und zwar läuft das Book am Netzteil einwandfrei, der Hauptakku wird aber überhaupt nicht mehr erkannt und auch nicht geladen. Auch wenn man das Netzteil wieder abzieht, läuft das Book gar nicht mehr auf Hauptakku. Lustigerweise lief der Ultrabay bei mir noch (war nicht eingelegt, als ich das Netzteil angesteckt hatte).
Ich dachte schon, ich habe mir mit dieser Aktion sonstwas auf dem (T60-)Board getoastet
... Aber nun das Beste: der Defekt wurde dadurch geheilt, dass ich ein heiles Netzteil ansteckt habe (der 30s-Trick hat nicht geholfen) und schon funktionierte wieder alles einwandfrei. Auch der Akku hat nix abbekommen. Guter EC
Sogesehen Glück im Unglück, aber BITTE NICHT NACHMACHEN. Außerdem fürchte ich, dass tatsächlich permanente Schäden auftreten, wenn man so ein Netzteil im Betrieb ansteckt (und das werde ich demzufolge auch nicht ausprobieren!).
mfg