T6x t61 (6460 8SG) ohne Festplatte bootet nicht von cd-rom (knoppix)

Claudius

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28 März 2008
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Hallo

ich habe ein T61 (6460 8SG) mit 4GB RAM ohne Festplatte ersteigert,
weil ich sowieso eine SSD einbauen will.

jetzt wollte ich zum testen mal eine live-cd booten,
z.b, Knoppix, die CD wird auch erkannt,
der Startbildschirm mit den Boot-optionen kommt,
die letzte Meldung ist dann "loading minirt.gz......ready"

und dann kommt ploetzlich der Thinkpad Lenovo Startbildschirm
und das ganze geht von vorne los

ich hab es schon mit
allen moeglichen boot optionen versucht
knoppix failsafe
knoppix debug
knoppix 2 (nur Textbildschirm)

das gleiche passiert mit der ct computertechnik desinfec´t,
"vminit irgendwas.........



bei BSDanywhere (openbsd)
ist die letzte Meldung:

CD-ROM: 9F
loading /4.4/I386/CDBOOT
probing: pc0 mem[622K 3096M 960M a20=on]
disk:


ist das normal, das ein Thinkpad t61 ohne Festplatte/SSD nicht startet ?

ich hab schon in den BIOS einstellungen alles abgeschaltet und vereinfacht was geht,
aber er will einfach nicht von CD-rom starten !

loest sich das Problem von selbst,sobald eine Festplatte/SSD drin ist, oder was koennte die Fehlerquelle sein ?

Vielen Dank
ciao
Claudius
 
Die Live-CDs wollen einen temporären Datencontainer auf der HDD anlegen. Vermutlich liegt es daran. Manchmal reicht angeblich auch ein USB-Stick. Aber die Linux-Experten hier im Forum wissen dies garantiert besser.
 
tatsaechlich ! USB-stick rein, bootet ohne Probleme !Vielen Dank Mornsgrans ![noch etwas bruddeln: ich hab 4Gb RAM,aber linux will unbedingtfestplatte/USB fuer swap, warum?und "failsafe" haette doch zumindest laufen muessen,oder ?uebrigens ist SystemRescueCD auch nicht gelaufen, und zum System/Daten retten,will ich dochauf keinen Fall eine swap datei auf der festplatte anlegen,oder ?ct desinfec t verspricht auch, auf keinen Fall ungefragt Daten auf der Festplatte zu veraendern,liess sich auch nicht starten,ist mir immer noch etwas raetselhaft]
 
Die Systemrescue-CD sucht natürlich auch nach Partitionen, die "bearbeitet" werden sollen. Vielleicht wird einfach nur ein Fehler nicht sauber abgefangen, weshalb der Rechner rebootet...

Bei normalen Distris wird immer swap mit angelegt, u.a. auch, um die Daten für den Ruhezustand ablegen zu können. Da wäre eine RAM-Disk etwas kontraproduktiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
T61, X61 booten nicht vom optischen Laufwerk ohne Festplatte

Hallo

ich habe ein T61 (6460 8SG) mit 4GB RAM ohne Festplatte ersteigert,
weil ich sowieso eine SSD einbauen will.

jetzt wollte ich zum testen mal eine live-cd booten,
z.b, Knoppix, die CD wird auch erkannt,
der Startbildschirm mit den Boot-optionen kommt,
die letzte Meldung ist dann "loading minirt.gz......ready"

...

ist das normal, das ein Thinkpad t61 ohne Festplatte/SSD nicht startet ?

ich hab schon in den BIOS einstellungen alles abgeschaltet und vereinfacht was geht,
aber er will einfach nicht von CD-rom starten !

loest sich das Problem von selbst,sobald eine Festplatte/SSD drin ist, oder was koennte die Fehlerquelle sein ?

Vielen Dank
ciao
Claudius

Es scheint wirklich so zu sein. Ich habe 2 T61 und einen X61 auf der Docking-Station mit mehr als 10 Live-CDs und unzähligen BIOS-Einstellungen durchprobiert und ohne Festplatte keinen Erfolg gehabt.
Leider habe ich im Netz keinerlei Erfolgs-Story ausgegraben -- nur einige, die das gleiche Problem haben.

Die Frage bleibt also:
hat es irgendjemand doch schon einmal geschafft, einen HD-losen T61 vom optischen Laufwerk zum Starten zu bringen?
Die nächste Frage wäre dann: wie?

(Ich würde gern einen meiner T61 als plattenlosen Minimal-Rechner als Firewall von einer selbstgebauten Firewall-CD starten und laufen lassen. Auf einem noch viel älteren Dell-Laptop läuft die CD, aber der wird halt auch mal das-zeitliche-segnen.)

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Also: es ist doch nicht unmöglich.

Meine T61-s, lassen sich mit einer QNX 6.5.1-Disk im Live-Modus ohne Festplatte starten.

Daß ausgerechnet keines der mir vorliegenden Linux-ISOs auf einem nackten T61 läuft, finde ich ein Armutszeugnis. Ich werde mal schauen, ob ich das an passender Stelle als Bug reporten kann.

Ein altes Ubuntu-5.04 war etwas informativer:es passiert da nach dem Start jede Menge auf der Text-Konsole.
Dann soll der X11-Server starten.Kann er aber nicht.
Die Fehlermeldung ist

(WW) I810: No matching Device section for instance (BusID PCI:0:2:1)

Vielleicht bringt das ja irgendjemanden der Lösung näher.

Ubuntu-5.04 ist dann wenigstens so nett, nach erfolglosem X11-Start eine Kommandozeile anzubieten. Vielleicht will ich ja gar nicht mehr... ;-)

Und was macht diese ganze moderne K.cke? Zickt rum wie 'ne enttäuschte Prinzessin: wenn ich Dich nicht mit meiner ganzen GUI-Schönheit betören darf, dann begeh' ich halt Selbstmord. Klasse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann das Phänomen ebenfalls für das T61 und X61 bestätigen. Entfernt man die Festplatte und versucht von einer Xubuntu-DVD zu booten dann starten beide immer wieder neu, egal ob vom interen DVD-LW oder eins das über USB dran hängt. Steckt man aber gleichzeitig einen USB-Stick mit dran von dem man nicht bootet dann funktioniert es wieder.
 
Ist ja auch logisch. Die OS benötigen temporären Speicherplatz, wenn es nich eine abgespeckte Version ist, die ausschließlich aus dem RAM laufen kann, wie z.B. PartedMagic.
Die Fehlermeldung ist

(WW) I810: No matching Device section for instance (BusID PCI:0:2:1)
Er findet kein beschreibbares Laufwerk.
Ich werde mal schauen, ob ich das an passender Stelle als Bug reporten kann.
Das ist kein Bug, sondern ein für das OS notwendiges Feature.

Abgesehen davon will mir nicht einleuchten, warum ich einen Rechner ohne HDD/SSD betreiben sollte, und statt dessen nur auf einen Bruchteil so schnellen Datenträgern beschränken soll. - Du kaufst auch kein Auto, um danach zu meckern, dass es mit drei Rädern nicht fahren kann.
 
Ist ja auch logisch. Die OS benötigen temporären Speicherplatz, wenn es nich eine abgespeckte Version ist, die ausschließlich aus dem RAM laufen kann, wie z.B. PartedMagic.
Er findet kein beschreibbares Laufwerk.

Ich hab' ihm nicht gesagt, daß ich ein beschreibbares Laufwerk einsetzen möchte. Also hat er nicht nach einem zu suchen. Oder jedenfalls unauffällig im Hintergrund zu bleiben, wenn er es doch tut und keins findet.

Es liegt in der Natur einer Live-CD, daß sie alle veránderbaren Daten im RAM hält.

Das ist kein Bug, sondern ein für das OS notwendiges Feature.

Da werden wir uns nicht einig.

Abgesehen davon will mir nicht einleuchten, warum ich einen Rechner ohne HDD/SSD betreiben sollte, und statt dessen nur auf einen Bruchteil so schnellen Datenträgern beschränken soll. - Du kaufst auch kein Auto, um danach zu meckern, dass es mit drei Rädern nicht fahren kann.

Hab' ich nicht gesagt, daß ich ihn nur als Firewall laufen lassen will?

Warum sollte da beim 1. oder 2. Start auch nur ein einziges Bit anders sein als beim 0. Start?

Wenn ich einen Rechner konfiguriere, der ein nicht-veränderbares Boot-Medium hat und seinen veränderlichen Teil im RAM (und genau so sind Live-CDs gebaut), dann hat er sich genau so zu verhalten und nicht den Dienst zu quittieren, weil er ein Stück Hardware nicht findet, nach dem ich ihn gar nicht gefragt habe.

Wenn er es doch tut, dann ist das gemessen an meiner Vorgabe (und den Vorstellungen all derjenigen, die Live-CDs bauen) inkorrekt. Und inkorrekt heißt Bug. Und Bugs gehören reportet -- sonst verschwinden sie nicht.

Das tut zwar eigentlich nichts zur Sache, aber trotzdem: mit den meisten anderen Rechnern verhalten sich die gleichen Live-CDs genau wie sie sollen. Und es gibt Live-CDs die diese Thinkpads dazu bringen, genau das zu tun, was sie sollen. Also stimmt am Zusammenspiel dieser Live-CDs mit diesen Rechnern was nicht. Und solange keiner weiß, was es ist, kann man nicht beantworten, welches Teil-System korrekt und welches inkorrekt ist.

Ich find' den Vergleich mit den Autos zwar nicht so richtig zielführend, aber, nochmal, trotzdem: wenn ich ein Auto mit drei Rädern kaufe und es war auch nie von einem vierten die Rede, dann erwarte ich allen Ernstes, daß es mit drei Rädern fährt. Und es ist mir völlig egal, ob der Rest der Welt mit 4, 5, oder 6 Rädern fährt oder fliegt oder schwimmt.

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Ist ja auch logisch. Die OS benötigen temporären Speicherplatz, wenn es nich eine abgespeckte Version ist, die ausschließlich aus dem RAM laufen kann, wie z.B. PartedMagic.
Er findet kein beschreibbares Laufwerk.

Ich hab' ihm nicht gesagt, daß ich ein beschreibbares Laufwerk einsetzen möchte. Also hat er nicht nach einem zu suchen. Oder jedenfalls unauffällig im Hintergrund zu bleiben, wenn er es doch tut und keins findet.

Es liegt in der Natur einer Live-CD, daß sie alle veránderbaren Daten im RAM hält.

Das ist kein Bug, sondern ein für das OS notwendiges Feature.

Da werden wir uns nicht einig.

Abgesehen davon will mir nicht einleuchten, warum ich einen Rechner ohne HDD/SSD betreiben sollte, und statt dessen nur auf einen Bruchteil so schnellen Datenträgern beschränken soll. - Du kaufst auch kein Auto, um danach zu meckern, dass es mit drei Rädern nicht fahren kann.

Hab' ich nicht gesagt, daß ich ihn nur als Firewall laufen lassen will?

Warum sollte da beim 1. oder 2. Start auch nur ein einziges Bit anders sein als beim 0. Start? (wenn ich da jetzt nochmal drüber lese, muß ich sagen, daß mir schon das Wort "Start" im Zusammenhang mit einer Firewall nicht wirklich gefällt. Also, mindestens find' ich 'ne Uptime von weniger als 5 Jahren bei diesem Einsatzzweck blamabel.)

Wenn ich einen Rechner konfiguriere, der ein nicht-veränderbares Boot-Medium hat und seinen veränderlichen Teil im RAM (und genau so sind Live-CDs gebaut), dann hat er sich genau so zu verhalten und nicht den Dienst zu quittieren, weil er ein Stück Hardware nicht findet, das nie zur Diskussion stand.

Wenn er es doch tut, dann ist das gemessen an meiner Vorgabe (und den Vorstellungen all derjenigen, die Live-CDs bauen) inkorrekt. Und inkorrekt heißt Bug. Und Bugs gehören reportet -- sonst verschwinden sie nicht.

Es tut zwar eigentlich nichts zur Sache, aber trotzdem: mit den meisten anderen Rechnern verhalten sich die gleichen Live-CDs genau wie sie sollen. Und es gibt Live-CDs die diese Thinkpads dazu bringen, genau das zu tun, was sie sollen. Also stimmt am Zusammenspiel dieser Live-CDs mit diesen Rechnern was nicht. Und solange keiner weiß, was es ist, kann man nicht beantworten, welches Teil-System korrekt und welches inkorrekt ist.

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

Ich kann das Phänomen ebenfalls für das T61 und X61 bestätigen. Entfernt man die Festplatte und versucht von einer Xubuntu-DVD zu booten dann starten beide immer wieder neu, egal ob vom interen DVD-LW oder eins das über USB dran hängt. Steckt man aber gleichzeitig einen USB-Stick mit dran von dem man nicht bootet dann funktioniert es wieder.

Danke für den Tip. USB-Stick ist mir lieber als Festplatte.

Ich hab' noch einen, dessen Flash rumzickt ;-)
 
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