RAM - 4 GB vs 8 GB

krak

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Hallo,

ich wuerde gerne wissen wie gross die Performanceunterschied bei einem Upgrade von 4 GB auf 8 GB RAM sind (DDR2 RAM). Der Sprung von 2GB/3GB auf 4 macht durchaus etwas aus, ist sogar bei manchen Systemen sinnvoll bei einer 'normalen' Systemauslastung beim Arbeiten (mehrere groessere Applikationen und Datensaetze).

Ich habe momentan Windows 7/64bit laufen und bin mit dem derzeitigen Arbeitsspeicher zufrieden, liebauegele - auch aus Neugierde - trotzdem mit 8GB.

Was fuer Erfahrungen habt Ihr gemacht?

Cheers!


ps Mehr ist besser, das ist klar. Nur sind DDR2 Bausteine nicht gerade guenstig.
 
Wenn man ein ThinkPad hat, das DDR3 RAM unterstützt, finde ich müssen 8GB schon sein. Ich finde viel RAM besonders gut, weil man sich dann eine RAM Disk erstellen kann und darauf dann z. B. ein Programm installieren. Für alle anderen Anwendungen reichen 4GB RAM eigentlich, aber manchmal wird es eben knapp, wenn man mehrere Anwendungen/Tabs gleichzeitig aufhat.

Wer virtualisieren will, BRAUCHT 8GB.
 
In Zeiten, wo der Ram so wenig kostet fällt die Entscheidung zum Aufrüsten recht leicht und ich würde es tun. Selbst wenn du mit deiner Ausstattung momentan zufreiden bist, bist du so für zukünftige Vorkommnisse gerüstet. Wer weiß, vielleicht Pack dich der Virtualisierungs-Wahn, oder der Weihnachtsman bring eine HD-Kamera und du möchtest ganz unerwartet in die Video-bearbeitung einsteigen, oder oder oder

Grüße Thomas
 
Interessant die Antworten. Mit 4 GB scheint man also noch gut klarzukommen (Ausnahme: Video, Musik/Studioaufnahme, etc). Ich stimme zu: DDR3 RAM ist die Antwort klar - 8 GB DDR2 RAM sind eben im Upgrade 80 Euro.

Hast du eine SSD drin?

Nein, habe ich nicht. Bei 100 Euros bekommt man schon eine ordentliche 128 GB SSD Platte. Ich habe nur Befuerchtungen, dass diese Platten nicht sehr lange halten.
 
Ich habe mein X61s auf 8GB RAM aufgerüstet. Normal unter Windows merke ich vom Speicher nichts. Im Taskmanager kann man schön sehen wie der Speicher nur herumliegt und womöglich Strom verbrät. Den Speicher brauche ich nur, weil ich Virtuelle Maschinen laufen lasse. Während VMs alle Ressourcen (CPU-Leistung, Netzwerkbandbreite, HDD etc.) sehr gut teilen können verhalten sie wie ein egoistisches Kind wenn es ums RAM geht. Da wird nichts geteilt.

Schau einfach auf den Taskmanager wie die RAM Auslastung ist. Wenn das Notebook anfängt virtuellen Speicher anzuknabbern wird RAM Wunder bewirken, wenn nicht, dann merkst du von den zusätzlichen Speicher nichts.
 
Ich habe vor einem Jahr dieselbe Frage gestellt wie du. Damals wurde ich - glücklicherweise - von klugen Forumsmitgliedern dazu umgestimmt, mir statt mehr RAM eine SSD zuzulegen. Der Unterschied ist noch viel spektakulärer als man es sich vorstellen kann! (An die Grenzen meines 4GB-Speichers bin ich nie gekommen, nicht annähernd: ein einziges Mal habe ich im Task-Manager die Zahl 2,1 gesehen... Ich habe übrigens nicht einmal eine schnelle SSD drin)

Kauf dir statt RAM eine SSD!

Ich habe nur Befuerchtungen, dass diese Platten nicht sehr lange halten.
Diese Befürchtung ist heutzutage unbegründet. (Schmöker in c't-Ausgaben, um eines Besseren belehrt zu werden: Die machen seit fast einem Jahr Dauerschreibtests mit SSDs, die die Beanspruchung von Jahrzehnten abbilden: alles paletti mit den Dingern.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich merke im Windows Betrieb von meinen 8GB absolut garnix.
Nur wenn ich den Task Manager anschmeiße, meine ich festzustellen,
dass etwas mehr Ram durch irgendwelche Anwendungen verbraucht wird.
Macht aber nur wenige hundert MB aus.

Bei den 4GB bin ich so gut wie nie an die Grenzen gekommen.


Ich nutze Win7 Enterprise 64bit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schauen wir uns doch mal an, wie viel ein geöffneter Firefox mit 10 Tabs unter Windows 7 64 bit verbraucht: 1,4GB RAM und ein kleines bisschen CPU-Auslastung.

Da sollten 4GB locker reichen, wenn man nicht arg viel mehr macht.
 

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Naja ... ich hab mit 3GB aufm R60 gephotoshopped und mitm FF gesurft (>10tabs + flash) und das lief problemlos.

Wenn du nicht virtualisierst sind 4GB mehr als ausreichend .. SSD! Das ist hier echt das zauberwort!

Grüße
 
Für den Preis gehen die Samsung 830 mit 128GB gerade bei Ebay haufenweise weg. Deutlich sinnvoller!

Uwe

War ja auch an die gerichtet die es sich trotzdem überlegen. Hierzulande zahlt man für den RAM an die 120€.

Zudem gibts auch Leute die beides haben, wie ich.
 
[...]
Wer virtualisieren will, BRAUCHT 8GB

Jein. Zumindest unter Ubuntu (hier: Firefox mit mehreren Tabs, Rhythmbox, TB, LO, GIMP) konnte ich mit 5GB RAM eine VM (Win7 Enterprise x64 für CAD-Anwendung, nebst Firefox mit mehreren Tabs, Office2010 sowie mehrere kleinere Anwendungen) ganz locker laufen lassen. Das klappte absolut problemlos, inkl. noch freier Ressourcen. Prinzipiell stimme ich aber zu: Je mehr VMs (bei entsprechender RAM-Allokation), desto größer sollte natürlich der RAM sein. Bei "normaler Systemauslastung" reichen 4GB aber m. E. für jeweils beide Systeme dicke aus. Seit heute nutze ich 8GB, bisher merke ich aber nichts davon (hauptsächlich aufgrund der Virtualisierungen eingebaut).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe vor einem Jahr dieselbe Frage gestellt wie du. Damals wurde ich - glücklicherweise - von klugen Forumsmitgliedern dazu umgestimmt, mir statt mehr RAM eine SSD zuzulegen. Der Unterschied ist noch viel spektakulärer als man es sich vorstellen kann! (An die Grenzen meines 4GB-Speichers bin ich nie gekommen, nicht annähernd: ein einziges Mal habe ich im Task-Manager die Zahl 2,1 gesehen... Ich habe übrigens nicht einmal eine schnelle SSD drin)

Kauf dir statt RAM eine SSD!

Diese Befürchtung ist heutzutage unbegründet. (Schmöker in c't-Ausgaben, um eines Besseren belehrt zu werden: Die machen seit fast einem Jahr Dauerschreibtests mit SSDs, die die Beanspruchung von Jahrzehnten abbilden: alles paletti mit den Dingern.)

Das stimmt absolut. Ich bin aber eher Fan von Intel SSDs. Die haben gefühlt weniger Performanceverlust bei guter Füllung der Platte.
Die 8GB RAM müssen adressiert werden und das macht mehr RAM theoretisch eher etwas langsamer. Theoretisch!
Wenn mann mit 4GB nicht an die Grenzen des RAMs stösst, dann machen 8GB keinen Sinn.
Ausser die Geschichte mit der Ramdisk. Hier kann man z.Bsp. die Tempdateien des Browser hinbiegen. Das ist dann etwas flotter und
wird beim Runterfahren gleich automatisch gesäubert, da der RAM flüchtig ist. Auch die Tempdateien des Systems lassen sich auf eine gute
Ramdisksoftware umbiegen. Ebenso das Pagefile. Das ist aber nicht immer zuverlässig, da die Ramsoft das Ganze ganz am Anfang des Bootvorgangs
machen muss. Und das klappt nicht immer.

Also, wenn keine speziellen Anwendungen die 8GB erfordern, dann mach eine gescheite SSD rein. Das merkst du ganz ordentlich und das macht Spass.
Die erwähnte Samsung 830 finde ich auch gut bei dem P/L Verhältnis. Ich habe sie im Desktop installiert.
In meinem X201 habe ich eine Intel 320 mit 300GB. Und 8GB RAM - die ich aber nicht merke. (Ich war jung und hatte Kohle übrig... :) )
 
Jo Performanceunterschiede hab ich auch 0 mit den 16GB Ram im x220 .. aber virtalisierung macht deutlich mehr spass ;))

8GB Ram werden nur im PAE-Modus langsamer angesprochen weil dort >32Bit-Addressierung erst umgerechnet werden muss.

Bei einem nativen 64Bit-OS ist da kein Unterschied ob du das erste GB oder das letzte GB ansprichst.

@ deinem x201 .. naja DDR3 kost nichts ... selbst die 16GB DDR3 SODimm sind billiger als 8GB DDR2 SoDimm ;)

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss sich auch klar machen, das viel Rahm an sich auch nix bringt, wenn der Rechner ne Krücke ist.

Ein X61T z.B. kann man ja nicht mal richtig für den Fotoshop gebrauchen.^^
Da geht die CPU Auslastung bei großen Bilddateien gleich auf 100%
 
Ethan .. ne mit Rahm ist das anders .. beim Rahm gibts nur zuviel ;) 0 Rahm im Laptop ist optimal ;) >0 Rahm == jeder Rechner wird zur Krücke ;)

Rahm gehört in die Sauce :D

Aber jo .. das meinte ich .. ich hatte aufm R60 (T7600er CPU) nie Probleme mit zuwenig Ram beim Photoshoppen.

Grüße
 
Aber jo .. das meinte ich .. ich hatte aufm R60 (T7600er CPU) nie Probleme mit zuwenig Ram beim Photoshoppen.

So geht es mir mit meinem T60 auch gerade :love: Entweder bilde ich es mir ein oder der Rechner ist gefühlt doppelt so schnell geworden wie mit C2D T5600. :)
 
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