Au ja.. mit 40TB HDD, 8 RAM Slots, 500wh Akku und 4 nvme Slots und dual PCI e x16 gpu, passt doch

man muss nur kreativ sein.
Kriegt man bestimmt auf 5cm verbaut
Wenn du die 40TB als SSD ausführst und die GPUs als MXM, dann wäre das technisch sicher umsetzbar. Die eigentliche Herausforderung dabei ist die Kühlung unter Last. Aber das sollte bei geschätzt 3cm Baseunit-Höhe machbar sein.
Nach dem Preis frag dann aber lieber nicht! Der wird wohl fünfstellig werden.
So frage ich mich, wohin die Produktmanager ihre Kunden eigentlich schicken wollen. Sie vernachlässigen immer mehr die Mensch-Maschine-Schnittstelle. Flaue Bildschirme, haptisch unpräzise Tastaturen und verkrüppelte Tastatur-Layouts treiben den Intensiv-Nutzer in den Wahnsinn. Stattdessen werden Gaming-Ausstattungen und KI-Features angepriesen. Nicht jeder guckt den ganzen Tag Youtube.
Nicht jeder, aber fast jeder. Und jeder der davon abweicht wird vom Marketing als weltfremd gebranntmarkt (selbst hier im Forum erlebt).
Das Ziel ist wie überall die Maximierung der Marge. Dabei ist es hilfreich, 1. Sonderwege zu vermeiden, und 2. Moden zu folgen (die man am Besten im Zuge von 1. selbst gesetzt hat).
80% der Kunden konsumieren 80% der Zeit am Gerät, statt zu produzieren. Also sind Eingabegeräte aus Marketingsicht nicht so wichtig. Außerdem gibt es die selbstgesetzte Mode zu dünnen Geräten.
Gute Eingabegeräte stehen dieser Mode diametral entgegen, denn Mechanik ist nun mal dreidimensional. Wirklich gute Tastaturen haben auch keine rechteckige Grundfläche (nicht-verkrüppelte Cursortasten stehen hervor, wenn dafür nicht Kompromisse an anderer Stelle gemacht werden). Auch das macht Entwicklung und Produktion aufwendiger und damit teurer.
80% dieses Konsums ist wiederum visuelle Unterhaltung (in Form von Video, Bildern und Spielen). Hier hat sich 16:9 als Format durchgesetzt, also wird auch das Display so ausgelegt.
Dass das für andere Anwendungsfälle (klassische Dokumentenbearbeitung im Hochformat, Softwarentwicklung in IDE) eher suboptimal ist, fällt als Sonderfall unter den Tisch. Eigentlich würde man gern noch schlitziger werden, denn je weiter man sich vom Quadrat entfernt, desto weniger Panelfläche muss man in der Produktion bezahlen, um die selbe Displaydiagonale verkaufen zu können.
Displayauflösung und -größe sind aus Marketingsicht wichtig, und wenn es sich anbietet wirbt man auch gern mit Helligkeit, Kontrast und Farbtreue. Aber gerade die letzten drei Parameter sind auch oft vernachlässigbar, insbesondere wenn es um stationären Betrieb geht. Gamer sind schließlich alle Kellerkinder, und der Heimkino-Enthusiast sitzt in seiner abgedunkelten Video-Höhle.