Windows 8 + Samba funktioniert auf einmal nicht mehr

D

dertede

Guest
Mal ein Serverthema, vielleicht gibt es ja den einen oder anderen Spezi unter Euch...

seit gestern funktioniert der Sambazugriff von meinem Windows 8 Pro-Notebook auf den Samba Server der Dockstar nicht mehr. Von einem Linux PC ist alles in Ordnung.

meine smb.conf (Auszug auf eine Freigabe):
Code:
[backup]
        directory mask = 0777
        writeable = yes
        user = backup_1
        path = /media/bighdd/backup

Von meinem Linux-PC aus ist alles in Ordnung:
Code:
 sudo mount -t cifs //192.168.178.5/backup_1 /mnt -o user=backup_1
mounted ganz korrekt die Freigabe, welche dann per smbstatus auf dem Server angezeigt wird:
Code:
Samba version 3.5.6
PID     Username      Group         Machine                                                 
-----------------------------------------------------------                                 --------
13457     backup_1      backup_1      __ffff_192.168.178.10                                  (::ffff:192.168.178.10)

Service      pid     machine       Connected at
-------------------------------------------------------
backup       13457   __ffff_192.168.178.10  Mon Jul 22 20:5                                 8:39 2013

Soweit so gut. Wenn ich allerdings mit dem Windows 8 Rechner auf das Netzlaufwerk zugreifen will, rödelt er einen Augenblick, er zeigt auch ganz kurz was im Status an:
Code:
Samba version 3.5.6
PID     Username      Group         Machine                                                 
-----------------------------------------------------------                                 --------
13603     backup_1      backup_1      x61s         (::ffff:                                 192.168.178.21)

Service      pid     machine       Connected at
-------------------------------------------------------
IPC$         13603   x61s          Mon Jul 22 21:11:51 2013
all          13603   x61s          Mon Jul 22 21:11:47 2013

Aber dann bricht er mit "Fehler bei der erneuten Verbindungsherstellung von Z: mit \\192.168.178.5\backup Microsoft Windows Network: Der lokale Gerätename wird bereits verwendet. Die Verbundung wurde nicht wiederhergestellt" ab und dann ist der smbstatus auch wieder leer.

Gegooglet habe ich auch schon, allerdings beziehen sich alle Probleme immer auf Windows 7-Registryeinträge, die ich nicht habe.
 
Was sagt denn Windows bei einem "net use" (ohne Parameter)? Es gibt unter Windows auch Netzwerk-Mounts, die nicht als Laufwerk angezeigt werden.

Weiterhin kann man nicht verschiedene Freigaben eines Netzwerkrechners unter verschiedenen Namen "mounten".
 
Hey my neighbour :),

also, bei net use standen tatsächlich 3 Verbindungen
Code:
C:\WINDOWS\system32>net use
Neue Verbindungen werden gespeichert.


Status       Lokal     Remote                    Netzwerk

-------------------------------------------------------------------------------
Getrennt               \\192.168.178.5\all       Microsoft Windows Network
Getrennt               \\192.168.178.5\backup    Microsoft Windows Network
Getrennt               \\192.168.178.5\vdr       Microsoft Windows Network
Der Befehl wurde erfolgreich ausgeführt.

allerdings habe ich die eben mit net use * /delete entsorgt. Das hilft aber auch nicht, die Verbindung will einfach nicht :-(
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe aus der Steinzeit der Netzwerktechnik dumpf im Kopf eine Regel, nach der man möglichst nicht den letzten, möglichen Laufwerksbuchstaben verwenden soll, da er sich "schlechter abmelden lässt" als Laufwerke in der Mitte des Alphabetes, denen man notfalls auf die Sprünge helfen kann, wenn man auch noch den darauffolgenden Buchstaben anmelden kann. Es hatte etwas mit Z: als letztem, verfügbaren Laufwerksbuchstaben zu tun, beim dem die nachfolgenden Unterfreigaben "stackten", weil der Adressierungsspeicher am Ende ... bla ... bla... Irgendein Bug.

Aber frag' mich bitte keiner, worauf sich das bezog... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon mal:

Code:
net use z: \\ip\freigabe passwort /user:username
probiert?
 
@toby: Mit B:, X: und Y: habe ich es auch probiert, keine Besserung.

@schoerg: geht auch nicht. Er macht es zwar ohne Fehlermeldung, aber beim Zugriff auf das Laufwerk kommt wieder dieselbe Fehlermeldung.
 
@toby: Mit B:, X: und Y: habe ich es auch probiert, keine Besserung.

Wieso denn B:? Das ist das zweite Diskettenlaufwerk! :)

Dann musst Du Samba WINDOWS 8- oder WINDOWS 8 Samba-fähig machen, es ist ein Protokollfehler. Wahrscheinlich steht "Müll" in der Registry. Ich persönlich habe aufgehört, als Crash Test Dummy Fehler der Betriebsystemhersteller auszubaden; ich nehme einfach das, was geht.

Irgendwann telefonieren SAMBA und WINDOWS 8 miteinander, dann kommt ein Patch, und dann geht es plötzlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso denn B:? Das ist das zweite Diskettenlaufwerk! :)

Dann musst Du Samba WINDOWS 8- oder WINDOWS 8 Samba-fähig machen, es ist ein Protokollfehler. Wahrscheinlich steht "Müll" in der Registry. Ich persönlich habe aufgehört, als Crash Test Dummy Fehler der Betriebsystemhersteller auszubaden; ich nehme einfach das, was geht.

Irgendwann telefonieren SAMBA und WINDOWS 8 miteinander, dann kommt ein Patch, und dann geht es plötzlich.

Ich hab leider das Anschlusskabel fürs Diskettenlaufwerk verlegt (das mit dem teilweise verdrehten Anschlusskabel, wenn ich mich recht entsinne :) ), daher ist B: wieder frei :).

Ach Schiete, ich will nicht neu installieren oder so.... Ein Glück kommt morgen meine neue Synology, hoffentlich funktioniert es mit der besser...
 
Ich hab leider das Anschlusskabel fürs Diskettenlaufwerk verlegt (das mit dem teilweise verdrehten Anschlusskabel, wenn ich mich recht entsinne :) ), daher ist B: wieder frei :).
Dennoch ist der Laufwerksbuchstabe B: reserviert für ein Floppy. Ist nur ein Floppylaufwerk verbaut und Du wechselst per Konsolenbefehl auf "B:", wird aus Laufwerk A: das Laufwerk B:.
Also halte B: sicherheitshalber frei.

Dies gilt m.E. auch, wenn ein virtuelles Floppy-Laufwerk verbaut ist.

Zu Deinem Problem:
Führe mal die Systemwiederherstellung auf den Stand aus, als es noch funktionierte und achte auf die Windows Updates, die anschließend eingespielt werden wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe aus der Steinzeit der Netzwerktechnik dumpf im Kopf eine Regel, nach der man möglichst nicht den letzten, möglichen Laufwerksbuchstaben verwenden soll, da er sich "schlechter abmelden lässt" als Laufwerke in der Mitte des Alphabetes, denen man notfalls auf die Sprünge helfen kann, wenn man auch noch den darauffolgenden Buchstaben anmelden kann. Es hatte etwas mit Z: als letztem, verfügbaren Laufwerksbuchstaben zu tun, beim dem die nachfolgenden Unterfreigaben "stackten", weil der Adressierungsspeicher am Ende ... bla ... bla... Irgendein Bug.

Aber frag' mich bitte keiner, worauf sich das bezog... :)

Bis du mir nicht ansatzweise irgendwelche Links/Seiten/Infos über diesen "ominösen Bug" gegeben hast stelle ich in den Raum:

Selten so einen Schwachfug gehört :)

@dertede:

Welche SMB-Version? Welche DIstribution? Kam nen Update rein?

Mit der letzten oder vorletzten Samba-Version haben die einiges umgeworfen, musste in meiner Config auch 2-3 Zeilen ändern damit wieder alles so ging wie früher.

Grüße
 
Samba version 3.5.6.

Das mit der Wiederherstellung schaue ich mir mal an.

Und das mit dem Diskettenlaufwerk war ein Scherz, mein X61S hat noch nicht einmal ein CD-Laufwerk :)
 
Mir fällt grad auf, dass der Thread jetzt doch sehr Win-lastig geworden ist. Vielleicht ist er in der Linux-Sektion falsch aufgehoben *selbstanzeig* :)

Samba in Windows (Powershell-Auszug):
Code:
PS C:\WINDOWS\system32> Get-SmbServerConfiguration | Select EnableSMB1Protocol, EnableSMB2Protocol

                                         EnableSMB1Protocol                                          EnableSMB2Protocol
                                         ------------------                                          ------------------
                                                       True                                                        True
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meinte SMB2 beim Samba-Server. Samba ist auf dem Linux-Gerät.
 
Also, ich habe beim Server in der smb.conf die smb2-Unterstützung aktiviert
Code:
[global]
max protocol = smb2

der Fehler bleibt aber trotzdem bestehen...

Außerdem habe ich einen Systemwiederherstellungspunkt vom 17.7. (frühester Punkt, da hat es noch funktioniert) eingespielt, das hat nix gebracht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte mal ein ähnliches Problem mit einigen Win7 Clients und Samba.
Damals half es, mit der Linux-Maschine die Windows-Domäne zu verlassen.
 
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