[erledigt] Server für FileMaker (Datenbank)

macmob11

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Hallo,

Ich habe den Auftrag, einen kleinen Server zusammenzustellen, auf dem dann FileMaker läuft und über das lokale Netzwerk den gleichzeitigen Zugriff auf ein paar Datenbanken zulässt.
Es werden maximal fünf Personen gleichzeitig darauf zugreiffen und die Datenbanken sind eher klein bis mittel (gibt auch einige Records mit Bildern). Die Datenbanken werden auf dem NAS gespeichert (so sind sie immer gesichert) und dann auf dem FileMaker Server geöffnet und geshared.

Kennt jemand eine tolle Komplettlösung? Ansonsten bin ich eher fürs Selberbauen :)

1. Wenn ich das ganze auf mini ITX aufbaue, was für Netzteile werden da gebraucht? Gehen auch normale ATX?

2. Wie siehts mit der Performance aus? Mein Idee bisher geht in folgende Richtung:
  • kleine CPU (i3 sandy?)
  • 1x 4GB DDR3
  • Gbit LAN
  • sonst möglichst wenig
  • kleine SATA Platte
  • Win7
  • keine Peripherie (Remote-Zugriff)

Danke für eure Tipps
 
Zuletzt bearbeitet:
Da kann man sich eigentlich die Kosten für den Server und die Serverlizenz sparen. In einem unserer Projekte wird das so praktiziert, dass einer die Datenbanken öffnet und shared und die anderen über Filemaker diese remote öffnen. Von der Performanz her bei so wenig Clients und kleinen Datenbanken garkein Problem. Die Rechner, die da eingesetzt werden sind X/R61.
 
Ich kenne das auch so, wie soundofsilence es beschreibt.
Allerdings kann es selten mal vorkommen, dass es bei gleichzeitiger Bearbeitung derselben Datenbank zu Inkonsistenzen kommt. Die hat (bei uns) zwar auch die normale Filemaker-Version ganz gut gehändelt, aber ich will nicht ausschließen, dass es da auch mal zu Problemen kommen könnte...
Hat aber durchaus funktioniert.

Gruß, Jonny
 
Da kann man sich eigentlich die Kosten für den Server und die Serverlizenz sparen.
brauchen nicht mal die server lizenz, sondern nehmen eine vorhandene 12 pro advanced. auch da geht remote-zugriff für bis zu 9 clients, was ausreicht (server normal bis 250, advanced unlimitiert)

dass einer die Datenbanken öffnet und shared und die anderen über Filemaker diese remote öffnen.
klar, und wenn der eine nach hause geht.. :)
 
klar, und wenn der eine nach hause geht.. :)

Machen die andern einmal zu und wieder auf? *g*

So bleiben die Datenbanken auf dem Server ständig geöffnet. Ich weiß nicht, ob sich das so positiv auf die Backupfähigkeit auswirkt.... Oder soll sich dann morgens und abends immer jemand einloggen und die Datenbanken öffnen bzw. schließen?
 
Schau dir mal den HP N40L an. Kostet um die 200 Eur, funktioniert einfach ohne großartig rumgebastel und ist auch für den 24/7-Betrieb ausgelegt.
Von der Performance reicht der locker aus für eure Filemaker-DB.
 
Schau dir mal den HP N40L an. Kostet um die 200 Eur, funktioniert einfach ohne großartig rumgebastel und ist auch für den 24/7-Betrieb ausgelegt.
Von der Performance reicht der locker aus für eure Filemaker-DB.
danke, die kiste kenne ich:) ist aber einiges teurer in der schweiz:huh: http://www.brack.ch/tabid/294/Default.aspx?ID=191945 (ohne HD und OS)
zudem brauche ich den platz für die vier 3.5" laufwerke nicht.

habe bisher aber auch kein geeignetes gehäuse für den selbstbau gefunden (mini ITX)
 
Kommt es dir wirklich so sehr auf die Größe an (mini ITX)?
Was spricht denn bei einem Server, der irgendwo im Eck steht, gegen ein etwas größeres Gehäuse, als rein von den einzelnen Komponenten her unbedingt benötigt.
Also ich würde ein Gerät, das zuverlässig 24/7 laufen soll, sowieso lieber etwas großzügiger gestalten und belüften. HDD-Slots können ja auch leer bleiben...
Außerdem ist Standard-ATX wohl vom P/L-Verhältnis her am besten.
 
Ich denke halt, dass ein Gerät, welches schon direkt auf 24/7-Betrieb als Server ausgelegt ist, für deinen Anwendungsfall die bessere Wahl ist als was selbst gebasteltes. Wenn du nun noch die Zeit reinrechnest die du brauchst um alle Teile rauszusuchen und dann noch zusammenzubauen kommst du mit der Bastel-Lösung locker auf den Preis des N40L. :)
Begrenzung auf 4GB gibt es auch nicht wie bei dem D2700.

Und du kannst das System für Filemaker virtualisieren und könntest noch weitere Server da drauf laufen lassen. :)
 
alles klar, bin inzwischen auch der einsicht, dass der N40L eine gute lösung ist. zudem liegen hier noch eine WD enterprise 24/7 HD und ein Win7Pro :)
dann passt das ja, wird bestellt.


bessere Wahl ist als was selbst gebasteltes
dieselbe diskussion gab es schon, als ich eine workstation selber bauen wollte ;) http://thinkpad-forum.de/threads/118850-Desktop-PC-für-Solidworks
läuft nun seit einem jahr durch (automatisch aus zwischen 21 und 6 uhr), ist sehr leise und performant. aber diesmal bin auch für die fertige lösung.
 
danke @santorial, das ding läuft bereits :)

und es ist schön klein: IMG-20120821-00101.jpg
 
kannste mal ein kleines feedback zu dem gerät geben?
gerne. möchtest du etwas bestimmtes wissen?

also es läuft alles so, wie wir das haben wollten.
die hardware scheint sehr hochwertig und ist gut verarbeitet, das gehäuse hat eine sehr angenehme grösse. installation verlief problemlos.
das modell hat 4GB PC3-10600E, ein DVD-LW und ein 150W PSU.
die cpu (AMD 2*1.5 GHz) erreicht einen WLI von 4.3 und bietet für unsere anwendung natürlich mehr als genug leistung (im moment filemaker und subversion), der netzwerkcontroller ist schnell und stabil (NC107i)
zur lautstärke kann ich leider wenig sagen, da das ding neben einem alten HP tower server steht, der wie ein flugzeug klingt.
die administration über remotedesktop ist ebenfalls sehr praktisch, dies hat aber natürlich wenig mit dem N40L zu tun;)
ein weiterer vorteil ist, dass es online sehr viele infos und mods zu dem gerät gibt.
 
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