der_bader
Active member
- Registriert
- 11 Jan. 2007
- Beiträge
- 531
Moinsen!
Nach längerer Überlegung habe ich mich entschieden, mein altes NAS (CH3SNAS mit zwei 1-TB-Platten im RAID 1) aufzugeben und stattdessen ein eigenes System zu basteln. Grund: Die Übertragungsraten von 10 bis 15 MB pro Sekunde waren mir ein wenig zu langsam, da ich in der letzten Zeit über den HTPC öfter Filme geschaut und Sendungen aus dem TV aufgezeichnet habe - und diese Daten liegen (bzw. sollen liegen) auf dem NAS. Für das alte NAS spricht allerdings die ausgereifte Energierverwaltung und die wirklich hohe Zuverlässigkeit.
Nach einiger Recherche bin ich dann auf OpenMediaVault gestoßen und habe zunächst mit einem alten Rechner experimentiert. Nachdem das zufriedenstellend verlaufen ist, habe ich mich für folgende Konstellation entschieden:
Außerdem habe ich 2 x 512 MB RAM durch 2 x 2 GB ersetzt, die hier sowieso lagen.
Gründe für den Dell Optiplex Minitower in der o. g. Konstellation war erstens das Preis-Leistungsverhältnis; zweitens bietet der Tower im Vergleich zum Optiplex Desktop oder zu (U)SFF vier statt zwei SATA-Anschlüsse; drittens kenne ich die Optiplexe von der Arbeit und bin wirklich angetan von der Qualität und der Wartbarkeit. Gegen ein RAID habe ich mich entschieden, weil ich lieber auf eine andere Platte sichere (gerade wird noch eine 1-TB-WD leergemacht, die ebenfalls ins NAS kommt und bei Bedarf dazugeschaltet wird).
Insgesamt bin ich mit dem NAS bislang sehr zufrieden: Die Datenübertragungsrate liegt irgendwo am Maximum für GB-LAN (90 MB), der Rechner ist extrem leise, über das BIOS kann ich Anschalt- und Abschaltzeiten definieren usw.
OMV ist m. E. auch recht ausgreift, die Installation lief wunderbar durch, das System ist sehr stabil und wirkt solide. Leider habe ich keine Debian-Kenntnisse, sodass ich Feinheiten (noch) nicht verstehe.
Erstes Fazit: Bis jetzt läuft alles gut - das System entspricht genau meinen Anforderungen und macht mich glücklich
Nach längerer Überlegung habe ich mich entschieden, mein altes NAS (CH3SNAS mit zwei 1-TB-Platten im RAID 1) aufzugeben und stattdessen ein eigenes System zu basteln. Grund: Die Übertragungsraten von 10 bis 15 MB pro Sekunde waren mir ein wenig zu langsam, da ich in der letzten Zeit über den HTPC öfter Filme geschaut und Sendungen aus dem TV aufgezeichnet habe - und diese Daten liegen (bzw. sollen liegen) auf dem NAS. Für das alte NAS spricht allerdings die ausgereifte Energierverwaltung und die wirklich hohe Zuverlässigkeit.
Nach einiger Recherche bin ich dann auf OpenMediaVault gestoßen und habe zunächst mit einem alten Rechner experimentiert. Nachdem das zufriedenstellend verlaufen ist, habe ich mich für folgende Konstellation entschieden:
- Grundlage: Dell Optiplex Minitower mit E2160 und 3 GB RAM, gekauft inkl. Versand für 92,50 Euro hier (die im System enthaltene HD gibt es hier)
- System-Festspeicher: Transcend TS4GSSD25H-M 4GB Solid State Disk
- Datenplatte: WD20EARX mit 2 TB im Sharkoon Hdd-Vibe-Fixer
Außerdem habe ich 2 x 512 MB RAM durch 2 x 2 GB ersetzt, die hier sowieso lagen.
Gründe für den Dell Optiplex Minitower in der o. g. Konstellation war erstens das Preis-Leistungsverhältnis; zweitens bietet der Tower im Vergleich zum Optiplex Desktop oder zu (U)SFF vier statt zwei SATA-Anschlüsse; drittens kenne ich die Optiplexe von der Arbeit und bin wirklich angetan von der Qualität und der Wartbarkeit. Gegen ein RAID habe ich mich entschieden, weil ich lieber auf eine andere Platte sichere (gerade wird noch eine 1-TB-WD leergemacht, die ebenfalls ins NAS kommt und bei Bedarf dazugeschaltet wird).
Insgesamt bin ich mit dem NAS bislang sehr zufrieden: Die Datenübertragungsrate liegt irgendwo am Maximum für GB-LAN (90 MB), der Rechner ist extrem leise, über das BIOS kann ich Anschalt- und Abschaltzeiten definieren usw.
OMV ist m. E. auch recht ausgreift, die Installation lief wunderbar durch, das System ist sehr stabil und wirkt solide. Leider habe ich keine Debian-Kenntnisse, sodass ich Feinheiten (noch) nicht verstehe.
Erstes Fazit: Bis jetzt läuft alles gut - das System entspricht genau meinen Anforderungen und macht mich glücklich