Was hilft gegen klebrige Gummierung?

nun ja, das ganze soll so nahe wie möglich am Original sein und dennoch nutzbar ohne das eklige Kleben; da wäre ein Tigerfell-Imitat als Überzug zwar ökologisch korrekt aber fehl am Platz ;)
 
heute habe ich mal im Putzschrank geräubert und eine alte Viss Scheuermilch gefunden; damit wird die klebrige Gummierung sehr weich und läßt sich leicht vom palmrest abreiben, so dass die darunter liegende schwarze Lackschicht nicht beschädigt wird; ist auf jeden Fall einfacher als Rasierklinge (geht manchmal eben doch zu tief) und Isopropanol (ist geruchsmäßig wohl nicht besonders gesund)
 
Ich hatte ein ähnliches Problem mit meinem Presenter (für Powerpoints) von Targus. Letzlich ließ sich die Gummierung relativ einfach mit Teebaumöl weichmachen, um sie dann mit einem Stofftuch abzureiben. Ich vermisse sie dort nicht. Letzendlich gibt es auch einen angenehmen Geruch in der Tasche. :) Neukauf verschoben...
Am TP käme ich ohne Gummierung nicht so recht klar.
 
Für mein ThinkPad T500 habe ich zur Reinigung der Displaydeckel-Oberfläche Fettleder-Schaum von Solitaire benutzt, hatte ich noch aus dem Schuhhandel für spezielle Schuhe. Mit einem weichen, angefeuchteten Haushaltsschwamm auftragen. Die Oberfläche wird wieder samtweich und sauber.

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<p style="margin-bottom: 0cm">Für mein ThinkPad T500 habe ich zur
Reinigung der Displaydeckel-Oberfläche Fettleder-Schaum von
Solitaire benutzt, hatte ich noch aus dem Schuhhandel für spezielle
Schuhe. Mit einem weichen, angefeuchteten Haushaltsschwamm auftragen.
Die Oberfläche wird wieder samtweich und sauber.</p>
 
Hi,
ich hätte noch einen Tipp, wer die Gummierung behalten möchte kann sie mit Weichspüler behandeln. Dazu einfach ein Baumwolltuch mit etwas Weichspüler anfeuchten und den Lack damit abwischen. Diesen Tipp kenne ich von Volkswagen Golf 4 / Bora dort ist z. B der Handschuhfachdeckel mit Softlack lackiert diese wird auch nach einigen Jahren klebrig.

mfg. tapet
 
Dieser Thread ist zwar älter, jedoch habe ich inn mir herausgesucht, da sich die Gummierung meiner Thinkpad external HDD mit Pin-Pad aufgelöst hat und das Teil so klebte wie ein Lolli. Ich habe von Melerud den Aufkleberentfernung genutzt und die Gummierung lies sich damit wunderbar und ohne Rückstände entfernen.
 
Gegen die klebrige Oberfläche hilft Leinöl. Wenn das ausgehärtet ist, klebt die Oberfläche nicht mehr
 
Also trägt man Leinöl auf und lässt es einfach drauf? Wie lange dauert das mit dem Aushärten? Und was passiert bei Sonneneinstrahlung? Wird Leinöl wieder flüssig und macht im schlimmsten Fall Flecken?
 
Autowachs (ohne Polierwirkung) hilft auch gut gegen leicht klebrige Oberflächen.
Ich habe damit den Deckel eines meiner Geräte behandelt.
Ist einfach anzuwenden (am besten mit einem Zewatuch verteilen und auch „aufwischen“) und die Oberfläche fühlt sich wieder neuwertig an.

Ich muss an dieser Stelle sagen, das mein Deckel sich noch im Anfangsstadium befand, was das kleben angeht...
 
Wer das Kleben hinauszögern will. Sonnenlicht scheint eine sehr entscheidende Komponente zu sein. Erfahrung mit 2 E525. Eins steht in einer dunklen Wohnung. Dessen Gummierung ist bis heute nur minimal klebrig. Das andere hat morgens bis mittags voll mit dem Displaydeckel in der Sonne gelegen. Dessen Gummierung war so klebrig geworden, dass ich sie auf Wunsch des Nutzer vor ca 1 Jahr mit einem Schwamm und Scheuermilch heruntergeschmirgelt habe, weil sich bereits Staub in die klebrige Gummierung eingearbeitet hatte. Sämtliche Reinigungsversuche schlugen fehl.
 
Würde mich auch mit einklinken.
Nicht als beratender sonder Mitleser.
Ich hab ein e525, das kann man gar nicht mehr anfassen am Gehäusedeckel derart ekelhaft klebt das Ding.
Ich hab es mit einem Schwamm und endlos viel Spülmittel versucht.
Optisch sah das Gerät bedeutend besser aus als zuvor.
Eine Berührung mit dem Finger später das gleiche Ergebnis.
Man kann sogar den Fingerabdruck auf dem Deckel erkennen.
Also sollte man irgendwann erkennungsdienstlich behandelt werden und es gibt keine Tinte mehr, dieser Deckel tut's leicht auch 😖
 
Sonnenlicht scheint eine sehr entscheidende Komponente zu sein.
Es ist eher die Temperatur und ich bin mir fast sicher, dass es dein "Sonnengerät" deutlich wärmer hat. Aber um alle Illusionen, das ich ein chemischer Prozess, der sich nicht aufhalten lässt. Einzige Lagern bei sehr tiefen Temperaturen, würde es merklich herauszögern. Aber das ist aus naheliegenden Gründen kaum eine echte Option.

Grüße Thomas
 
(Un-)beliebter Effekt auch bei Photo-Objektiven, auch bei solchen, die zumeist im Schrank liegen.
An der Vielzahl der Tipps merkt man, daß keiner richtig greift.
Babypuder nimmt zumindest die Klebrigkeit, ohne zu heilen.
 
In anderen Threads zu diesem Thema wird auch Talkum empfohlen.

Thema in "Allgemeine ThinkPad-Diskussion" verschoben, da micht T2x-spezifisch
 
Das verhindert sicher das klebrige, aber das Öl aus dem EPDM wird immer weiter ausbluten, so dass man auch immer wieder nachpudern müsste. Wer will, kann mal in HiFi-Foren suchen, bei Bandmaschinen und Tape-Decks ist das Problem auch allzugut bekannt. Außer dem Austausch der Rollen und Riemen mit neuen aus einem anderen Material hilft da nichts.

Grüße Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine definitive Lösung würde mich auch interessieren. Mein T20 klebt mittlerwerweile wie Sau.
Werde mich mal bei den Restauratoren im Museum umhören.
Gruß stoffi
 
es handelt sich bei einem bei mir betroffenem Gerät nicht um einen Rechner. Ich hatte vor sechs Jahren eine - leider wohl zu preiswerte - Stichsäge gekauft. So ein Superteil für 29.99€ beim - ich mache jetzt alle Lebensmittel teurer - Discounter. Das Teil lag dann nach Benutzung in der Abstellkammer für fast 5 Jahre. Im Karton, ohne Lichteinwirkung. Die Kammer ist immer erstklassig belüftet. Gestern habe ich diese Säge an neue Leuts im Haus ausgeliehen. Laufen tut das Teil perfekt aber die Teile an denen man so eine Maschine anpackt eklig klebrig. Alles was mit Gummi beschichtet ist einfach nur eklig.

Darum meine Frage: sollen die Leuts, wenn sie das Teil nicht mehr brauchen, die Säge in die Tonne kloppen oder soll ich zuerst eine Massage mit Babyöl versuchen?

Meine Schwester meint, besser eine Maschine mit Haushaltshandschuhen als gar keine. Ich habe mich allerdings geschämt, den Leuts nix besseres anbieten zu können.
 
Ich kanns nur wiederholen: Es ist ein chemischer Prozess im Material, der läuft und läuft und läuft und er lässt sich auch nicht stoppen! Einzig Temperatur (!) kann darauf einen gewissen Einfluss nehmen (Reaktionskinetik und Arrehnius ist die Stichworte dazu). Alles andere wie Luft (bzw. Ozon darin, um präziser zu sein) oder UV-Einwirkung spielt je nach Werkstoff zwar auch eine Rolle, aber das sind nicht die wirklich dominanten Faktoren.

Und zu deiner Frage: Kaufe keine Billig-Geräte, die hochwertige Materialien zugunsten des Preises meiden. Auch bei Lenovo ist es überwiegend eine falsche Materialauswahl. Man könnte nun spekulieren, warum diese so getroffen worden ist. Das Spektrum reicht dabei von purer Unwissenheit bis zu den Kosten.

Grüße Thomas
 
Bei einem Dell E6420 mit gummierter Handballenauflage habe ich Ballistol verwendet (Auf ein Tuch gesprüht und verrieben). Die "Klebrigkeit" war zwar nicht ganz verschwunden , aber deutlich gemildert .

Gruss Uwe
 
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