ntfs-3g truecrypt

.Sun

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Hi,

ich habe hier noch einge HDDs die ehemals mit ntfs formatiert und mit Truecrypt verschlüsselt wurden. Diese enthalten nur Daten, kein Os.

Unter Linux habe ich durch ntfs-3g auch Schreibzugriffe. Es stellt sich jedoch die Frage, ob ich die Rechte anpassen muss? Bisher mounte ich die Platten "nur" in Truecrypt.
 
wozu rechte ändern, wenn du zugriff hast? oder meinst du was anderes?
 
Ähnlich wie yatpu verstehe ich nicht, wo dein Problem liegt?
 
wenn du perfektionist bist, formatierst du die platten in ext4 oder einem anderen linux-fs. untendrunter legst du luks. zuletzt die zuvor gesicherten daten zurückkopieren. wenn du komplett umgestiegen bist oder die daten unter windows nicht brauchst, ist das die optimale lösung, den anders wirst du keine 1:1-abbildung der zugriffsrechte zwischen linux und den platten erreichen
 
Das wäre der Ausweg, ja....
Alles schubsen und neu encrypten dauert aber wieder ewig :pinch:
Aber prinzipiell ist es egal, ob die Rechte simuliert werden
Standard-Einstellungen

Beim Automatischen Einbinden von internen NTFS-Partitionen bei der Installation von Ubuntu, beim Einbinden mit Mausklick und bei Einbinden ohne die Angabe weiterer Mount-Parameter werden von NTFS-3G folgende Standard-Einstellungen verwendet:

  • Besitz- und Zugriffsrechte der Ordner und Dateien auf der Partition werden ignoriert.
  • Als scheinbarer Eigentümer und Gruppe wird für alle Ordner "Root/Root" angenommen (simuliert).
  • Jedermann hat auf alle Ordner und Dateien der Partition vollen Schreib- und Lesezugriff (Mode 0777).
  • Alle Dateien auf der Partition gelten von den Dateirechten her als ausführbar.
  • Als Eigentümer aller mittels NTFS-3G neu angelegter Ordner und Dateien gilt in Windows "Fremder Benutzer". Jedermann hat dort vollen Zugriff.
Beim automatischen Einbinden externer Laufwerke (auch USB-Sticks) beim Booten oder Hotplug verwendet NTFS-3G in Ubuntu andere Standard-Einstellungen:

  • Besitz- und Zugriffsrechte der Ordner und Dateien auf der Partition werden ignoriert.
  • Als scheinbarer Eigentümer und Gruppe wird für alle Ordner USER/USER angenommen (simuliert), wobei USER den jeweils eingeloggten Benutzer bezeichnet.
  • Der Eigentümer hat auf alle Ordner und Dateien der Partition vollen Schreib- und Lesezugriff und die Mitglieder der Gruppe USER haben Lesezugriff (Mode 0750 bzw. 0640).
  • Alle Dateien auf der Partition gelten von den Dateirechten her als nicht ausführbar.
  • Als Eigentümer aller mittels NTFS-3G neu angelegter Ordner und Dateien gilt in Windows "Fremder Benutzer". Jedermann hat dort vollen Zugriff.
Werden externe Laufwerke nicht automatisch beim Booten oder Hotplug eingebunden, sondern durch einen Eintrag in /etc/fstab, so werden sie wie interne Laufwerke behandelt.
oder ich sie selber setze, da es sich hier ja nur um reine Daten (auf die, das kommt dazu, nur ich via Passwort Zugriff habe) handelt?!
Bei Dualboot-Systemen wird ja bei den Standardeinstellungen zur Vorsicht geraten.
 
Nochmal: Warum machst du dir überhaupt Gedanken darum? Was willst du erreichen?

Auf mit TrueCrypt verschlüsselte Daten hat nur der Zugriff, der das Passwort hat.
Über Besitz- und Zugriffsrechte muss man sich nur Gedanken machen, wenn man zwar mehreren Personen das TrueCrypt-Passwort geben will, aber nicht jeder auf alle der Daten zugreifen soll.
Dann sollte man sich aber fragen, ob man nicht mit einer Aufteilung auf mehrere TrueCrypt-Container besser (und sicherer) fährt.
 
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