Passwörter speichern, wie?

ctulhu

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30 Sep. 2012
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595
Hallo,

mir wächst langsam die Vielzahl meiner Anmeldenamen mit zugehörigen Passwörtern übern Kopf.
Wie kann ich diese relativ sicher (ich weiß absolute Sicherheit gibt es im IN nicht:() speichern; wie macht ihr das?
Viele Grüße
ctulhu
 
Selbst habe ich alle Passwörter im Kopf (zum Glück kein Problem in dieser Hinsicht). Wem dies jedoch schwer fällt, sollte sich mal KeyPass Password Safe anschauen.
 
Ich mache es so, wie man es nicht machen sollte - in Firefox gespeichert (zwar mit Masterpasswort, aber trotzdem...) und im Kopf (in meinem Alter kann man sich 15-stellige Passwörter noch merken :rolleyes: ).
Langfristig werde ich wohl entweder auf "Papierliste im Wandsafe" oder auf einen dieser Passworttresorprogramme ausweichen.
Beim Surfen ist mir mal das hier http://www.zabex.de/site/kryptool.html über den Weg gelaufen.
 
Hi,

Danke an alle. Insbesondere Respekt vor "Kopfarbeit". Wäre die beste Lösung.

Bin mit meinen Recherchen auf MyKey von Chipdrive gestoßen. Ist ein USB-Stick mit SIM-Card und vierstelliger Nummer. Kennt einer von Euch die Lösung und was ist davon zu halten.
Viele Grüße
ctulhu
 
Danke an alle. Insbesondere Respekt vor "Kopfarbeit". Wäre die beste Lösung.

Bin mit meinen Recherchen auf MyKey von Chipdrive gestoßen. Ist ein USB-Stick mit SIM-Card und vierstelliger Nummer. Kennt einer von Euch die Lösung und was ist davon zu halten.
Nein, ein solches Verfahren kenne ich nicht. Und danke, dass meine Kopfarbeit doch meines "hohen" Alters deinerseits gewürdigt wird :rolleyes:.
 
Hallo,

vllt hilft Dir das bei der Entscheidung:
http://www.testberichte.de/testsieg...erschluesselung__digitale_signaturen_863.html
Ergebnis überzeugt mich nicht:
"„befriedigend“ „Eine praktikable Verwaltung für Passwörter und Websites - allerdings nicht sehr flexibel.“"

Ich nutzte KeyPass auf einem USB-Stick.
Nicht vergessen, den Stick regelmäßig zu sichern: Auch Sticks können kaputt gehen oder verloren werden.
 
Ich speichere meine "unsensiblen" Passwörter mit Last Pass - http://www.lastpass.com/ - und bin damit sehr zufrieden. Passwörter für Onlinebanking und ähnlich sensible Daten merke ich mir (hoffe das noch lange Zeit zu können).
 
Ich nutze Keypass in der Dropbox in einem Ordner, welcher mit Cloudfogger verschlüsselt ist. Zudem ist KeyPass selbst mit einem 54 stelligen Passwort gesichert. Sollte also sicher sein. Falls nicht, klärt mich auch
 
KeyPass ist die vorzuziehende Wahl und ausserdem noch Freeware.
 
Ich habe meine Passwörter in einer .txt in einem kleinen Truecrypt Container in meiner Dropbox. Das Passwort zum Container ist ein sehr sicheres und durch Dropbox habe ich von überall Zugriff auf meine Passwörter.

Grüße
bassplayer
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt's da nix von Kaspersky? :whistling:
YMMD :thumbsup:

Die Frage ist ja letztlich, vor was man sich schützen will bzw. wie sicher es sein muss.
- Wenn man die Passwörter unverschlüsselt in einer txt auf dem Rechner speichert, riskiert man, dass sie von jedem mit Zugriff auf den Rechner gelesen werden können, außerdem durch etwaige Schadsoftware.
- die Methode "Zettel am Monitor" eliminiert diese Komponente schon mal, weil nichts auf dem Rechner gespeichert ist. Allerdings sieht dann jeder, der den Rechner zu Gesicht bekommt, auch die Passwörter. Ist wohl nur dann praktisch, wenn man in einem Erdloch oder im Knast lebt :rolleyes:
- Zettel in den Safe: Im Prinzip sicher, nur nicht unbedingt komfortabel - und im Falle eines heftigen Einbruchs, wo der Tresor mitgenommmen wird, auch ein Risiko. Theoretisch müsste man den Zettel einfach nur gut genug verstecken.
- Wenn es um den Schutz vor Leuten geht, die wirklich explizit an den Passwörtern interessiert sind und die Möglichkeit haben, hohe Rechenleistungen anzuwenden, hilft wohl nur eine wirkliche Verschlüsselung wie KeyPass, mein verlinktes Tool oder Truecrypt.
 
Ich löse es so: Eine txt gezippt und mit einem langen Passwort geschützt. Das Passwort dafür habe ich an einem ganz sicheren Ort aufgeschrieben (nein, nichts Schmutziges :D). Erscheint mir die einfachste und sicherste Lösung. :)
 
- Wenn es um den Schutz vor Leuten geht, die wirklich explizit an den Passwörtern interessiert sind und die Möglichkeit haben, hohe Rechenleistungen anzuwenden, hilft wohl nur eine wirkliche Verschlüsselung wie KeyPass, mein verlinktes Tool oder Truecrypt.

Stimmt schon, einziges Problem ist nur der Zeitpunkt, an dem du die Datenbank entschlüsselst, denn da ist die ganze Sache am verwundbarsten, daher wäre wohl die Safe-Methode vorzuziehen.
Oder Kopf und für alle Sicherheit ein versteckert Zettel. Sorgt entweder für ausreichend Bewegung am Arbeitsplatz oder aktives Gedächtnistraining, beides nicht von Nachteil :thumbsup:
 
Passwörter auf dem Rechner (egal wo oder wie) speichern ist immer so eine Sache - schmiert der Rechner ab, sind die Passwörter dauerhaft verloren
(und da muss er noch nichtmal gestohlen werden - die Wahrscheinlichkeit, dass irgendein (Bedienungs)-Fehler dafür sorgt, dass man das System neu aufsetzen muss und dabei nicht alle Daten gerettet bekommt ist wohl um ein vielfaches höher wie ein Überfall oder Diebstahl)

für alles private: in erster Linie Kopfarbeit und einfach "merken".... für den sonstigen Wust = Liste Zugangsdaten und Passwörtern unter die Schreibtischeunterlage bzw. in der Schublade etc. - der eigenen Familie sollte man da schon vertrauen


für das was man auch unterwegs benötigt - kleiner Zettel im Portemonee
(hat man a) immer dabei und kann jederzeit mal kurz einen Blick drauf werfen und b) muss man ja nicht dazu schreiben für welche Dinge das Passwort zu verwenden ist bzw. kann noch ein oder zwei extra Zeichen o. Zahlen hinzufügen um Missbrauch auszuschliessen (z.B. einfach zwei führende Buchstaben o. Ziffern hinzufügen wo man selber weiss, dass das eigentliche Passwort erst ab der dritten Stelle beginnt)
funktioniert u.a. auch prächtig mit den Zugangsdaten für den Firmenrechner - die dürfen lt. Firma auch unter am Schreibtisch (Schublade) oder Bildschirm hinterlegt werden... sind aber notwendig um sich überhaupt ins System anmelden zu können (elektronische Speicherung auf USB Stick bzw. Datei auf dem Rechner scheidet somit von vorneherein aus)
 
Ich habe mir eine Art Algorithmus für meine Passwörter überlegt.
Eine einfach Möglichkeit wäre:


  • Überlege dir einen Passwort Grundbaustein, zum Beispiel einen Straßennamen mit Hausnummer. Den Straßennamen kann man durch Leetspeak noch leicht abwandeln, Bsp: nelkenweg12 -> n3lke3nw3g12
  • Dann nimmst du jeweils die ersten beiden Buchstaben des Dienstes oder der Seite, bei der man sich gerade anmeldet und hängt den ersten Buchstaben als Präfix und den zweiten als Suffix an das Grundpasswort an, hänge also Beispielsweise für ebay.de das e und das b an das Grundpasswort an: en3lke3nw3g12b

So ähnlich mache ich es seit Jahren. Der Vorteil ist, dass man unterschiedliche und recht komplizierte Passwörter hat, die man sich trotzdem merken oder zumindest immer rekonstruieren kann. :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
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