Windows 8: Defender als Schutz ausreichend?

Reicht der Win8-Defender als Virenschutz aus?

  • Ja

    Stimmen: 23 67,6%
  • Nein

    Stimmen: 11 32,4%

  • Umfrageteilnehmer
    34

ole258

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Beiträge
2.241
Eure Meinung würde mich mal interessieren:

Reicht der Antiviren- /Malware Schutz des unter Win8 integrierten Defenders aus oder ist er zu unsicher?

Bin mir selber nicht sicher.:confused:

Was mir am Defender nach wie vor gefällt (wie auch schon bei SE), ist die Integration in Win8 und dass er sich dezent im Hintergrund hält und man nicht 1.001 Einstellungen machen muss/kann. Kann natürlich Vorteil, als auch Nachteil sein.

Hatte zum Vergleich auch mal avast Free installiert (was ja ziemlich gut und ressourcenschonend sein soll)...fand ich jetzt ziemlich überladen und hat den Systemstart verlangsamt (vermutl. wegen Rootkit-Scan o.ä.? Nicht gravierend aber immerhin).
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mir reicht es nicht aus, und deshalb habe ich Avast Free installiert (was ich auch schon vorher genutzt habe). Mir ist der Funktionsumfang beim Defender etwas zu klein.

Ich finde es aber trotzdem gut dass der Defender integriert ist. So ist man niemals Schutzlos, auch direkt nach der Installation nicht.
 
Mir ist der Funktionsumfang beim Defender etwas zu klein.

avast Free (mit Standard-Einst.) scannt/überwacht ja jeden "Pups", was mir pers. zu viel ist - insbes. der "Web-Schutz" - und wenn ich dann einiges deaktiviere, frage ich mich, ob ich dann nicht gleich beim Defender bleiben kann!?
 
Da mir der Defender optisch und vom Funktionsumfang irgendwie wie die MS Security Essientials vorkommen habe ich mit ja gestimmt.

Gruß, David
 
Das Zweitere... aber mit 100 Pro Sicherheit.

Okay.

Wobei schon unter Win7 hatte ich ausschließlich SE als Virenschutz installiert und keinen Virus o.ä. eingefangen. Bin jetzt auch nicht der, der sich zwangsläufig auf dubiosen Seiten bewegt und zwischendurch auch mal die Brain.exe startet und keine "Big-Tits.exe" o.ä. klickt...:D

Da mir der Defender optisch und vom Funktionsumfang irgendwie wie die MS Security Essientials vorkommen habe ich mit ja gestimmt.

Ist ja letztendlich auch so. Der Defender unter W8 ist eine Vereinigung von (Win7) SE und Defender (ehem. Malware-Schutz).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich probiers mal aus, wenn ich den ersten Virus hab, sag ich hier Bescheid. :D
 
Hab auch mit "Ja" gestimmt.
Muss aber wie ich finde, jeder selbst entscheiden, sprich eigenes Surfverhalten und Verhalten beim Klicken auf jeden Schrott analysieren .... Ergo, die Person, die vor dem Rechner sitzt, ist entscheiden und nicht das Antivirenprogramm ...
Dieses (das Programm) ist meist eh nicht mehr für aktuelle Virenszenarios gewappnet (Java-Exploit, Quicktime etc.).
 
In einem Gesamtkonzept (Firewall an, UAC an, Browser mit Adblocker, kein Java Plugin im Browser, keine sonstigen Addons wie Quicktime installiert, User mit Hirn) ist der Defender vollkommen ausreichend. Weitere Einstellmöglichkeiten sind unnötig, das Ding soll einfach im Hintergrund seinen Dienst tun.

Wer meint, sich auf einen Virenschutz verlassen zu müssen, ist eh verlassen. Das kann kein Antivirus leisten.
 
Der WINDOWS-Defender ist kein Virenscanner, sondern ein Malware-Scanner und damit absolut nicht ausreichend als Virenschutz. Allerdings nutzt er neuerdings seine prominente Position aus und attackiert auch gehackte System-DLLs oder Keygen's, was zum Beispiel zum Problem wird, wenn man sein WIN7 eigenständig etwas in Richtung WIN8 modifiziert hat, ohne wirklich eines laufen zu haben. AVAST ist ein Alptraum auf Windows, aber prima unter Android, so unterschiedlich kann das sein!

Noch nicht fertig für WINDOWS8, aber schon funktionstüchtig ist das sehr aufmerksame "AVIRA Antivirus Premium", was man dreißig Tage kostenlos probieren kann. Allerdings hat diese Firma eine sehr undurchsichtige Kundenpolitik und sperrt einem den Key, wenn man sein System dreimal aufgesetzt hat; wahrscheinlich hat sich die Paranoia von Viren auf die Kunden übertragen. Sonst ist es aber das Beste, was man kriegen kann, wenn man nicht die halbe Prozessorleistung hergeben möchte.
 
Doch der Windows Defender ist ein Virenschutz in Windows 8. ;)

AVAST ist ein Alptraum auf Windows, aber prima unter Android, so unterschiedlich kann das sein!
Das denke ich nicht. Avast ist ziemlich gut.
 
Wartet mal ab, in zwei Monaten gibts eine Klage von der EU, weil Microsoft den Leuten seinen Virenscanner aufzwingt und die Wettbewerber ausbootet...
 
Naja, es gibt schon gewisse Unterschiede, was die Art angeht, mit der Microsoft den IE durchgedrückt hat.
Der Defender in Win8 zieht sich z.B. komplett zurück, wenn eine andere AV-Lösung installiert wird.
Der IE hat sich ja weiterhin zu jeder unpassenden Gelegenheit gemeldet.
 
Wartet mal ab, in zwei Monaten gibts eine Klage von der EU, weil Microsoft den Leuten seinen Virenscanner aufzwingt und die Wettbewerber ausbootet...
Kann auch in drei Monaten passieren. Nach meinen bisherigen Erfahrungen bleibe ich bei Avast
 
Hab auch mit "Ja" gestimmt.
Muss aber wie ich finde, jeder selbst entscheiden, sprich eigenes Surfverhalten und Verhalten beim Klicken auf jeden Schrott analysieren .... Ergo, die Person, die vor dem Rechner sitzt, ist entscheiden und nicht das Antivirenprogramm ...
Dieses (das Programm) ist meist eh nicht mehr für aktuelle Virenszenarios gewappnet (Java-Exploit, Quicktime etc.).

In einem Gesamtkonzept (Firewall an, UAC an, Browser mit Adblocker, kein Java Plugin im Browser, keine sonstigen Addons wie Quicktime installiert, User mit Hirn) ist der Defender vollkommen ausreichend. ...

Da auch durchaus seriöse Seiten (z.B. Amnesty International) in regelmäßigen Abständen gehackt werden, stehe ich diesern Einstellung eher skeptisch gegenüber.
Man sollte auch nicht vergessen, dass nicht jeder Schädling den Wirt schädigt (um nicht aufzufallen), aber dafür den Wirt benutzt um andere zu schädigen.
 
So als Zwischenbilanz: Der Defender ist sicher nicht der beste Virenscanner, aber wohl auch nicht der Schlechteste. Ich denke, dann werde ich vorerst mal dabei bleiben.;)
 
Da auch durchaus seriöse Seiten (z.B. Amnesty International) in regelmäßigen Abständen gehackt werden, stehe ich diesern Einstellung eher skeptisch gegenüber.
Man sollte auch nicht vergessen, dass nicht jeder Schädling den Wirt schädigt (um nicht aufzufallen), aber dafür den Wirt benutzt um andere zu schädigen.

Bisher lässt sich Schadsoftware relativ einfach durch veraltete Browserplugins wie Java, Quicktime, Flash oder PDF Reader einschleusen. Solange das gut funktioniert, hat die große Masse der Schadsoftwarefrickler gar keinen Grund, sich mit anderen Methoden zu basteln. Und dagegen reicht eine saubere Grundkonfiguration.

Dass Regierungen bzw. Geheimdienste mit anderen Mitteln arbeiten, ist klar. Aber gegen die hilft auch kein Schlangenöl in Form von tollen Internetsecurity-Rundumglücklich-Suites. Letztere wiegen den Nutzer höchstens in unsinniger Sicherheit. "Ich bin jetzt sicher, ich habe XYZ-Internetsecurity" ist genau der falsche Ansatz.
 
Hallo,

kann man Avast auch für Windows 8 uneingeschränkt empfehlen?

Mir kommt es auf eine gute Intergration von Mozilla Thunderbird an.
Als Browser verwende ich Opera.


MfG

xsid
 
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