Hast Du den Tiefenscan von Recuva schon laufen lassen?
Wenn die Festplatte an sich noch ok ist, also so wie vermutlich in Deinem Fall,
kannst Du es eigentlich gefahrlos mit mehreren Programmen ausprobieren.
Wichtig ist dass niemals an der Platte selbst etwas verändert wird,
d.h. die Wiederherstellung kopiert die Dateien auf eine andere Platte/anderes Medium.
idR sind Datenrettungstools auch so eingestellt dass sie standardmäsig nicht auf die Quelle schreiben, bzw davor warnen.
Bei relativ wichtigen Daten würde ich aber trotzdem sicherheitshalber zuerst die Platte spiegeln
und die Datenrettung dann mit der gespiegelten Platte durchführen.
Es gibt Testversionen der kostenpflichtigen Datenrettungsprogramme(z.B von O&O oder Ontrack)
mit denen Du zumindest die platte scannen kannst und siehst was die Bezahlversion alles herstellen könnte.
Wenn Die Daten so wichtig sind dass sie eine hohe Investition rechtfertigen
lasss die Profis selbst die Wiederherstellung durchführen, d.h. Du schickst die Platte ein.