T4xx (T400-450 ohne "T440s/T450s") T400 und Colour Management

Moin,Spyder ist da, T400 ist kalibriert. Alles seht erheblich weniger blaustichig aus. In Photoshop und Digital Photo Professional sehen die Bilder viel leuchtender und natürlicher aus. In Programmen wie Faststone Viewer oder im Browser ist der Effekt allerdings wesentlich geringer, weil die kein echtes Farbmanagement beherrschen.Heute abend wird noch der Eizo profiliert, da erwarte ich aber weniger Effekt. Der Vorher-Nachher-Vergleich in der Spydersoftware war beim T400 nämlich erschreckend.Danke für die Diskussion.GrußRoger
 
Wünsche dir viel Spaß weiterhin mit dem Gerät. Und laß was hören wie es sich am Eizo verhalten hat.
 
So wie es aussieht gehen dir die Argumente aus

:)

sonst würdest du keine solchen Vergleiche ziehen.

:facepalm: der Vergleich mit dem Fahrrad spiegelt genau deine Redeschleife: "alles zu aufwändig, weil die Profis machen viel mehr..."

Im Hinbllick darauf, daß dir das alles zu aufwändig ist und du schon vor dem ersten Versuch aufgegeben hast, ist ein Angriff wie "du hast keine Ahnung" dumm und selbstgerecht. Da hast du dir ein schönes Eigentor geschossen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Egal vergessen wir es. Ich denke mal jeder sollte selber entscheiden obs ihm der Aufwand wert ist oder nicht. Ich bin mit meinen Geräten ausser mit den beiden Thinkpads mit der Farbtreue super zufrieden, mehr brauche ich nicht.
 
Hallo,

hier noch das versprochene Feedback zur Profilierung des Eizo S2431W. Der Monitor steht auf dem werksseitigem Preset sRGB. Die Spyder-Software hat mich erstmal angeleitet, die empfohlenen 120 cd/m² einzustellen. Da fehlten noch 5 cd/m². Dann lief die Kalibrierung wie beim T400 durch. Ergebnis waren 98% des sRGB-Farbraums (T400: 58% !).

Die Software vergleicht am Schluss immer die Darstellung vor/nach Kalibrierung. Allerdings ignoriert sie dabei ein vorher bereits eingestelltes Werksprofil, vergleicht also den völlig unprofilierten Zustand mit der erstellten Profilierung. Dabei gab es wie zu erwarten erhebliche Unterschiede.

Da ich aber vorher schon das von Eizo mitgelieferte Profil verwendete, musste ich den Vergleich anders ausführen. Ich stellte in Canon DPP die beiden Profile nacheinander ein, während ein Testbild angezeigt wurde. Und hier zeigte sich nur ein minimaler Unterschied vom Eizo-Werksprofil zu dem vom Spyder erstellten. Das Rot wurde durch die Profilierung kaum merklich in der Intensität erhöht. Das wars. Das hätte ich so nicht erwartet, zeigt doch der Betriebsstundenzähler des Eizo doch schon fast 1.900h.

Alles in allem hat sich der Kauf des Spyder gelohnt, zumal für die knapp 92€, für die ich den Pro als Demoware ergattern konnte.

Einziger Nachteil bislang:

Auf dem T400 sehen neutralgraue Menüflächen in den Programmen im direkten Vergleich minimal Magenta-stichig aus. Auf Fotos jedoch nicht. Das ist wohl dem heftigen Verbiegen des TN-Displays per LUT geschuldet. Man kann eben aus Sch... kein Gold machen :D. Beim Eizo ist dieser Effekt natürlich nicht vorhanden.

Vereinzelt haben Besitzer von TN-Displays nach Kalibrierung auch von einem leichten Grünstich dieser Grauflächen berichtet. Dennoch kein Vergleich zum unkalibrierten Zustand des T400. Dem Display ist der heftige, globale Blaustich genommen worden, der jedes Gesicht nach Wasserleiche aussehen ließ und das Rot stark entsättigt darstellte.

Viele Grüße
Roger
 
Vielen Dank für dein Feedback. Also stimmt es doch das die Eizos bei sRGB fast keine Abweichungen haben ab Werk. Das habe ich immer wieder lesen können als ich mir damals den S1910 gekauft habe. Ich bin immer noch zufrieden, muß aber sagen das ich fast nie auf diesem Monitor arbeite wenn ich nicht gerade wirklich ein Bild bearbeiten muß.
 
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