Sprung im Gehäuse - Garantiefall oder nicht?

cumga

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Ich habe einen Sprung im Gehäuse meines R51.

Dieser kommt laut meiner Annahme sicher vom Auf- und Zuklappen des Notebooks (bei mir täglich mindestens 10 Mal). Das Notebook habe ich seit Ende August 2004 und damit komme ich schon auf einige Male Auf und Zu.

Der Sprung ist vertikal genau über dem Kensington-Kabel-Anschluss (da sind auf der linken Seite die zwei USB und dahinter ist dieser schmale hohe Anschluss. Genau in der Mitte darüber ist der Sprung).

Was würdet ihr sagen? Garantiefall oder zu bezahlende Reparatur? Ich habe bei IBM bereits einen Fall eröffnet: Die sagen, es muss erst überprüft werden, ob Eigenverschulden oder Garantiefall.

Also ich für mich persönlich kann sicher sagen, dass ich mit dem Notebook recht behutsam umgehe und dieser Sprung nicht Eigenverschulden sein kann.


Wie ist da IBM erfahrungsgemäß? Reparieren muss ich es, weil sich beim Auf- und Zuklappen ja das ganze Gehäuse damit verbiegt und die Metallscharniere auch nach hinten und nach vorne drücken.

Ist IBM da pingelig und repariert solche Sachen nur gegen Bezahlung?

Ich wäre über jede Meinung und Erfahrung dankbar.
 
Nach meinem Gefühl wird das IBM übernehmen. Aber das ist jetzt keine verbindliche Aussage von mir ;)
 
Also heute habe ich erfahren, dass die Reparatur nicht auf Garantie geht.

Da muss ich schon eines sagen:
Für ein simples Plastikgehäuse, in das Metallscharniere eingebaut sind, bei denen der Wiederstand beim Auf- und Zuklappen so groß ist, dass sich der hintere Teil des Gehäuses ständig hin- und herbewegt, weil das Plastik dem Druck des Öffnens und Schließens des Laptops nicht gewachsen ist, (dafür) ist der Preis von 2000 ? für ein Notebook mit eher mickriger Ausstattung deutlich überzogen!

Man hört ja viel Positives über IBM:
Aber: Die Tatsache, dass der Wiederstand bei den Scharnieren des IBM Notebooks viel zu groß ist und dadurch das Gehäuse ständig verbiegt wird bis es bricht, und eine derart schlechte, langsame und überladene mitgeliefert IBM Software (WXP pro) mit mehreren Stunden Wiederherstellungsdauer und einer Installationsgröße von über 6 GB, dafür ist der Preis von 2000 ? wirklich (und ich wiederhole mich) nicht gerechtfertigt!


Da bekomme ich bei Acer ein Gerät mit Standardscharnieren und geringerem Wiederstand, einer XP Professional CD, die mehr oder weniger blank ist und den Service von IBM mindestens auch (denn dieser ist nach meinen Erfahrungen ja nicht so schwer zu erreichen).

So werde ich halt den nächsten Computer doch wieder woanders kaufen müssen (vielleicht nicht bei Gericom, da erwarten mit nämlich auch wahrscheinlich leicht zerbrechliche Teile und ein kostenpflichtiger Service in der Garantiezeit - naja, warhscheinlich erwartet mich bei Gericom noch mehr Negatives, deswegen werd ich dort ja auch nicht zugreifen).

So Erfahrungsberichte glaube ich sind nicht schlecht und für einen Käufer eines Notebooks sicher interessant. Auch ich habe mir diese Berichte vor meinem Kauf durchgelesen und sowohl negative als auch positive Berichte über IBM gelesen. Das hätte ich allerdings nicht erwartet ... aber bitte.

Nochmal zur Anmerkung: Der PC ist seit Ende August bei mir zu Hause und wurde seitdem täglich benutzt (in der Schule - Notebookklasse - und zu Hause) und ich habe so gut es geht auf das Notebook aufgepasst. Aber eine Business Machine (wie IBM ja heißt) ist tägliches Business nicht (mehr) gewohnt - vielleicht deshalb jetzt der Name Lenovo?
 
da hast du natürlich Pech gehabt, aber der Sprung hätte ebensogut vermutlich durch ein verkannten des Kensington-Schlosses auftreten können. Und in so einem Fall würde das dann unter Kulanz fallen.
aber ich bin kein Garantie-Sachbearbeiter bei IBM. das wäre nur meine Annahme, das du aus dem o.g. Grund leider die Reparatur bezahlen musst.
 
Tut mir leid, dass dies nicht übernommen wird, aber:

- habe ich selber seit über 3 Jahren ein IBM und kenne viele andere die eins haben und überall gehen die Schaniere so schwer (zum Glück) und noch nirgends ist das Gehäuse deswegen gebrochen

-Kaufen sich viele auch wegen der Software ein IBM Notebook. Ich möchte auf den BatterMaximizer, Access Connection, Präsentation Direktor, etc. nicht mehr missen und viel mehr ist auch nicht Vorinstalliert, ausser ein blödes Norton Anti Virus oder dieses Brenn Programm. Beides kann man problemlos deinstallieren. Langsam ist mein Windows nicht, jedenfalls nicht langsamer als Windows generell ist. Und wem das nicht reicht müsste sich von den Installationsdateien auch eine saubere CD brennen können

- ist Acer ein super Vergleich, wo schon die Garantie erlischt, sobald man selber RAM nachrüstet. Super Service. Und zum Acer Gehäuse: Bei einem Bekannten ist das Gehäuse bei 2 Austauschgeräten gebrochen. Beim nächsten ging das Displa kaputt. Das ist Acer.
 
ich habe das kensington-schloss noch nie in meinem leben benützt. ich habe gar kein kabel dazu.

jaja. die software finde ich auch super: also access connections sowieso, der battery maximizer ist auch super, presentation director bleibt manchmal hängen, die neue version aber kaum mehr - ist auch ein super programm.

ich denke auch, dass das mit den scharnieren so gewollt ist, allerdings hat bei mir das gehäuse dem druck nicht stand gehalten. ich habe hier irgendwo schon einmal einen thread eröffnet, wo ich mich über die scharniere beklagt habe und eben berichtet habe, dass beim auf- und zuklappen die ganze konstruktion nach hinten und nach vor nachgibt, bevor der wirkliche "drehmechanismus" der scharniere einsetzt. jetzt ist es endgültig kaputt.
deshalb finde ich die konstruktion alleine schon irgendwie nicht so gut. letztens hatte ich ein t43 in der hand - bei dem ist die ganze sache dann doch ein bisschen stabiler gewesen (oder war das nur der erste eindruck) - aber das ding kostet ja nochmal um ein paar 100 euro mehr. bei der t-serie ist sowieso das gesamte gehäuse stabiler und kompakter gebaut.

also mit den acer geräten haben wir (in der schulklasse) überhaupt keine probleme. ein gerät ist schon etwas älter, ca. 1,5-2 jahre. läuft immer noch wunderbar (ist aber auch ein travelmate 800 - also ein teureres gerät).


Also wenn ich nur eine Idee hätte, wie das Gehäuse durch mein Verschulden hätte brechen können ...
... aber ich habe keine.

und wie ihr gesagt habt: kensington kabel habe ich keins und nie eins angeschlossen, und das auf- und zuklappen sollte doch eigentlich serienmäßig problemlos laufen
 
Also ich hatte bei meinem T40p einen Riss im Palm Rest, genau zwischen der rechten Pfeil-Taste und dem Harddisk Plastikdeckel (entstanden wohl durch das Heben mit einer Hand rechts unten am IBM Zeichen bei aufgeklappten Display). IBM hat mir anstandslos auf Garantie ein neues Palm Rest zugeschickt. Aber die Kosten wären sowieso "nur" ca. 60 Euro gewesen.

Wie cumga aber auch schon selber erkannt hat: die T-Serie ist einfach hochwertiger und stabiler. Wenn man sein Notebook im Dauereinsatz hat sollte man sich den Aufpreis zur T-Serie leisten, irgendwo muss ja der günstigere Preis der R-Serie eingespart werden. Und das scheint wohl u.a. auch bei der Qualität des Gehäuses der Fall zu sein.
 
Original von cumga

ich habe hier irgendwo schon einmal einen thread eröffnet, wo ich mich über die scharniere beklagt habe und eben berichtet habe, dass beim auf- und zuklappen die ganze konstruktion nach hinten und nach vor nachgibt, bevor der wirkliche "drehmechanismus" der scharniere einsetzt. jetzt ist es endgültig kaputt.

Hast du dies reparieren lassen? Wenn nein schätze ich, dass der Bruch ein Folgeschaden davon ist. Hast du dies beim Support erwähnt?
 
ey cumga, ich täte diesen entscheid rigellos beanstanden. also ein sprung im gehäuse nach gut 3/4 jahr gebrauch, vom auf und zu klappen??? und kein garantiefall?????
da hat doch ibm buchstäblich einen sprung im gehäuse...
 
Also bei meinem R51 wackeln die Scharniere auch, aber weitaus nicht so stark wie bei anderen Notebooks, wo man in der Bahn nicht mehr arbeiten kann, weil das Display so wackelt.
 
Also bei mir sitzen die Bombenfest. Da wackelt nicht auch nur 1 mm.
 
nein, das habe ich beim support nicht erwähnt, weil mir das problem damals im forum bestätigt wurde. ich bin ja mal gespannt, wie viel die reparatur kosten wird. heute soll der kostenvoranschlag kommen
 
Hallo,

Original von cumga

... (dafür) ist der Preis von 2000 ? für ein Notebook mit eher mickriger Ausstattung deutlich überzogen!

schade, dass mit deinem Notebook aber hast du wirklich ? 2000,- für deines bezahlt. Dafür hätte man auch sicherlich ein besserverarbeitetes T-Modell bekommen, das von der Ausstattung auch ein weing besser wäre. Oder hast du auf 15" unf FlexView bestanden?

Mit meinem T41 hab ich keinerlei Probleme. Wie schon ein paar Treads vorher erwähnt gibt das Scharnier bzw. das Gehäuse keinen mm nach.

Vielleicht kannst du ja doch noch was erreichen mit Garantie und so. Drück dir mal die Daumen.

Gruß
Günni
 
Hatten denn nicht auch einige T Modelle in der Vergangenheit eine Sollbruchstelle :D

Ne, wie gesagt, wenn die Schaniere irgendwie locker sind, dann wundert es micht ehrlich gesagt nicht wirklich, dass das gehäuse dann auch irgendewann bricht. So etwas sollte man sofort reparieren lassen.
 
Also bei mir ist nur das linke Scharnier wakelig, einige Tasten knaksen und der Lid Switch ist - beim Putzen ohne Gewalt - abgebrochen... gibt also einiges zu tun und meiner meinung nach sollte alles Garantiefälle sein.

Aber leider kann ich bis Juni auf mein ThinkPad verzichten, im Juli ist die Garantie dann erloschen
 
Wegen den Tasten: bei mir "klappert" die Fn Taste ziemlich stark, wäre ja nicht wirklich schlimm, wenn nicht auch die Strg Taste leicht klappern würde. Die braucht ich beim Programmieren recht oft und ist doch unangenehm. Wie sieht es bei den anderen R51 Benutzern aus? Klappert es bei euch auch?
 
Da klappert nichts. Die IBM Tastatur finde ich optimal, wenn man den roten Standard-Nippel gegen den kleinen rauhen ausgewechselt hat (ich treffe anstatt dem "G" immer den roten Nippel). :lol:
 
Ich finde sie auch sehr gut, nur eben nicht diese beiden Tasten ;). Werde sie vielleicht mal aus- und wieder neu einbauen. Vielleicht hilft das.
 
Hat jemand schon mal das Keyboard vom R51 ausgebaut? Ich habe es gerade mal versucht, wie es von IBM beschrieben wird. 3 Schrauben gelöst, und dann zwischen F8 und F9 drücken. Da tut sich aber nicht. Das Keyboard sitzt trotzdem noch fest und bewegt sich kein Stückchen.

Noch was anderes: Gib es eine einfach Support EMail Adresse oder Support Formular für deutsche anfragen? Ich habe da nur die "Serviceanfragen" und eglische Formulare gefunden :(
 
Original von DG

Hat jemand schon mal das Keyboard vom R51 ausgebaut? Ich habe es gerade mal versucht, wie es von IBM beschrieben wird. 3 Schrauben gelöst, und dann zwischen F8 und F9 drücken. Da tut sich aber nicht. Das Keyboard sitzt trotzdem noch fest und bewegt sich kein Stückchen.

Hab' mal ins HMM geschaut; das Drücken ist ja eigentlich ein Schieben, also Schieben der Tastatur nach oben/hinten. Beim T41 ist das ähnlich, da war es eigentlich problemlos. Vielleicht nicht ganz so zaghaft?

Gruß,
herbie
 
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