„MacBook ist das beste Windows-Notebook“

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Wieso sollten die Geräte teurer werden wenn sie ihren Müll nicht installieren?
Weil die PC-Hersteller von den Herstellern der Software, die vorinstalliert ist, Geld bekommen wenn sie die Software mit ihren Geräten mitliefern. ;) Das wird ja aus genau diesem Grund so gehändelt, um die Marge zu vergrößern.

Bekommt man dadurch ein ziemlich sauberes Ganzes oder ist diese Deinstalliererei schon an sich eine Quelle für Instabilität? Kann das jemand sagen, der das schon selbst getestet hat?
Naja, bei meinem L520 war damals auch so einiges dabei. Ich kann nicht behaupten, dass die Installation nach der Deinstallation des Mülls sonderlich instabil war.
 
Der Hersteller wird das Gerät NIE so einrichten können wie es mir gefällt. Deshalb kommen für mich auch nur Clean Installs in Frage. Ich finde auch dass sich mehr Leute damit befassen sollten. Optimal wäre es meiner Meinung nach wenn kein Gerät mit OS daherkommt und man alles selber installieren und einrichten muss.
 
aber man kann den Schrott ja auch deinstallieren, kostet eben ein paar Minuten, aber die kann man sich ruhig nehmen zru Einrichtung eines neuen Computers.

... wenn man es denn kann. Der 0815 Konsument will ein neues Gerät sofort in Betrieb nehmen und nicht als Erstes das System von Bloatware säubern. So müssen sich die PC-Hersteller nicht wundern, dass immer mehr Konsumenten auf Tablets umsteigen. Die Arroganz von Herstellern, die ein System voll Bloatware verkaufen, ist schon bemerkenswert.
 
Der Hersteller wird das Gerät NIE so einrichten können wie es mir gefällt. Deshalb kommen für mich auch nur Clean Installs in Frage.

Für einen Technikfreak wie Dich macht das ja auch Sinn. Aber die Mehrheit der Konsumenten haben keinen blassen Schimmer von BS. Ich leite eine Forschungsabteilung und selbst meine Mitarbeiter - die seit Jahren täglich mit Thinkpads arbeiten - wären mit einem "Clean Install" gefordert (abgesehen davon, dass sie zunächst nicht verstehen würden, was das ist und wozu das notwendig sein sollte).
 
Weil die PC-Hersteller von den Herstellern der Software, die vorinstalliert ist, Geld bekommen wenn sie die Software mit ihren Geräten mitliefern. ;) Das wird ja aus genau diesem Grund so gehändelt, um die Marge zu vergrößern.

Achso. Ich meinte damit die andere Software direkt von den PC-Herstellern, nicht die Office oder Antiviren-Sachen. Die sind das kleinste Problem wenns um ein schnelleres und stabileres System geht.
 
Für einen Technikfreak wie Dich macht das ja auch Sinn. Aber die Mehrheit der Konsumenten haben keinen blassen Schimmer von BS. Ich leite eine Forschungsabteilung und selbst meine Mitarbeiter - die seit Jahren täglich mit Thinkpads arbeiten - wären mit einem "Clean Install" gefordert (abgesehen davon, dass sie zunächst nicht verstehen würden, was das ist und wozu das notwendig sein sollte).

Klar, das ist natürlich das Problem. Meine Mutter ist jetzt auch nicht unbedingt Technikunbegabt und liebt ThinkPads auch über alles, aber trotzdem mache ich für sie eine saubere Installation, wenn es mal wieder Zeit wird. Selber macht sie das nicht, auch wenn sie es wahrscheinlich könnte.

Aber wie will man Leuten sowas beibringen? Wenn ich mal wieder beim Conrad oder so unterwegs bin und den Leuten beim "Beratungsgespräch" lausche kommen immer wieder die selben Forderungen. Sie wollen etwas das einfach nur funktioniert, wo sie nix machen müssen. Was sie auch wollen sind kurze Ladezeiten. Ich denke aber dass diese langen Ladezeiten über die sie sich beschweren nicht wegen der lahmen Hardware, sondern eher den zugemüllten Installationen verschuldet sind. Und wenn die Consumer immer mehr Schrott drauf packen (und wieder deinstallieren!) wundert es mich nicht, dass ihre Geräte nach 2 Jahren einer Schnecke vom Tempo her gleichen und sie sich auf die Suche nach was neuem machen.:facepalm:
 
Der 0815 Konsument will ein neues Gerät sofort in Betrieb nehmen und nicht als Erstes das System von Bloatware säubern
Ich würde da aber einen Unterschied sehen zwischen Consumernotebooks und solchen, die fürs Business gemacht sind: Businessgeräte werden häufig gewartet und angepasst und die Benutzer selbst kommen gar nicht in die Verlegenheit, sich mit Müllprogrammen herumzuschlagen. Andere Nutzer kennen sich selbst genügend aus. So ein Thinkpad kriegt man ja nicht aus Zufall in keinem Markt oder Geschäft für Consumerware.

PS: Die dritte Kategorie, die Bekloppten, finden sich hier im Forum zusammen und lassen sich auch nix vormachen :D
 
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Ich würde da aber einen Unterschied sehen zwischen Consumernotebooks und solchen, die fürs Business gemacht sind: Businessgeräte werden häufig gewartet und angepasst und die Benutzer selbst kommen gar nicht in die Verlegenheit, sich mit Müllprogrammen herumzuschlagen. Andere Nutzer kennen sich selbst genügend aus. So ein Thinkpad kriegt man ja nicht aus Zufall in keinem Markt oder Geschäft für Consumerware.

Thinkpads sind auch Businessgeräte und trotzdem voll mit Müll. Wieso nicht einfach eine Windows-Installation mit allen Treibern und sonst nichts?
 
Weil der Energiemanager auch ganz praktisch sein kann :D
der Rest nicht so wirklich.
 
Thinkpads sind auch Businessgeräte und trotzdem voll mit Müll
Aber das ist doch oben schon gesagt worden. Der Müll wird mitverkauft und Lenovo lässt sich das bezahlen. Ist doch auch egal: der Müll kommt sowieso in der Käuferfirma runter. "Nur wir" Individualkäufer kriegen den überhaupt zu Gesicht und schmeissen das Zeug raus. (So gut wie) alle anderen dürften selten auch nur in die Nähe eines fabrikneuen Thinkpads kommen. Also: wo ist das Problem?
 
Aber das ist doch oben schon gesagt worden. Der Müll wird mitverkauft und Lenovo lässt sich das bezahlen. Ist doch auch egal: der Müll kommt sowieso in der Käuferfirma runter. "Nur wir" Individualkäufer kriegen den überhaupt zu Gesicht und schmeissen das Zeug raus. (So gut wie) alle anderen dürften selten auch nur in die Nähe eines fabrikneuen Thinkpads kommen. Also: wo ist das Problem?

Ich meine nicht die Programme die du meinst.

Ich meine die ThinkVantage-Programme.
 
Also bei den neusten Windows 7 Images sind die meisten davon gar nicht vorinstalliert (z.B. Access Connections), sondern können dann zusätzlich heruntergeladen werden.

Bei Windows 8 sind sowieso weniger ThinkVantage Programme vorinstalliert, weil es einfach weniger davon gibt.
 
Also bei den neusten Windows 7 Images sind die meisten davon gar nicht vorinstalliert (z.B. Access Connections), sondern können dann zusätzlich heruntergeladen werden.

Was heißt in dem Zusammenhang Image? So wie der Laptop nach dem Kauf kommt oder nach einer Wiederherstellung?
 
Es gibt Software ausschließlich für Windows die vielleicht auch ein Mac User nutzen will. z.B. FL Studio.

Klar, die Auswahl für OSX ist mit Logic, Cubase, Ableton Live, Protools, MOTU Digital Performer, Reason, Reaper, Presonus Studio etc. auch etwas eingeschränkt, wie gut, dass es da FL Studio gibt....

Ansonsten war beim dem Thema mit den üblichen Reaktionen zu rechnen.

Für die Bastler hier: es soll noch den ein oder anderen Menschen geben, der beim Neukauf eines Notebooks es gleich verwenden möchte und keine Lust auf eine komplette Neu-Installation hat. Apples Erfolg hat viel mit dem einfach und intuitiv zu bedienenden OSX zu tun, man braucht dort weder "Clean Installs" noch "Systempflege".
 
Apples Erfolg hat viel mit dem einfach und intuitiv zu bedienenden OSX zu tun, man braucht dort weder "Clean Installs" noch "Systempflege"
Erstens hast du recht, und zweitens nicht: Thinkpads sind nicht für den Consumer da, Macbooks aber schon. Nicht nur, aber der Consumer ist eben auch anvisiert, und nicht zu knapp. Die beiden Käuferkategorien zufriedenzustellen, hat Apple anscheinend sehr gut hingekriegt. Dennoch ist es Äpfel :)D) mit Birnen vergleichen, wenn du die Adressaten, also die Käuferschicht, für die ein Notebook gebaut und vermarktet wird, unberücksichtigt lässt.

Nicht zu vergessen, auf dem Gesamtnotebookmarkt ist Apple ein kleines Licht. Warum wohl?
 
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Erstens hast du recht, und zweitens nicht: Thinkpads sind nicht für den Consumer da, Macbooks aber schon. Nicht nur, aber der Consumer ist eben auch anvisiert, und nicht zu knapp. Die beiden Käuferkategorien zufriedenzustellen, hat Apple anscheinend sehr gut hingekriegt.

Die Kategorien verschwimmen immer stärker und Lenovo bewegt sich immer mehr auf den Massenmarkt - sprich - Consumermarkt hin.

Nicht zu vergessen, auf dem Gesamtnotebookmarkt ist Apple ein kleines Licht. Warum wohl?

Ist zwar noch ein kleines Licht, der Anteil nimmer aber stetig zu. In der Schweiz z.B. beträgt der Anteil schon über 17%.
 
Apples Erfolg hat viel mit dem einfach und intuitiv zu bedienenden OSX zu tun, man braucht dort weder "Clean Installs" noch "Systempflege".
OSX ist unter der Haube ein UNIX ohne Paketmanager. Setups haben kaum Richtlinien und es gibt nicht einmal eine zentrale Sotwareverwaltung, über die sich der Kram wieder deinstallieren lässt. Einfach den App-Folder im "Applications"-Verzeichnis zu löschen funktioniert mit einfachen Anwendungen, die sich auch wirklich nur brav dort installieren. Software, die tiefer ins System eingreift, wie beispielsweise MacFUSE, verteilen ihren Kram quer übers System und sind ohne viel Handarbeit nicht mehr sauber zu entfernen. Eine OSX-Installation vermüllt im Laufe der Zeit deutlich stärker als ein Windows bei gleicher Benutzung. Man merkt davon nur nicht so viel wie bei Windows-Installationen, über die Gründe kann ich da nur mutmaßen - tippe darauf, dass Windows noch immer unter dem Registry-Modell leidet, das es in der unixoiden Welt nicht gibt.
 
Die Kategorien verschwimmen immer stärker und Lenovo bewegt sich immer mehr auf den Massenmarkt - sprich - Consumermarkt hin.
Lenovo ja, die Firma Think aber nicht! Die bleibt dem Business (und ein bisschen den Geldsäcken :D - siehe 1XC als Appleersatz :) )vorbehalten.
Ist zwar noch ein kleines Licht, der Anteil nimmer aber stetig zu. In der Schweiz z.B. beträgt der Anteil schon über 17%.
Und nein: der Anteil der Apple-Notebooks sinkt im Gegenteil, und zwar kontinuierlich. Ich rede von ihren Notebooks! Die sind eben sehr teuer, aber konsequent auf 'gedachten Verschleiss' (nenn ich das mal) getrimmt: nichts ist selbst austauschbar, Austauschdienste sind teuer, so dass sich der geneigte (und mit Geld versehene) Kunde eben fragt, ob er nicht doch lieber das ganz neue haben will. Denn das alte ist ja auch schon arg alt, mit seinen vielleicht zwei Jahren. Wegwerfnotebooks im hohen Preissegment. Aber dafür werden nach und nach die Kunden wegbrechen, weil sich immer weniger solch einen Irrsinn leisten können. Wenn Think in dieselbe (total falsche) Richtung abdriften sollte, na gute Nacht..

Und sorry, aber die (mir sehr sympathische, rieeeesengrosse) Schweiz zum Massstab zu nehmen, ist doch wohl als Witz gemeint, oder? Wenn ja, ist er gelungen!
 
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