Fahrrad-Sammelthread: Bikes, Kaufberatung, Diskussionen etc.

Mein Rad hat eine 11-gang Alfine, das reicht mir auch.
Da es mir zu Schade war, ein fast neues ordentliches Treckingrad schon wieder zu ersetzen, gab es den Motor "nur" als Anbau.
Dafür ist alles spurlos wieder zurückbaubar und ich kann den Motor auch an ein anderes Rad mitnehmen.
 
Davor hatte ich seit 2003 nur ein Faltrad.
Und da wollte ich kein Motor dran bauen.
 
Die Berge hier gehen bis 25%, aber nur der mit 25% ist fuer Fahrrad verboten.

Mein Faltrad von 2003 hat auch die 14-Gang Rohloff. Dazwischen bin ich ein paar andere Fahrraeder gefahren mit 7 und 8 Gang Nabe. Die lassen sich alle nicht so gut schalten wie die Rohloff. Und bei den Bergen hier macht die Rohloff richtig spass.

Was ich nicht wollte war ein Fahrrad mit Hinterradmotor und Ritzelschaltung. Ich habe lieber Nabenschaltungen.
 
Hi, seit paar Tagen gibts bei mir auch elektrischen Rückenwind auf dem Weg zur Arbeit und zurück.
Prämissen für die Entscheidung waren:
* elektronische Nabenschaltung 11-Gang Alfine Di2
* Riemenantrieb
* Scheibenbremsen
* leiser Motor
Geworden ist es nun ein Müller+Riese Roadster urban. Bin begeistert! Bei Fragen melden...
 
Jetzt hab ich endlich ordentliche Fotos von meinem "aufgerüsteten" Fahrrad:

CameraZOOM-20190912123452518.jpg

CameraZOOM-20190912123530203.jpg
 
iiih, elektrische Mofas äääh e-Bikes meine ich natürlich :D
Ich bin dann doch weiterhin lieber "klassisch" unterwegs. Und überhole die e-Bike-Fahrer dann gerne ;)
 
Aber alles, was mehr Leute aufs Rad holt, ist doch eine super Entwicklung :thumbup:
Ja, das sehe ich auch so. Wie heißt es so schön? "Ausländer raus! Deutsche raus! Alle raus! Es ist schönes Wetter draußen, ab an die frische Luft!" ;)
Mehr Zeit draußen zu verbringen, sich überhaupt etwas bewegen oder sich mehr als vorher zu bewegen, vielleicht auch dafür mal das Auto z.B. für Besorgungen stehen lassen, oder auch die Leute, die aus verschiedensten Gründen überhaupt kein normales Rad fahren können - wenn das Intentionen von eBike-Nutzern sind, dann kann ich mich auch nur darüber freuen :)

Mich stören nur zwei Gruppen dabei:
- die, die sonst normal Fahrrad gefahren sind und nun das normale Rad durch das eBike ersetzt haben und daher kein Rad mehr "normal" fahren. Das ist dann ein "Verlust"
- die, die total unsicher auf dem Rad sind, weil sie vielleicht seit Jahrzehnten kein Rad mehr gefahren sind oder noch nie groß Rad gefahren sind und die jetzt ihr eBike voll ausreizen, obwohl sie die Kontrolle über das Rad gar nicht haben. Nicht falsch verstehen, auch über solche Leute, die ewig nicht mehr (oder noch nie groß) Rad gefahren sind, freue ich mich, wenn sie auf's eBike steigen - aber dann bitte nicht mit dem Maximum von 25 km/h über enge Radwege heizen, wenn man so unsicher auf dem Rad sitzt, dass einem das Ausweichen bei Gegenverkehr schwer fällt. Leider kommen mir solche Leute häufiger entgegen und da wäre ich froh, wenn sie auf einem normalen Rad sitzen würden - dann würden sie nämlich mit hoher Wahrscheinlichkeit mit angepasster Geschwindigkeit fahren und dafür sorgen, dass man an ihnen ohne Gefahr für einen selbst vorbeifahren kann.

Aber ich nehme jetzt einfach mal an, dass auch die eBike-Fahrer hier im Thread sich "zu benehmen wissen" und es gibt leider auch sehr viele Radfahrer mit klassischem Rad, die sich mindestens genau so rücksichtslos verhalten. Gerade letztens wieder gesehen, wie jemand mit seinem Rad im Dunkeln ohne Licht vor einer großen Kreuzung auf die Straße fuhr, mitten zwischen den Autos auf die Kreuzung zufuhr, ein gerade abbremsendes Auto an der roten Ampel rechts überholte und dessen Fahrtweg kreuzte, bei rot über die Ampel fuhr, dann die erste Straßenseite mit 5 Spuren kreuzte, die ebenfalls rote Fußgängerampel ignorierte, dann auch die nächste Straßenseite (nochmal 3 Spuren), sowie diagonal die einmündende Straße (4 Spuren) überquerte und - ohne zu gucken - weiter über den Zebrastreifen der Abbiegespur auf einen Radweg auf der gegenüberliegenden Seite fuhr, um diesen dann als Geisterfahrer in die falsche Richtung zu benutzen. Ich hab' doch einen Moment entgeistert über so viel Dreistigkeit auf einmal hinterhergeschaut, bis ich zu einem Freund, mit dem ich dort gerade stand, sagte: "Das ist wieder so ein Moment, wo ich verstehe, warum viele Autofahrer die Radfahrer hassen"...
Ich muss nur den einen Hebel am Lenker umlegen, dann ist das ein ganz "klassisches" Stadtrad mit 11-Gang Alfine Schaltung. :D
Vermutlich läuft das Rad dann aber schwerer als normal, zumindest ist es aber gewichtsmäßig deutlich schwerer als ein normales Rad. Aber ganz davon abgesehen mal die Hand aufs Herz: Wie oft macht man das wirklich, wenn man sich an das eBike gewöhnt hat? Ich glaube, ich würde das dann nie machen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahr das Rad die normalen kürzeren Strecken im Ort ohne Unterstützung und lasse den Akku zuhause.
Der Motor wiegt weniger als 1 kg, der Akku auch nur 2,2kg.
Ich hab hauptsächlich nachgerüstet, um bei meiner derzeitigen Fitness überhaupt wieder Strecken > 5 km zu fahren und um bei passendem Wetter nach den 10 km zur Arbeit in akzeptabler Zeit unverschwitzt "bürotauglich" ankommen zu können.
 
Beim Fahren hält sich das Schwitzen bei mir eigentlich in Grenzen. Der Fahrtwind sorgt für ausreichend Kühlung. Sobald er weg ist fange ich an zu triefen und schwitze ein T-Shirt durch. Da hilft es auch nicht, dass ich mich gar nicht angestrengt habe.
 
Beim Fahren hält sich das Schwitzen bei mir eigentlich in Grenzen. Der Fahrtwind sorgt für ausreichend Kühlung. Sobald er weg ist fange ich an zu triefen und schwitze ein T-Shirt durch. Da hilft es auch nicht, dass ich mich gar nicht angestrengt habe.

Geht mir genauso. Bin selbst bei knapp 40 Grad im Sommer mit dem Rad gefahren und unangenehm wurde es nur, wenn man an so einer blöden Ampel warten mußte. Solche Stunts, wie cuco beschrieben hat, mach ich aber deswegen trotzdem nicht. Wenns geht, such ich mir ampelfreie Strecken.
 
Bei hohen Temperaturen Rad zu fahren, hört sich nur so übel an, aber man hat ja einen guten Fahrtwind da man ja oft, als nicht sportler, um die 20 bis 30 km/h fährt.
(Klar, bei Bergab fahrten sind um die 50 bis 60 km/h drin, Bergauf dann natürlich je nach Steigung nur um die 10 km/h :eek: ...)
Ich fahr ja 29'' MTB. Ist ja aber auch schon etwas ,,geschummelt'' da man mit den größeren Rädern schneller, als 26 Zöller unterwegs ist.^^

Ich würde einen Nabenmotor nicht schlecht finden, welcher nur dazu dient, beim Bergabfahren einen Akku zu laden, mit welchem ich wiederum mein Smartphone, Kamera etc. lade. Bei mir hier gehts oft Berg rauf, Berg runter. Ist sinvoller mit Motor zu Bremsen, als mit den Scheiben Bremsbelägen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Flachländer bin ich ein einziges mal richtig Berg gefahren. Einstellige km/h den Berg hochgequält, ewig geschwitzt. Als es Berg ab ging dachte ich, ich wäre in ein Eismeer gestürzt. War kurz davor bei gefühlt 40 Grad vor Kälte mit den Zähnen zu klappern. War jedenfalls ein heftiger Kälteschock. :)

Danach habe ich beschlossen Bergfahren ist nichts für mich. Hochquälen finde ich ja schön aber 100+ km/h wieder runter mit dem Rad ohne jede Schutzbekleidung auf einem 7 kg Fahrzeug? Selbst mit Lederkombi, Integralhelm und 200 kg Motorrad wäre es nichts für mich.
 
Ich fahr ja 29'' MTB. Ist ja aber auch schon etwas ,,geschummelt'' da man mit den größeren Rädern schneller, als 26 Zöller unterwegs ist.^^
Da musst du mir mal die Physik dahinter erklären - warum bist du mit größeren Rädern schneller als mit kleineren?

Ich würde einen Nabenmotor nicht schlecht finden, welcher nur dazu dient, beim Bergabfahren einen Akku zu laden, mit welchem ich wiederum mein Smartphone, Kamera etc. lade. Bei mir hier gehts oft Berg rauf, Berg runter. Ist sinvoller mit Motor zu Bremsen, als mit den Scheiben Bremsbelägen.
So etwas gibt es doch - nennt sich Nabendynamo ;) Na gut, bremst jetzt nicht sehr doll, mit Tricks bekommt man vllt. 12W raus, das reicht nicht zum Bremsen, ist aber schon genug zum Laden von zwei USB-Geräten nach USB-BC (oder vier bis fünf Geräte, wenn man mit max. 500mA versorgt).
 
Er hat ja schon ein Smiley platziert. :)

Wenn ich mich recht erinnere ging die Argumentation in die Richtung, dass man mit größeren Laufrädern besser über Unebenheiten rüberrollt.

Ansonsten erinnere ich mich noch an eine alte Dame die von den Vorzügen ihres Rads schwärmte. Andere kurbeln sich einen Wolf aber ich muss nicht so oft treten. Hier sollte wohl ein ähnliches Missverständnis von Übersetzungen angetäuscht werden. :)

Ob Nabendynamo oder -motor, sie kranken an ungefederten Massen. Wenn man die superstaken, winzigen Elektromotoren aus dem Modellbau kennt wundert man sich über diese riesigen Trum bei Fahrrädern. Bis man sich die Momente anschaut. 10.000+ RPM vs. 100 RPM. So etwas bekommt man nicht in die Nabe ohne die Fahrdynamik bzw. -komfort dramatisch zu verschlechtern.
 
Danach habe ich beschlossen Bergfahren ist nichts für mich. Hochquälen finde ich ja schön aber 100+ km/h wieder runter mit dem Rad ohne jede Schutzbekleidung auf einem 7 kg Fahrzeug? Selbst mit Lederkombi, Integralhelm und 200 kg Motorrad wäre es nichts für mich.

Boah, 100 km/h + mit dem Fahrrad ... das geht sicher nur mit Rennrad und entsprechender Übersetzung. :D
Also, so weit ich mich noch an meinen Motorradführerschein erinnere, fühle ich mich mit dem Fahrrad beim fahren sicherer als mit dem Motorrad. Es liegt einfach daran, dass ein Motorrad ein schwerer, ungelenkiger Bock ist. :D
Da musst du mir mal die Physik dahinter erklären - warum bist du mit größeren Rädern schneller als mit kleineren?

Man ist nicht direkt schneller, sondern kann die Geschwindigkeit besser halten. Aber dafür hat man keine so gute Beschleunigung wie mit kleineren Rädern.
Ist natürlich Bergauf somit auch schlechter. Als ich mal später wieder mit einem 26er kurz getauscht habe, fand ich es bei meinen 29'' entspannter nebenher zu fahren als mit dem 26er. Aber ich weiß ja auch ned, was das andere Fahrrad für ne Übersetzung hatte.
Bei unebenheiten ist es auch besser, wie Gummiente schon sagte.

So etwas gibt es doch - nennt sich Nabendynamo ;) Na gut, bremst jetzt nicht sehr doll, mit Tricks bekommt man vllt. 12W raus, das reicht nicht zum Bremsen, ist aber schon genug zum Laden von zwei USB-Geräten nach USB-BC (oder vier bis fünf Geräte, wenn man mit max. 500mA versorgt).

Also ich meine schon einen richtigen Motor hinten am Rad. Den Akku würde ich dann als ,,Powerbank'' zu Hause nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Boah, 100 km/h + mit dem Fahrrad ... das geht sicher nur mit Rennrad und entsprechender Übersetzung.
Also, so weit ich mich noch an meinen Motorradführerschein erinnere, fühle ich mich mit dem Fahrrad beim fahren sicherer als mit dem Motorrad.


Kann ich nicht bestätigen. Alleine schon die Bremsen eines Motorrades sind fuer hoehere Geschwindigkeiten viel besser als an einem Fahrrad. Dazu kommen bei mir in Volmarstein (58300 Wetter) noch die Berge mit bis zu 25%. (Bei der Strasse mit 25% ist das Fahrrad fahren verboten.)
 
  • ok1.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen
Zurück
Oben